Presseschau - Tue Gutes und sprich darüber!
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in der Presse...
02.01.2025
Schulsozialarbeit in Potsdam-Mittelmark erhält befristete Weiterfinanzierung
In den Schulen des Kreises Potsdam-Mittelmark, die bisher vermehrt Sozialarbeit – finanziert aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ – leisten, wird das befristet weiter möglich sein. Das Diakonische Werk erhält für insgesamt acht Bildungsstätten zwischen Havel und Fläming die Finanzierung.Das geht aus einer Mitteilung des Landratsamtes Bad Belzig hervor. Das Geld steht über den 31. Dezember hinaus bis zum Ende des Schuljahres im Juli zu Verfügung. „Die Entscheidung über die bedarfsgerechten Offerten ist damit aber nur verschoben“, mahnt Claudia Wipfli, die Koordinatorin der Schulsozialarbeit.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
Sterntaler-Aktion der MAZ
Im Alter von sieben Jahren das eigene Zuhause verlassen, weil der Vater die Mutter schlägt. Genau das hat Florian L. erlebt. Er ist eines von unzähligen Kindern, die im Frauenhaus in Rathenow Zuflucht fanden. Die MAZ unterstützt mit der Sterntaler-Aktion eine betroffene Frau und ihr Kind. Das Spendenkonto wird vom Diakonischen Werk Havelland verwaltet.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
Das Diakonische Werk setzt auf Hilfe aus dem Ausland
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Brandenburg steigt, Pflegekräfte werden deshalb dringend gesucht - auch in Ostprignitz-Ruppin. Bei der Diakonie in Neuruppin erbeitet Schwester Phi Mai Luong Pham aus Vietnam. Die junge Frau betreut die 35 Bewohner in der Senioren-WG in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Neuruppin. „Von Deutschen gibt es leider kaum mal eine Bewerbung“, sagt Tobias Kindt. Der 43-Jährige leitet seit sechseinhalb Jahren die Diakonie, die je eine Sozialstation in Neuruppin und Neustadt (Dosse) sowie Tagespflege-Angebote und Senioren-Wohngemeinschaften in Neuruppin und Dreetz hat.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
30.12.2024
Lernpatenschaften unterstützen Kinder im Schlaatz
Die Pädagogische Werkstatt im Schlaatz will Bildungschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern. Nun kann sie fünf weitere Jahre bestehen. Das Ziel ist, Kinder und Jugendliche entlang der Bildungskette zu begleiten – von der frühkindlichen Bildung bis zum Berufseinstieg. Denn nicht immer können die Schulen die Herausforderungen des umliegenden Sozialraums auffangen. Auch stellt die Pädagogische Werkstatt ihre Räume für Lernpatenschaften zur Verfügung. Das Angebot des Diakonischen Werkes vernetzt Rentner mit Kindern aus der Weidenhof-Grundschule, die beim Lernen zusätzliche Hilfe benötigen. "Das größte Ziel ist, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.", sagt Christiane Piotter, Koordinatorin der eherenamtlichen Lernpaten.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
27.12.2024
Arbeitskämpfe gegen Sparpolitik
Der Berliner Finanzsenator Evers kündigte an, dass ab 2026 keine Gelder mehr für Tarifanpassungen eingeplant würden. Damit kündigt der Senat ein Arrangement auf, das bislang verhinderte, dass die Löhne im Sozialbereich weiter auseinanderdriften. „Die gerechte und faire Bezahlung der Mitarbeitenden ist gefährdet“, warnt Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Wie die jüngsten Kürzungsproteste gezeigt haben, werden weder Gewerkschaften noch die freien Träger die neue Politik widerspruchslos hinnehmen.
Erschienen in taz
18.12.2024
Kredit-Werbung sorgt für Kritik
Die Sparkasse Oder-Spree wirbt mit Privatkrediten für Weihnachtsgeschenke - die Verbraucherzentrale Brandenburg reagiert mit Kritik. David Krienke, Schuldnerberater beim Diakonischen Werk Oderland-Spree, nimmt die Sparkasse mit Verweis auf die konkreten Modalitäten bei der Kreditvergabe in Schutz. Sie gebe selbst an, vor der Entscheidung über die Kreditvergabe die Bonität und die Einkommensverhältnisse zu prüfen. „Da wird eher mal eine Kreditanfrage abgelehnt, als über jede Anfrage positiv zu entscheiden“, schätzt Krienke ein.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
16.12.2024
Diakonie kritisiert Berliner Sparpolitik scharf
Die Diakonie hat die Haushalts-und Finanzpolitik des Berliner Senats scharf kritisiert. Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht von Konzeptlosigkeit, einer «chaotischen Herangehensweise» und «Steuerungsversagen» auf Kosten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Beschäftigten. Statt vor allem auf Kürzungen zu setzen, müsse die Berliner Landesregierung stärker auf die Einnahmenseite schauen, damit mehr Geld zur Verfügung steht, sagte sie. Gerechtigkeits- und Verteilungsfragen müssten wieder stark gemacht werden.
Vertrieben durch epd
Erschienen in Berliner Morgenpost
Verbände kritisieren Berliner Sparpolitik bei Federführungsübergabe der Liga Berlin
Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch sagte, dass Träger sozialer Leistungen derzeit unter großer Unsicherheit arbeiten und zum Teil vom Senat nur sogenannte Vorschussbescheide mit Planungssicherheit für nur drei Monate bekämen, sei inakzeptabel und unseriös. Dadurch drohe auch eine Verschärfung des Fachkräftemangels bei den Trägern, weil sich Fachkräfte unter solchen Bedingungen auf andere Stellen bewerben. «Es kann so nicht weitergehen», sagte Asch. Die Träger bräuchten finanzielle Sicherheit über mehrere Jahre hinweg.
Vertrieben durch epd
Verbände wollen Proteste gegen Sozialkürzungen fortsetzen
Auch die kommenden beiden Jahre werden geprägt von Konflikten sein: Das machte Oliver Bürgel, der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO), bei der offiziellen Übernahme der Federführung der Liga der freien Wohlfahrtsverbände deutlich. „Es geht um Respekt für unsere Arbeit“, sagte Bürgel. Seit der Coronakrise und den Kürzungsdebatten agiert die Liga zunehmend politisch. „Das goldene Kalb der Schuldenbremse darf niemals das Primat der Politik werden, gerade wenn die sozialen Bedarfe der Stadt steigen“, sagte Bürgels Vorgängerin, Diakonie-Vorständin Andrea Asch.
Erschienen in taz
Berliner Liga-Sprecher zum Sparhaushalt: „Mehr Sonntagsreden von Kai Wegner brauchen wir nicht“
Oliver Bürgel, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin, hat am Montag die Federführung für die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Berlin von der Diakonie übernommen. Der Berliner Politik wirft er einen Vertrauensbruch vor.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
Der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin (AWO) und neue Sprecher der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Oliver Bürgel, warnt vor negativen Langzeitfolgen von Kürzungen im Sozialbereich.
