Straffälligenhilfe und Bahnhofsdienste


Straffälligenhilfe

Die Straffälligenhilfe der Diakonie achtet die Würde des Menschen - sowohl der Opfer als auch der Täterinnen und Täter. Sie bekennt sich zur Verantwortung der straffälligen gewordenen Menschen gegenüber der Gesellschaft, aber auch zur Verantwortung der Gesellschaft gegenüber den Täterinnen und Tätern.
 
Diakonische Einrichtungen und Dienste beraten und begleiten straffällig gewordene Menschen unter anderem in den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Einkommen, soziale Kontakte und Suchterkrankungen. Dabei sollen die persönlichen Fähigkeiten und Stärken der Betroffenen genutzt und erweitert werden, damit ihre Lebenssituation nachhaltig verbessert und strafbewehrtes Verhalten künftig vermieden werden kann.

Bahnhofsdienste

Die Bahnhofsmissionen sind Einrichtungen von Diakonie und Caritas in unterschiedlicher örtlicher Trägerschaft. Gesellschaftliche Veränderungen bestimmen den sozialen Brennpunkt am Bahnhof und damit auch ihre Arbeit.

Sie stehen in engem Kontakt mit den örtlichen Kirchengemeinden, anderen Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege und arbeiten partnerschaftlich mit der Deutschen Bahn AG zusammen.

Ziel der Bahnhofsmissionen ist es, reisenden Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen sicheres Geleit zu geben. Sie bieten Schutz und Aufenthalt für Menschen am Bahnhof sowie Übernachtungsmöglichkeiten für gestrandete Reisende. Sie halten auch seelsorgerische und spirituelle Angebote bereit. Durch das Angebot ehrenamtlichen Engagements auf breiter Basis leisten die Bahnhofsmissionen einen Beitrag zu sozialer Verantwortung und Solidarität in unserer Gesellschaft.

Kontakt

Ina Zimmermann

Referentin für Armutsbekämpfung Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste

Zimmermann.I@dwbo.de 030 82097190

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