Das Ziel 7 BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE der nachhalten Entwicklungsziele (SDGs) ist, bis 2030 Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle zu gewährleisten.

Weltweit haben ca. 1,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Strom. Wer keinen Zugang zu moderner Energie hat, ist weniger mobil, findet schwieriger Arbeit und kann schlechter mit seiner Umwelt kommunizieren. Weiterer Infromationen hierzu bei Brot für die Welt. 

Rolltreppe, Licht, Handy und Auto: Ohne Strom läuft heute bei uns fast nichts mehr. In Deutschland wird der größte Teil der elektrischen Energie noch immer aus Kohle gewonnen und hat somit große Auswirkung auf den Klimawandel. Die erneuerbaren Energien machten 2022 insgesamt 46,3 Prozent des deutschen Strommix aus. Windkraft ist dabei die wichtigste und auch stärkste Stromquelle der erneuerbaren Energien.

Als Wohlfahrtsverband leisten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedseinrichtungen durch unsere Qualitäts- und Umweltstandards sowie einzelnen Projekten einen Beitrag zur Umsetzung von Ziel 7:

• Wir setzen uns dafür ein, dass Strom für alle Menschen bezahlbar bleibt
• Energiezugang für benachteiligte Menschen: Mit Einzelfallhilfen wird Menschen geholfen, die in finanzielle Not geraten sind
• Umweltstandards: Grüner Hahn, EMAS und ISO 14 000
• Klimaneutralität an den Standorten
• Einsatz von Eigenstrom aus erneuerbaren Energiequellen
• Energieeffiziente Gebäudestruktur
• Weltweite Hilfe durch die Schwesterorganisation Brot für die Welt, Projekte mit Solarstrom

Viele Diakonische Einrichtungen wie der Landesverband Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Diakonie Bundesverband produzieren auf ihren Dächern Strom. Einige speisen diesen in das Gesamtnetz ein, andere nutzen den Strom in ihren Einrichtungen oder für ihre E-Mobilität.

Von der Bio-Kuh bis hin zur Schuldnerberatung. Mit der Serie zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG) stellen wir Beiträge zur Umsetzung der Ziele aus der diakonischen Arbeit in unserer Region vor.