Vertrieben durch epd
Brandenburger Wohlfahrtsverbände fordern Klarheit bei Pflege und Migration
Die Wohlfahrtsverbände in Brandenburg halten die Pläne der neuen Rot-Lila-Regierung für Pflege, Migration und Bildung teils für zu kurz gegriffen. «So wichtig und richtig das Bekenntnis zum Pflegepakt ist, so sehr fehlt es an einer Präzisierung beziehungsweise klaren Aussagen zur Finanzierung und zur Weiterentwicklung», kritisierte die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in einer Stellungnahme zur neuen Regierung.
Vertrieben durch dpa
Erschienen in Berliner Abendblatt, Frankfurter Allgemeine, Focus
12.12.2024
Weil Förderung endet: Schulen in Potsdam-Mittelmark kürzen Sozialarbeit
Das Diakonische Werk beklagt das Ende der Förderung „Aufholen nach Corona“. Mindestens ein halbes Dutzend Schulen im Landkreis PM muss deshalb bei der Sozialarbeit den Rotstift ansetzen. Die Abstriche wirken sich dramatisch aus.
Erschienen in Märkische Allgemeine
11.12.2024
Diakonie-Vorständin Asch warnt:
Fachkräfte verlassen die Berliner Sozialprojekte
Andrea Asch, die Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, kritisierte eine „vollkommene Nicht-Steuerung der schwierigen Haushaltssituation“ im Land Berlin. Es würden nur freiwillige Leistungen gekürzt. „Viele Fachkräfte kehren dem Zuwendungsbereich den Rücken zu “, sagte Asch. Es drohe „ein Aderlass, der über Jahre hinaus nicht aufzuholen“ sei. „Die Kürzungen werden den gesamten sozialen Bereich empfindlich schwächen.“
Erschienen in Berliner Morgenpost
Berichterstattung zur Kundgebung "Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle!"
06.12.2024
Debatte über Sparpläne im Abgeordnetenhaus von Protesten begleitet
Lauter Protest vor dem Berliner Parlament: Während im Abgeordnetenhaus über die Sparpläne debattiert wird, machen Wohlfahrtsverbände vor dem Gebäude ihrem Ärger darüber Luft. Sie sprechen von einem "sozialen Kahlschlag auf Raten".
Beitrag aus der rbb Abendschau vom 5.11.24
Großkundgebung gegen Kürzungen im sozialen Bereich
Sparen sparen sparen – das ist das Gebot der Stunde in der Berliner Politik. Der Senat hat umfangreiche Einsparungen angekündigt - dabei aber immer wieder betont, dass der Sozialbereich weitgehend geschont bleibe. Das sehen Sozialverbände allerdings anders. Sie befürchten, dass viele freie Träger ihre Angebote zukünftig nicht aufrechterhalten können. AWO, Caritas, Diakonie, Paritätischer Berlin mit DGB rufen daher heute unter dem Motto "Die Freien Träger sind #wichtigeralsdudenkst!" zur Großdemo auf. Wir sprechen dazu mit Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Interview auf rbb radioeins vom 5.11.24
Gegen Kürzungen
Tausende Menschen haben vor dem Abgeordnetenhaus gegen die vom schwarz-roten Senat geplanten Kürzungen im Sozialbereich demonstriert. Dazu aufgerufen hatten Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände. … Demonstranten riefen „Wir zeigen den Kürzungen die Rote Karte. … Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Erzieherinnen und Erzieher an Berliner Schulen demonstrierten gegen Kürzungen im Bildungsbereich und für einen Tarifvertrag zu besserem Gesundheitsschutz.
Erschienen im Tagesspiegel
Tausende protestieren gegen Kürzungen im Bildungsetat
Lehrer, Erzieher, Pädagogen vor dem Parlament Von der Bühne tönt es laut: „Wir reden nicht über Gedöns. Wir reden über das soziale Berlin. … “Viele Menschen sind zur Demonstration gegen die Einsparungen im Bildungs- und Sozialbereich gekommen. … Zu befürchten sei, dass die aktuellen Sparpläne von CDU und SPD die Situation an den Schulen noch verschlimmerten.
Erschienen in der Berliner Zeitung
Tausende protestieren gegen Sparpläne im Sozialen
Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden haben am Donnerstag vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen geplante Kürzungen im sozialen Bereich in der Bundeshauptstadt protestiert. Dazu aufgerufen hatten die AWO, die Caritas, die Diakonie und der Paritätische Berlin, gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring. … Laut der Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch belaufen sich die geplanten Kürzungen in Gesundheit, Jugend und Bildung auf insgesamt 510 Millionen Euro.
Erschienen in Frankfurter Rundschau
Laut gegen die Sparpläne
Ein breites Bündnis protestiert am Donnerstag gegen Einsparungen bei Bildung, Jugendarbeit, sozialer Arbeit, Wissenschaft und Kultur. Bereits am Mittwoch hatten Träger in Neukölln ihre Angebote aus Protest geschlossen Der Plan, den Protesten gegen die Kürzungen den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat nicht funktioniert. … Die Kürzungen sind ein Angriff auf die Substanz Simone Hermes, „vallah unkürzbar“ Aufgerufen zu der Demonstration hatte ein Bündnis der größten Wohlfahrtsverbände: Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Caritas und der Paritätische.
Erschienen in die tageszeitung
Kürzungsorgie im Eiltempo
Der Moderator schreit, die Menge stimmt ein. Lärm. Selten sind Kundgebungen so laut. … »Wir wissen nicht, wo gekürzt wird«, kritisierte auch Oliver Bürgel, Landesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin.
Erschienen in Junge Welt
„WIR SIND NICHT EUER SPARSCHWEIN!“
5.000 Sozialarbeiter protestierten vor dem Abgeordnetenhaus gegen Kürzungen Berlin – Demo gegen Kahlschlag! Schwarz-Rot will eine halbe Milliarde Euro im sozialen Bereich streichen. Dagegen gingen gestern 5000 Sozialarbeiter auf die Straße, protestierten vor dem Abgeordnetenhaus. … Juristin Judith Krismer-Kley (39) berät mit dem Projekt „Gemeinsamer Nenner“ strittige Eltern, die vom Jugendamt zu ihr geschickt werden.
Erschienen in B.Z. und auf bz-berlin.de
Tausende demonstrieren gegen Sozialkürzungen
Von den Sparzwängen im Berliner Haushalt ist nicht zuletzt der Sozialbereich betroffen. Mehrere Tausend Demonstranten machten vor dem Abgeordnetenhaus auf die Folgen aufmerksam. Tausende Menschen haben vor dem Abgeordnetenhaus gegen die vom schwarz-roten Senat geplanten Kürzungen im Sozialbereich demonstriert. … Diakonie-Vorständin Andrea Asch kritisierte, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialen Bereich noch immer nicht wüssten, ob sie im nächsten überhaupt noch einen Arbeitsplatz hätten und wenn ja mit welchem Stundenumfang.
