LIGA der Freien Wohlfahrtspflege

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vertritt die Interessen seiner Mitglieder in der LIGA Berlin und der LIGA Brandenburg.

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege

Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege haben sich in den Bundesländern zu Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen, um sich gemeinsam als „LIGA“ für das jeweilige Bundesland und das Wohlergehen seiner Menschen einzusetzen. Sie heißen Spitzenverbände, weil sie an der Spitze vieler frei-gemeinnütziger Träger stehen, wie Einrichtungen, Vereine, Gesellschaften und Initiativen. „Frei“ bedeutet, dass sie nicht staatlich organisiert sind. Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg schleschische Oberlausitz ist MItglied in der LIGA Berlin und der LIGA Brandenburg.

Die Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland sind in sechs Spitzenverbänden zusammengeschlossen: die Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Diakonische Werk (DW), der Deutsche Caritasverband (DCV), der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (Der Paritätische), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST).

Alle Verbände der Freien Wohlfahrtspflege sind aus religiösen oder humanistischen, oft sozialkritischen Bewegungen hervorgegangen. Sie verstehen sich als Antwort auf gesellschaftliche Notlagen. Das Bild einer demokratischen, gerechten und menschenfreundlichen Gesellschaft ist allen gemein. Die LIGA der Freie Wohlfahrtspflege lindert soziale Not und beseitigt strukturelle Missstände. Sämtliche Spitzenverbände vermitteln in ihren Einrichtungen und Diensten unverzichtbare Werte und wirken Werteverlusten sowie drohendem Demokratiedefizit aktiv entgegen.

Die Freie Wohlfahrtspflege ist eine Wachstumsbranche und ein unverzichtbarer Standortfaktor für die Wirtschaftstätigen im Land. Damit die täglich dringend benötigte Unterstützung für in Not geratene und hilfebedürftige Menschen möglich ist, werden die Aufgaben der Freien Wohlfahrtspflege aus unterschiedlichen Quellen finanziert. Neben öffentlichen, gesetzlich geregelten Zuwendungen und Entgelten fußt ihre Arbeit in erheblichem Maße auf Eigenmitteln. Dazu gehören vor allem Spenden, Stiftungsmittel, Mitgliedsbeiträge oder kirchliche Zuwendungen. Zusätzlich erbringen täglich tausende ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unentgeltliche Leistungen für Menschen, die Halt und Unterstützung brauchen.

Um den größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu entwickeln, verpflichten sich gemeinnützige Vereine und Gesellschaften zu einer satzungsgemäßen, zweckgerichteten, sparsamen und wirksamen Verwendung ihrer Mittel. Diese Verpflichtung ist zusätzlich gesetzlich verankert. Sie legen öffentlich und umfassend über ihre Strukturen, ihre Tätigkeiten und deren Finanzierung Rechenschaft ab. Dazu dienen Bilanzen und Tätigkeitsberichte, interne Controlling- und Revisionsinstrumente sowie Testate durch Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer. Aufsichtsgremien und Mitglieder- oder Gesellschafterversammlungen kontrollieren die Geschäftsführung und sichern so, dass alles seinen korrekten Gang geht. 

Das DWBO wird in den LIGEN durch den Vorstand vertreten

Andrea U. Asch

Vorständin

030 82097158

Dr. Ursula Schoen

Direktorin Vorständin

030 82097484

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