Das Team eröffnet mit dem Durchschneiden des Roten Bandes das MZEB Bernau. Es wird dabei unterstützt von: (vl) André Stahl, Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin+Janny Armbruster, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landes Brandenburg (3.vl)+Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg (4.vl)+Anna-Lena Friedo; Ärztliche Leiterin des MZEB (5.vl)+Jeannette Pella, Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal (6.vl)+Dr. Melanie Beiner, Theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal (8.vl)
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Einweihung des Medizinischen Behandlungszentrums für Erwachsene mit Behinderung in Bernau

Am 30.01. wurde das MZEB Bernau eröffnet. Zur Eröffnung gekommen waren Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg sowie Janny Armbruster, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landes Brandenburg.

Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: Einweihung des Medizinischen Behandlungszentrums für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) Bernau

Darauf haben viele Menschen mit Einschränkungen sehnsüchtig gewartet. Am 30. Januar wurde das MZEB Bernau eröffnet. Zur Eröffnung gekommen waren auch Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg sowie Janny Armbruster, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landes Brandenburg.

Das MZEB ist spezialisiert auf die umfassende Diagnostik und Behandlung von Menschen mit besonderen oder komplexen Behinderungen. Es versteht sich als überregionales Angebot und ist neben dem MZEB in Luckau und Beelitz das dritte Zentrum dieser Art in Brandenburg.


Wer kann das MZEB in Anspruch nehmen?

Was ist das Leistungsspektrum des MZEB?


Das sagten die Gäste und Geschäftsführerinnen anlässlich der Eröffnung

Dr. Melanie Beiner, Theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal nahm in ihrem geistlichen Wort zur Begrüßung Bezug auf die Werte, die das MZEB leiten. „Das Zentrum ermöglicht selbstbestimmtes Leben und Teilhabe, weil es auf die Möglichkeiten der Menschen mit Behinderung eingeht und eine adäquate ärztliche Versorgung sichert. Inklusion ist mittlerweile ein Menschenrecht und nicht mehr abhängig davon, ob das Handeln aus einem christlichen Glauben heraus geschieht oder nicht.“

Ministerin Britta Müller sagte in ihrem Grußwort: „Erwachsene mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung stoßen in der allgemeinen Gesundheitsversorgung oft an Grenzen. Es fehlt häufig an Fachwissen, Barrierefreiheit und individueller Betreuung. Genau hier setzt dieses Zentrum an – als ein Ort, der auf die individuellen Bedürfnisse eingeht, Barrieren abbaut und eine Rundumversorgung auf hohem Niveau bietet.“

Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Jeannette Pella wies darauf hin, „dass Menschen mit Einschränkungen in der medizinischen Versorgung deutlich benachteiligt sind gegenüber Menschen ohne Behinderung.“ Die MZEBs zur adäquaten Behandlung seien in Brandenburg rar gesät. Mit dem MZEB Bernau werde regional eine bestehende Lücke in der medizinischen Versorgung von Menschen mit geistiger oder schwerer mehrfacher Behinderung geschlossen.  Das Einzugsgebiet des MZEB Bernau werde sich weit nach Norden erstrecken. Derzeit gebe es in diesen Gebieten keine weitere Praxis dieser Art.

Janny Armbruster, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landes Brandenburg betonte, „damit Menschen jeden Alters den gleichen Zugang zur Gesundheits- und Pflegeversorgung erhalten wie Menschen ohne Behinderung, sollte das Gesundheitssystem barrierefrei ausgestaltet werden.“ Darüber hinaus seien spezifische Angebote für die besonderen Bedarfe von Menschen mit Behinderung vorzuhalten. Die medizinischen Zentren für Erwachsene, geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung, also die Ärzte und die sozialpsychiatrischen Zentren sind für Armbruster „enorm wichtige Bestandteile, die medizinische Versorgung zu sichern.“

Alle Infos rund um das MZEB gibt es hier:
https://www.mzeb-bernau.de/

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