Vertrieben durch dpa
Erschienen auf tagesspiegel.de, focus.de, welt.de, stern.de, nordkurier.de, web.de, faz.net
Wohlfahrtsverbände protestieren gegen Berliner Sparhaushalt
Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden haben am Donnerstag vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen die geplanten Kürzungen im sozialen Bereich protestiert. Dazu aufgerufen hatten unter dem Motto «#wichtigeralsdudenkst» die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin, gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring. … Addiert man laut der Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch die geplanten Kürzungen in den Bereichen Gesundheit, Jugend und Bildung dazu, stehe am Ende eine Summe von 510 Millionen Euro.
Vertrieben durch epd Landes- und Basisdienst
Erschienen in Märkische Oderzeitung, Ruppiner Anzeiger, Oranienburger Generalanzeiger, Hennigsdorfer Generalanzeiger, Lausitzer Rundschau, Ruppiner Anzeiger
Berliner Wohlfahrtsverbände demonstrieren gegen Kürzungen
Berlin (KNA) Die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin haben am Donnerstag gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen massive Kürzungen im Sozialwesen protestiert. … «Ohne Wohlfahrt würde Berlin nicht funktionieren» Die freien Träger würden mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag für das Gemeinwohl in Berlin leisten, so Kostka weiter. … Die Wohlfahrtsverbände betonten, weiterhin den konstruktiven Austausch suchen zu wollen.
Vertrieben durch kna
Erschienen in Evangelische Zeitung
Unkürzbar: Für ein soziales Berlin
In einem großen Bündnis demonstrieren Sozialverbände und Gewerkschaften vor dem Abgeordnetenhaus »Is’ doch k-a-a-a-a-c-k-e«, singt der Meckerchor vor dem Abgeordnetenhaus in Berlin. Sie stehen vor einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum, in Feierlaune sind sie aber nicht. … Andrea Asch ist Liga-Federführerin und Vorständin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. … Für die Frauen, mit denen Achner arbeitet, sei es das einzige Angebot in Berlin, um eine Geldstrafe abzuarbeiten, statt im Gefängnis abzusitzen.
Erschienen in nd.DerTag und nd-aktuell.de
01.12.2024
Obdachlos in OPR: Immer öfter trifft es junge Menschen
Die Zahl der Menschen ohne Obdach hat im Landkreis Ostprignitz-Ruppin deutlich zugenommen. „Zu uns kommen deutlich mehr Menschen als früher“, sagt Tobias Kindt. Er leitet als Geschäftsführer das Diakonische Werk Ostprignitz-Ruppin, das die Obdachlosenunterkunft in Neuruppin betreibt – die einzige im gesamten Landkreis. „Unseren Klienten sieht man in der Regel nicht an, dass sie obdachlos sind. Sie tun oft alles, um zu verstecken, wie schlecht es ihnen wirklich geht."
Erschienen in Märkische Allgemeine
30.11.2024
Berliner Stadtteilmütter in Gefahr
Zwei Millionen Euro will der Senat im Landesprogramm Stadtteilmütter streichen: Für die Zielgruppe, für die Integrationshelferinnen und die Träger ist das ein Desaster. Auch das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf ist derzeit ratlos – und besorgt. Hier sind zwei Stadtteilmütter angesiedelt. „Außer vom Hörensagen und aus Presseberichten wissen wir nichts Belastbares“, sagt Geschäftsführerin Laura Stradt. Nur so viel: „Dieses Jahr stehen wir extrem unter Zeitdruck.“
Erschienen in Tagesspiegel
28.11.2024
Diakoniechefin begrüßt Koalitionsvertrag für Brandenburg
Die Diakonie bewertet den Koalitionsvertrag von SPD und BSW für Brandenburg positiv. „Der Entwurf zum Koalitionsvertrag und seine Entstehung vermitteln den Eindruck von Stabilität und Problembewusstsein“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Das braucht die Brandenburger Gesellschaft, das brauchen unsere über 900 Einrichtungen und 20.000 Mitarbeitenden im Land.“ Die Umsetzung der Pläne werde der evangelische Sozialverband kritisch begleiten.
Vertrieben über epd
Erschienen in Evangelisch.de
27.11.2024
„Unsäglich“: Soziale Projekte wegen Kürzungen weiter in Ungewissheit
Der Berliner Senat hat die Einsparungen im Landeshaushalt einstimmig beschlossen. Wie viel der Einsparungen von einzelnen Zuwendungsempfängern im Detail gestemmt werden müssen – das ist vielfach noch offen. Andrea Asch, Diakonie-Vorständin: „Für viele Träger ist es völlig unklar, welche Angebote sie noch aufrechterhalten können.“ Dies sei eine „unsägliche und unsichere Situation“.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
26.11.2024
Berliner Senat beschließt umstrittenen Sparhaushalt
Trotz anhaltender Kritik hat der Berliner Senat am Dienstag den Entwurf für den Nachtragshaushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Damit sollen im kommenden Jahr in Berlin insgesamt drei Milliarden Euro eingespart werden, wie Finanzsenator Stefan Evers (CDU) in Berlin sagte. Die Wohlfahrtsverbände sprachen von einem drastischen Einschnitt in die Sozialstruktur Berlins. «Jetzt, da die Zahlen vorliegen, sehen wir: Die freien Einrichtungen, Initiativen und Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugend und Soziales stehen vor einer dramatischen Situation», erklärten AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin.
Vertrieben über epd
Erschienen in evangelisch.de
19. - 21.11.2024
"Ganz konkrete Bedrohung" für den Sozialbereich: Das Sparprogramm des Berliner Senats
Die Berliner Wohlfahrtsverbände warnten: würden die angekündigten Haushaltsstreichungen in der Landesregierung umgesetzt, stünden etablierte soziale, gesundheitliche und Jugend-Projekte vor dem Aus. «Es werden Millionen in der freien Jugendarbeit, bei Zuschüssen an soziale Einrichtungen gekürzt, Förderungen für Schwangerenkonfliktberatungsstellen fallen ebenso weg wie für Familien- und Berufsbildungsmaßnahmen», so Diakonie-Vorständin Andrea Asch. «Wir werden dafür kämpfen, dass hier an vielen Stellen nachgebessert wird. Wer bei der Bildung kürzt, zahlt am Ende doppelt»
Vertrieben über dpa, epd, kna
Erschienen in Tagesspiegel 1, Tagesspiegel 2, Berliner Abendblatt, Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
19.11.2024
Rathaus will fünf Kitas in Brandenburg an der Havel schließen
Das Aus von fünf Kindertagesstätten in Brandenburg an der Havel sollen die Stadtverordneten am 18. Dezember beschließen, darunter die Kita „Kleine Fische“ des Diakonischen Werkes Brandenburg in der Damaschkestraße mit 28 Plätzen. Es ist davon auszugehen, dass die Streichung einer Kita aus dem Plan tatsächlich auch zur kompletten Schließung der Kita führen wird. „Mich stört, dass als einziges Kriterium eine Mindestauslastung von 85 Prozent zugrunde gelegt worden ist. Wir führen die älteste Kita in der Stadt und sind auch der kleinste Träger. Den Wegfall des Kita-Betriebs wird unser Verein wohl kaum unbeschadet überstehen“, sagt Pfarrer Malte Koopmann, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes Brandenburg.
Erschienen in Märkische Allgemeine
19. - 20.11.2024
Diakonie gibt Mehreinnahmen an Bedürftige weiter
Die Diakonie in Berlin und Brandenburg hat bislang rund 800.000 Euro an einmaligen Sondermitteln an Bedürftige und Beratungseinrichtungen ausgezahlt. Das sei knapp die Hälfte der Kirchensteuermehreinnahmen aus der einmaligen Energiekostenpauschale, erklärte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. Sie warnte zugleich, wenn dieser „kirchliche Topf“ leer ist, könnten zahlreiche der geförderten Angebote aufgrund mangelnder Landesfinanzierung nicht weiterbestehen.
Vertrieben über epd
Erschienen in Berliner Zeitung, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger
18.11.2024
Ein Wahlprogramm für Menschen mit Armutserfahrung
Nullrunden, steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten: Der Druck steigt - ganz besonders auf Leute mit geringen Einkommen. Auch mit Blick auf Neuwahlen haben sich Menschen mit Armutserfahrung nun zu einer Konferenz in Berlin zusammengefunden. Sie wollen ein Wahlprogramm mit konkreten Forderungen der Armen entwickeln. Im O-Ton: Andrea Asch, Diakonie-Vorständin und Sprecherin Landesarmutskonferenz Brandenburg.
Erschienen in rbb Brandenburg aktuell, rbb24
14.11.2024
Proteste gegen Einsparungen in Berlin - Woche der Entscheidung naht
Berlin soll nach Willen von Schwarz-Rot im kommenden Jahr drei Milliarden Euro einsparen. Wohlfahrtsverbände protestierten zum wiederholten Male gegen drohende Kürzungen, diesmal vor dem Abgeordnetenhaus. «Die Mitarbeitenden unserer mehreren Tausend sozialen Einrichtungen, Initiativen und Projekte werden nicht tatenlos zusehen, wenn Soziales, Bildung, Gesundheit und Pflege den Berliner Sparplänen zum Opfer fallen», erklärte Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung Andrea Asch.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, FAZ, Stern, Welt
13.11.2024
Nach dem Todesfall: Wie und wo Hinterbliebene in Seelow Trost finden
Seit 15 Jahren bietet das Trauercafé unter dem Dach der Diakonie in Seelow dabei Hilfe an, sich nicht ganz in Einsamkeit zu verlieren.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
08.11.2024
Warnung vor Einsparungen bei muslimischem Seelsorgetelefon
Diakonie und Caritas in Berlin warnen den Berliner Senat vor Einsparungen bei Deutschlands einzigem muslimischen Seelsorgetelefon. Das seit 15 Jahren bestehende bundesweit einmalige Angebot dürfe nicht «durch Ressentiments oder Sparideen gefährdet werden», teilten die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände mit.
Vertrieben über epd
Erschienen in: evangelisch.de
07.11.2024
LIGA Brandenburg befürchtet sozialen Kahlschlag
Brandenburger Wohlfahrtsverbände haben angesichts einer schwachen Steuerschätzung für das kommende Jahr vor Eingriffen in die soziale Infrastruktur gewarnt. «Für hunderttausende Menschen in Brandenburg ist die Unterstützung durch unsere sozialen Einrichtungen und Dienste unverzichtbar. Das habe sich besonders in der Corona-Pandemie gezeigt, sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch. «Während Ämter teils wochenlang schließen mussten, waren unsere Beratungs- und Betreuungsangebote häufig die einzig erreichbaren Stellen», sagte sie: «Wenn jetzt angesichts einer angespannten Haushaltslage vieles auf den Prüfstand gestellt werden wird, wäre es fatal, den Rotstift im Sozialbereich anzusetzen.»
Vertrieben über epd
Erschienen in: Märkische Allgemeine mit Lokalausgaben, Tagesspiegel, Evangelische Zeitung, msn
Forst: Schüler:innen erinnern am 9. November an Pogromnacht 1938
In diesem Jahr wird das Gedenken an die Reichspogromnacht in Forst durch ein besonderes Engagement von Schüler:innen der Gutenberg Oberschule Forst in der Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine und dem Projekt Zeitensprünge bereichert. Gemeinsam mit Hannah Schütze, Projektleiterin Respekt Coaches am Diakonischen Werk Niederlausitz, und Nicole Bossog, Schulsozialarbeiterin des Nix e.V. an der Gutenberg Oberschule Forst, haben die Jugendlichen eine Ausstellung vorbereitet, die vor Ort zu sehen sein wird.
Erschienen in: Lausitzer Rundschau
05.11.2024
Pflegeberatung in Bad Freienwalde profitiert vom Pakt für Pflege des Landes Brandenburg
Das Diakonische Werk Oderland-Spee, einer der Anbieter ambulanter Pflege in Bad Freienwalde, spricht von 109 mobilen Beratungsstunden im Rahmen des Paktes für Pflege für Pflegebedürftige sowie deren Angehörigen. Hinzu kommen 139 Stunden Vorort-Beratung in der Sozialstation und im Tagestreff in der Königstraße. „Umfangreiche Beratungsmaterialien konnten für die komplexen Fragestellungen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wurden verschiedene Veranstaltungen im Tagestreff angeboten, bei denen umfassendes Wissen vermittelt wurden“, berichtet das Diakonische Werk.
Erschienen in: Märkische Oderzeitung und Lokalausgaben
19.10.2024
Berliner Haushalt: Einigung verzögert sich
Die Verständigung auf die Sparpläne für das kommende Jahr innerhalb der schwarz-roten Koalition wird offenbar noch mindestens bis Ende November, möglicherweise sogar bis in den Dezember hinein dauern. Etliche Einrichtungen aus dem Sozial-, Bildungs- und Kulturbereich kritisieren den aktuellen Zustand scharf. Jede Kürzung sozialer Angebote sei direkt mit wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Folgekosten verknüpft, erklärte zuletzt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. „Einschränkungen im sozialen Sektor gefährden zudem den sozialen Frieden in Berlin.“
Erschienen in Tagesspiegel
Die Gewinner des Paul Gerhardt Stiftspreises für soziales Engagement 2024
Das Paul Gerhardt Stift hat zum zweiten Mal den Paul Gerhardt Stiftspreis für soziales Engagement verliehen. Der Preis zeichnet herausragende Projekte in Berlin aus, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen.
Erschienen in Presseportal fair-NEWS
17.10.2024
Tag der Armutsbekämpfung: Armut gefährdet die Demokratie
Die Wartelisten bei Schuldnerberatungsstellen sind lang, Besserung ist nicht in Sicht. Dabei stärkt die Beratung auch die Demokratie, kommentiert Judith Körber, Referentin für Existenzsicherung.
Erschienen in Evangelische Zeitung
15.10.2024
Berliner Haushaltskürzungen: Wohlfahrtsverbände befürchten Gefährdung des sozialen Friedens
Die Berliner Wohlfahrtsverbände befürchten wegen unklarer Kürzungspläne des Senats eine Erschütterung der sozialen Infrastruktur der Stadt. Diese könnte massive Auswirkungen auf den sozialen Frieden in Berlin haben, wie Caritas, Diakonie, Jüdische Gemeinde, Arbeiterwohlfahrt und Paritätischer Wohlfahrtsverband zur Halbzeitbilanz der schwarz-roten Koalition mitteilten.
Vertrieben über kna
Erschienen in Berliner Morgenpost, Evangelische Zeitung
Darum begleiten Ehrenamtliche Menschen beim Sterben
Das Diakonische Werk Oderland-Spree hat 13 Freiwillige zu Hospizmitarbeitern ausgebildet, die in Wriezen ihre Zertifikate erhalten haben. In der Märkischen Oderzeitung sprechen Sie über ihre Motivation.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
12.10.2024
Bett, Dusche, Frühstück: Hier finden Frauen Ruhe in der Not
Die Koepjohannsche Stiftung betreibt seit fünf Jahren die Notübernachtung „Marie“ und seit 15 Jahren den Frauentreffpunkt „Sophie“.
Erschienen in Berliner Morgenpost
09.10.2024
Offene Ohren für alle Gespräche
Die Kirchliche TelefonSeelsorge ist anonym, kompetent und vor allem 24/7 erreichbar. Radio Cottbus hat mit Sandra Spielmann – sie ist die Stellenleitung der Kirchlichen Telefonseelsorge Frankfurt und Cottbus und Karin Schuppan, die Sekretärin beider Stellen gesprochen.
Erschienen in Radio Cottbus 1, Radio Cottbus 2
30.09.2024
Berlin ist im Kampf gegen die Wohnungslosigkeit gescheitert
Wohlfahrtsverbände sehen keine Chance mehr auf Zielerreichung 2030
Zum Beginn der Berliner Kältehilfe stellt Dr. Ursula Schoen, LIGA-Federführung und Diakonie-Direktorin fest: „Auch wenn es schwerfällt und wir weiter alles in unserer Macht Stehende tun: Menschen ohne Obdach werden unser Stadtbild auf Dauer bestimmen. Die meisten von Ihnen werden auf lange Sicht in unserer Stadt keine Wohnung, keine ausreichende psychiatrische Betreuung, keine ausreichende gesundheitliche Versorgung haben. Und es werden mehr. Wir müssen feststellen: Die bundesweite Vereinbarung und die Selbstverpflichtung zur baldigen Abschaffung der Wohnungslosigkeit ist in Berlin gescheitert. Umso mehr gilt es jetzt, das Hilfesystem weiterzuentwickeln, wo passgenaue Perspektiven für ein sicheres Leben in einer Wohnung geschaffen werden können. Jedes Schicksal zählt.“
Vertrieben über dpa (inkl. Illustration), epd kna, idea
Erschienen in rbb Abendschau und rbb24 mit Sport, rbb radio eins, Tagesspiegel, PNN, TAZ, Neues Deutschland, Berliner Zeitung, Märkische Oderzeitung, Lausitzer Rundschau, Oranienburger Generalanzeiger, Hersfelder Zeitung (mit Nebenausgaben), Hessische Allgemeine, Frankfurter Neue Presse (mit Nebenausgaben), Hanauer Anzeiger (mit Nebenausgaben), zeit.de, t-online.de, msn.com, volksstimme.de, FAZ.net, welt.de, berliner-abendblatt.de, merkur.de, stern.de, nordkurier.de
25.09.2024
Berliner Wohlfahrtsverbände fordern Gleichbehandlung ihrer Kita-Beschäftigten
Anlässlich der Tarifverhandlungen der landeseigenen Kita-Betriebe mit ver.di äußert sich Andrea Asch, LIGA-Federführung und Diakonie-Vorständin: „Nicht nur für die Eltern in unserer Mitarbeitendenschaft stellt sich die legitime Frage: Wem nützt es? Gibt es eine Chance, dass die zwischen Senat und Ver.di ausgehandelten positiven Ergebnisse auch den Mitarbeitenden der Freien Träger zugutekommen? Alles andere wäre ein weiteres Signal nicht nachvollziehbarer Ungleichbehandlung von Landesbediensteten und den Mitarbeitern unserer Wohlfahrtsverbände. Mit 80% der Kindertagesstätten und Horte halten die Freien Träger Berlin zusammen – wirtschaftlich und sozial. Das haben wir dem Senat klar vermittelt und diese Perspektive erwarten wir auch in den Gesprächen. Eine Hauptstadtzulage 2.0 darf nicht die Lösung sein.“
Erschienen in Tagesspiegel, auf tagesspiegel.de und in den PNN
25.09.2024
Statement anlässlich der Wahl zum Brandenburger Landtag
Die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ursula Schoen, sieht im Wahl-Ergebnis deutlich eine soziale Komponente: Fast 70 Prozent der Brandenburger hätten sich für eine Regierung auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ausgesprochen. Das sei ein «gutes Signal für die sozial-diakonische Arbeit» ihrer Einrichtungen, so Schoen. Der Auftrag der Diakonie lasse keine Ausgrenzung nach Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, religiöser oder kultureller Zugehörigkeit, körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung zu.
Vertrieben über kna
Erschienen in Evangelische Zeitung, ...
23./29.09.2024
Demo gegen Kürzungen bei Freiwilligendiensten
Auf Initiative der Landesdiakonie haben Freiwillige aus dem ganzen Bundesgebiet am 23.9.24 die gesammelten "100.000 Argumente für den Freiwilligendienst – meine FWD-Geschichte" an das Bundesministerium für Familie, Soziales, Frauen und Jugend überreicht. Diese Aktion betonte die wichtige Rolle der Freiwilligendienste in unserer Gesellschaft. Und hat noch einmal den beispiellosen Einsatz der jungen Menschen für ihren Freiwilligendienst vor dem Hintergrund erheblicher Kürzungspläne für 2025 in Höhe von 40 Millionen Euro verdeutlicht. Von diesen Kürzungen wäre fast jede fünfte Freiwilligendienststelle betroffen.
Vertrieben über epd
Erschienen in rbb Abendschau, evangelisch.de, Die Kirche, Schwäbische Zeitung, ...
11.09.2024
Zahl der Wohnungslosen steigt in Brandenburg
Am Tag der Wohnungslosen machen Wohlfahrtsverbände klar: Auch in Brandenburg sind tausende Menschen betroffen.„Wohnungslosigkeit ist nicht immer sichtbar. Wer bei Freunden oder Verwandten von Couch zu Couch wandert, wird in keiner Statistik erfasst“, betonte der Vorsitzende der Liga Brandenburg, Andreas Kaczynski. Die künftige Landesregierung müsse sich intensiver mit dem Thema beschäftigen. „Es gilt jetzt zu handeln, beispielsweise sozialen Wohnungsbau anzukurbeln, um auch morgen noch bezahlbaren Wohnraum vorhalten zu können.“
Vertrieben über dpa, epd
Erschienen in rbb24 Brandenburg aktuell, Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Märkische Allgemeine mit Regionalausgaben, Mitteldeutsche Zeitung, FAZ, Focus, GMX, Merkur, Nordkurier, Stern, Web.de News, Welt
10.-11.09.2024
Wohlfahrtsverbände fordern gesicherte Finanzierung sozialer Angebote
Nach der Sommerpause und kurz vor der ersten Plenarsitzung nach den Ferien fordert die Liga der freien Wohlfahrtsverbände in Berlin vom Regierenden Bürgermeister eine gesicherte Finanzierung sozialer Angebote in der Stadt. „Wir erwarten, dass der Regierende Bürgermeister nun seine Richtlinienkompetenz wahrnimmt“, sagte Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin- Brandenburg und Liga-Sprecherin. „Der Haushalt braucht jetzt eine Steuerung mit echter sozialer Zukunftsperspektive.“
Vertrieben über dpa
Erschienen in Tagesspiegel/PNN 1, Tagesspiegel 2, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, FAZ, Focus, GMX, Stern, Web.de News, Welt
09.-11.09.2024
Berliner Sozialdienste: Mehr Wohnungslosigkeit unter Frauen
Die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen forderte das Land Berlin auf, mehr frauenspezifische Angebote wie das Wohn- und Beratungshaus Tieckstraße zu ermöglichen. Insbesondere mit Kindern sei die Unterbringung im betreuten Wohnen kaum möglich. Das Wohn- und Beratungshaus für Frauen in Not in der Tieckstraße in Berlin-Mitte feiert aktuell sein fünfjähriges Bestehen. Dort können wohnungslose und von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen mit oder ohne Kinder bis zu 21 Tage übernachten, duschen, ihre Wäsche waschen und eine warme Mahlzeit erhalten. "Es wird immer schlimmer", sagte Janka Haverbeck, Kuratoriumsmitglied der Koepjohann'schen Stiftung. Wegen des allgemeinen Mangels an Wohnraum sei es insbesondere für Frauen in Not deutlich schwieriger, eine Wohnung zu finden.
Vertrieben über dpa, epd
Erschienen in Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Evangelische Zeitung, Oranienburger Generalanzeiger/ Mitteldeutsche Zeitung/ Nordkurier/ Alb Bote Münsingen/ Geislinger Zeitung/ Haller Tagblatt/ Heidenheimer Zeitung/ Hohenloher Tagblatt/ Hohenzollerische Zeitung/ Rundschau für den Schwäbischen Wald/ Metzinger Uracher Volksblatt/ Der Ermstalbote/ Südwest Presse/ Neue Württembergische Zeitung/ Schwäbisches Tagblatt mit Regionalausgaben, Süddeutsche, FAZ, Focus, GMX, MSN, Merkur, Stern, Web.de News, Welt, Head Topics
25.08.2024
Wie sozial sind die Wahlprogramme für Brandenburg?
Kommentar von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen zu der Frage, warum das politische Bildungstool Sozial-O-Mat wichtiger ist denn je.
Erschienen in die Kirche
23.08.2024
Berlin feiert 60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr
"Freiwilligendienste stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt", ist die Sprecherin des Landesarbeitskreises und Diakonie-Referentin Swantje Navasery, überzeugt. Das FSJ bringe Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen zusammen und fördere dadurch die Demokratie. "Ein Freiwilligendienst ist unabhängig vom Geldbeutel der Eltern nicht möglich." Navasery fordert daher ein vom Bund finanziertes Freiwilligengeld, das sich am Bafög-Höchstsatz (992 Euro) orientiert. Dann könnten auch deutlich mehr Stellen besetzt werden, ist sie überzeugt. In Berlin gebe es mehr Plätze als Bewerberinnen und Bewerber.
Erschienen in radio Fritz vom rbb, rbb Abendschau, Berliner Morgenpost, Tagesspiegel.de, Die Welt, Focus Online, FAZ.net, mz.de, stern.de, merkur.de
Vertrieben über dpa
16.08.2024
Falls die AfD regieren sollte: Diakonie warnt vor Einschnitten in der Sozialpolitik
Die Direktorin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Ursula Schoen, erwartet für Brandenburg bei einer möglichen AfD-Regierungsbeteiligung negative Folgen auf dem Arbeitsmarkt: „Da geht es z.B. um die Frage, wie wir mit Fachkräften umgehen, die einen ausländischen Hintergrund haben. Wenn wir diese Menschen von vorneherein ausschließen, wird das wirtschaftlich zu großen Problemen führen.“ Um die eigenen sozialpolitischen Vorstellungen mit denen der Parteien zu vergleichen, haben die Diakonie-Landesverbände jeweils für ihr Bundesland einen Sozial-O-Mat entwickelt.
Erschienen bei ERF
12.-13. & 21.08.2024
Diakonie startet "Sozial-O-Mat" für Brandenburg
Die Diakonie will vor der Landtagswahl in Brandenburg sozialpolitische Themen stärker in den Blick rücken. Diese Themen seien von großer Bedeutung für die Menschen und die Zukunft des Bundeslandes, sagte die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Ein „Sozial-O-Mat“, der am 13. August an den Start gehen soll, könne Wählerinnen und Wählern als Entscheidungshilfe dienen. Dort würden Positionen der Parteien ebenso vorgestellt wie Fallbeispiele aus dem Alltag.
Vertrieben über epd, dpa, kna und erschienen in Tagesspiegel/PNN, Berliner Abendblatt, B.Z., Lausitzer Rundschau/ Märkische Oderzeitung/ Oranienburger Generalanzeiger mit Regionalausgaben, Evangelische Zeitung, evangelisch.de, FAZ, GMX.net, Münchner Merkur, Stern, web.de, Welt, Focus, n-tv, Süddeutsche, RTL, lifePR
Radio und TV: rbbtext und rbb inforadio.de, Inforadio AM VORMITTAG , rbb Inforadio DER TAG, rbb Brandenburg Aktuell (auch in ARD Mediathek), rbb 24 (auch in ARD Mediathek)
Tagesspiegel Newsletter Im Osten
Titelkommentar Dr. Schoen in Evangelische Zeitung - Die Kirche
„Wer nicht weiß, was Sache ist, kann keine verantwortungsvolle Wahl treffen“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen, „Politische Bildung ist deswegen essenziell für den Erhalt des Sozialstaats.“ Der Landtagswahlkampf in Brandenburg sei von populistischen Parolen geprägt. „Mit dem Sozial-O-Mat sagen wir allen Bürgen auf niedrigschwellige Art, schaut euch mal das an, was die Parteien sozialpolitisch zu bieten haben.“ Er bilde ungefiltert die Positionen der Parteien ab und setze sie ins Verhältnis zu denen des jeweiligen Nutzers, so Schoen.
Erschienen in: Der Prignitzer/ Uckermark Kurier mit Regionalausgaben
Wenn man die vielfältigen sozialen Bedürfnisse im Land betrachte, werde unmissverständlich klar, dass die Abwehr von Zuwanderung oder die Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen nicht die Lösung sei, so Diakonie-Direktorin Schoen. „Denkt bitte rechtzeitig vor dem Gang zur Wahlurne darüber nach“, appellierte sie an die Wähler*innen.
Erschienen in: taz
Tobias Korenke, Geschäftsführer des Unternehmens, das den Sozial-Check entwickelt hat, sagte, der „Sozial-OMat“ sei „kein Wahlempfehlungstool“. Er diene der politischen Bildung und habe zum Ziel, dass Wählerinnen und Wähler über die Inhalte möglichst sachlich ins Gespräch kommen.
Erschienen in: Märkische Allgemeine mit Regionalausgaben
Man wolle nicht untätig zusehen, wie sich die Stimmung aufheize und die Debatte von populistischen Stimmen geprägt werde, sagte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Sie berichtete von Bedrohungen und gefährlichen Situationen. »Schon im Juni hat teils völkisches Gedankengut auf kommunaler Ebene in fast allen Landkreisen die Mehrheitsverhältnisse deutlich verschoben«, sagte sie mit Blick auf die damalige Kommunalwahl. Auch der Mitarbeiterstamm der Diakonie mit ihren rund 900 Einrichtungen und etwa 20 000 Beschäftigten in Brandenburg bleibe von solchen Entwicklungen nicht verschont, sagte Schoen. Man müsse damit rechnen, dass »auch unter unseren Mitarbeitern extreme Stimmungen« zu finden seien. Eine Gesinnungsprüfung finde nicht statt, erklärte Schoen. Hingegen bleibe das Bekenntnis zu den christlichen Werten verbindlich. Dieser »Loyalitätsauftrag« der Beschäftigten sei unverrückbar der Maßstab.
Erschienen in: nd
Berliner Diakonie-Chefin kritisiert Bezahlkarte für Flüchtlinge
Die Berliner Diakonie-DirektorinDr. Ursula Schoen hat ein Aus für die Bezahlkarte für Flüchtlinge gefordert. Das Vorhaben sei eine «weitere integrationspolitische Luftnummer», kritisierte die evangelische Theologin. Die dafür erforderlichen öffentlichen Mittel sollten stattdessen für eine bessere Integration von Zuwandernden eingesetzt werden.
Vertrieben über epd
Erschienen in: evangelisch.de, Evangelische Zeitung, Frankfurter Rundschau
06.08.2024
Diakonie veranstaltet «Demokratie-Dialog» zu den Wahlen
Die Diakonie Deutschland sowie drei ostdeutsche diakonische Landesverbände laden im Vorfeld der Landtagswahlen zu einem «Demokratie-Dialog» nach Leipzig ein. Die Veranstaltung am 14. August in der Nikolaikirche nehme Erwartungen von Kirche und Diakonie an die Landespolitik in den Blick.
Vertrieben über epd
30.07.2024
Diakonie plant «Sozial-O-Mat» zur Landtagswahl
Zur Landtagswahl in Brandenburg will die Diakonie einen Sozial-Check für Wahlprogramme anbieten. Der «Sozial-O-Mat» soll am 13. August starten, teilte das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit. Dies solle einen «unkomplizierten und spielerisch gestalteten Einstieg in sozialpolitische Themen» ermöglichen.
Vertrieben über epd
Erschienen in Tagesspiegel/PNN, Berliner Zeitung
05.07.2024
Wohlfahrtsverbände zu Bezahlkarte: 50 Euro Bargeld zu wenig
Die Berliner Wohlfahrtsverbände fordern bei der geplanten Bezahlkarte für Asylbewerber die Auszahlung von mehr Bargeld. Die erlaubte Bargeldauszahlung dürfe die Betroffenen nicht entmündigen und müsse Teilhabe ermöglichen, hieß es in einer Pressemitteilung der Landesverbände von Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie und Paritätischem Wohlfahrtsverband. «50 Euro Taschengeld sind unwürdig und ausgrenzend», sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Die Verbände fordern den Berliner Senat auf, dass die Bezahlkarte sich an den Regelsätzen des Asylbewerberleistungsgesetzes orientieren müsse. Bezahlkarte ist «Integrationshemmnis mit Ansage».
Vertrieben über dpa, kna, epd
Erschienen in Berliner Morgenpost, Berliner Abendblatt, Tagesspiegel/PNN, BZ, rbb24.de, Tagesschau.de, Evangelische Zeitung, paradiso.de, Mitteldeutsche Zeitung, Welt, Stern, Nordkurier, Münchner Merkur, GMX, MSN, Focus, FAZ, SZ
Diakonie fordert sozial gerechtes Brandenburg
Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Brandenburg hat die Diakonie Handlungsempfehlungen für die künftige Landespolitik gegeben. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen betonte, in Brandenburg gebe es derzeit «aufgeheizte Debatten rund um Einzelthemen, die nicht einmal politisch auf Landesebene entschieden werden». Die Theologin erklärte, die Abwehr von Zuwanderung oder gar eine umfangreiche Rückführung von Menschen mit Migrationshintergrund seien keine Lösung für die sozialen Bedürfnisse der Menschen. Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Sozialverbände seien sich einig, dass eine völkische Politik und die Ausgrenzung von Minderheiten die schwierigen gesellschaftlichen Herausforderungen erheblich verschärfen würden. Diakonie-Vorständin Andrea Asch betonte, Ziel müsse ein «lebenswertes, tolerantes, vielfältiges und sozial gerechtes Brandenburg» sein, in dem jeder Mensch und jedes Leben gleich viel zählen.
Vertrieben über epd, kna
Erschienen in Lausitzer Rundschau/ Märkische Allgemeine/ Märkische Oderzeitung/ Oranienburger Generalanzeiger/ Der Prignitzer/ Uckermark Kurier jeweils mit Regionalausgaben, Nordkurier, Evangelische Zeitung
03.07.2024
Mobbing, Streit, Suizidgedanken - So hilft die Nummer gegen Kummer
Sabine Marx und Cathy Clift, die Verantwortlichen hinter dem Kinder- und Jugendtelefon in Berlin konstatieren: Vor der Pandemie ging es in den Beratungsgesprächen meistens um Liebe, Partnerschaft und Trennung – dieser Themenkomplex führte die Statistik an. Nun stehen psychosoziale Themen und Gesundheit an der Spitze, in der bundesweiten Statistik mit 40 Prozent. Dazu zählen unter anderem psychische Probleme, Einsamkeit und Ängste. „Unsere Erfahrungen decken sich mit dem, was die Trendstudie festgestellt hat“, heißt es.
Erschienen in staatklar.org
Stolpersteine vor Diakonie-Zentrale
Vor dem heutigen «Haus der Diakonie» in Berlin-Steglitz sind sogenannte Stolpersteine in Erinnerung an fünf Holocaust-Opfer verlegt worden. Wie das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mitteilte, wohnte bis 1942 in der Paulsenstraße 55 das jüdische Ehepaar Hermann und Rosa Emma Berger. Es war demnach ihr letzter selbst gewählter Wohnort.
Vertrieben über epd
Erschienen in taz, Jüdische Allgemeine, kirchenkreis-steglitz.de
01.07.2024
Diakonie zeichnet inklusives Ferienprojekt mit Wichern-Plakette aus
Das Projekt „ferien inklusiv“ der Stephanus Stiftung ist vom Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz auf dessen Jahresempfang mit der höchsten Auszeichnung der Diakonie, der „Wichern-Plakette“, geehrt worden. Mit diesem Preis würdigte es insgesamt vier Projekte aus 1600 diakonischen Einrichtungen, mit denen in schwierigen Zeiten neue Wege aus Liebe zum Menschen gegangen werden, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Stephanus-Stiftung habe mit der inklusiven Feriengestaltung für Kinder und Jugendliche neue Maßstäbe gesetzt.
Erschienen in Uckermark Kurier
26.06.2024
Auszeichnungen für innovative Sozialprojekte
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat vier Projekte mit ihrer Wichernplakette ausgezeichnet. Mit der höchsten Auszeichnung des evangelischen Sozialverbandes solle auf innovative Einzelprojekte aufmerksam gemacht und der soziale Pioniergeist gestärkt werden, erklärte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen in Berlin.
Vertrieben über epd
25.06.2024
Stolpersteine vor Diakonie-Zentrale
Vor dem heutigen «Haus der Diakonie» in Berlin-Steglitz werden am 2. Juli sogenannte Stolpersteine in Erinnerung an fünf Holocaust-Opfer verlegt. Wie das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Dienstag mitteilte, wohnten in der Paulsenstraße 55 bis 1942 das jüdische Ehepaar Hermann und Rosa Emma Berger. Es war demnach ihr letzter selbst gewählter Wohnort. Hermann Berger wurde am 22. Dezember 1943 im KZ Theresienstadt ermordet, seine Frau Rosa Emma im Juli 1944 in Auschwitz-Birkenau.
Vertrieben über epd, kna
Erschienen in Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, Evangelische Zeitung
22.06.2024
Diakonie beim Gesundheitstag in Kyritz
Tagespflege ist für das Diakonische Werk ein großes Thema, das in Dreetz eine Wohngemeinschaft für Senioren betreibt, sowie acht altersgerechte Wohnungen anbietet. „Der Bedarf wird immer größer“, berichtete Rebecca Schulz vom Diakonischen Werk. Aus eben diesem Grund eröffnet das Diakonische Werk am 1.Juli in einer einstigen Schule eine weitere Tagespflegeeinrichtung.
Erschienen in Märkische Allgemeine
15.06.2024
Stiftspreis für soziales Engagement
Gemeinnützige Projekte können sich ab sofort bewerben: Im Herbst vergibt das Paul Gerhardt Stift zum zweiten Mal in Folge den Paul Gerhardt Stiftspreis für soziales Engagement. „Nach dem Erfolg und der großen Bewerberanzahl des letzten Jahres freuen wir uns, 2024 dank vieler Partner an eine noch junge Tradition anknüpfen zu können. Mit dem Preis möchten wir soziale Projekte sichtbar
machen, wertschätzen und das geleistete Engagement würdigen“, sagt Elisabeth Katharina Liebing, Mitarbeiterin des Stifts in Wedding, der am 9. Juni den 148. Jahrestag seiner Gründung gefeiert hat.
Erschienen in Berliner Morgenpost, Berliner Woche
Projekt Brückenbau: Mehrsprachigkeit in der Kita
Die deutsche Sprache lernen ist für Kinder mit Migrationshintergrund für die Integration sehr wichtig. Die Luckauer Kita „Sonnenblume“ unterbreitet Familien ein besonderes Angebot: Mehrsprachigkeit
im Vorschulalter wird mit dem Projekt "Brückenbau" aufgegriffen und unterstützt.
Erschienen in Lausitzer Rundschau und Regionalausgaben
Diakonie berät bei Finanznot im Alter
Geldsorgen machen auch im Alter vielen Menschen zu schaffen: Sie können den Schlaf rauben und den Alltag belasten. Das Diakonische Werk Teltow-Fläming kann da helfen. Seit dem 1. September 2023 ist der Verein einer von zehn bundesweiten Projektstandorten des Bundesmodellprojektes „Sozialräumliche soziale Schuldnerberatung für Senior*innen“.
Erschienen in blickpunkt und Regionalausgaben
14.06.2024
Mit Know-how Brücken bauen
Das Projekt „Aufwind vor Ort“ setzt auf kooperative Beratungsstrukturen. Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verweist auf die Erfolge des Projekts „Aufwind vor Ort“ im brandenburgischen Landkreis Barnim. 22 von den Hoffnungsthaler Stiftungen Lobetal ausgebildete ehrenamtliche Pflegelotsen begleiten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen von der Antragstellung bis zur Inanspruchnahme von Pflegeleistungen. „Mit umfassendem sozialen Know-How aus dem diakonischen Pflegeportfolio sind sie Brückenbauer:innen zwischen Nachbarschaft und etablierten Beratungs- und Unterstützungsangebotenfinanziert durch den Pakt für Pflege des Landes“, heißt es vom Diakonischen Werk.
Erschienen in care konkret
13.06.2024
53 Jahre statt nur temporär
Notunterkünfte für Obdachlose und wohnungslose Geflüchtete sind meist nur als kurze, temporäre Lösungen gedacht. Doch stattdessen bleibt mehr als ein Drittel der Bewohner:innen oft länger als ein Jahr in den sogenannten ASOG-Unterkünften mit einfachsten Standards. „Die Unterkünfte platzen aus allen Nähten und die Verweildauer steigt ständig an“, sagte Andrea Asch von der Liga der Wohlfahrtsverbände in Berlin und forderte einen „dringenden Plan, wie menschenwürdige Unterbringung gelingen kann.“
Erschienen in taz
12.06.2024
Diakonie für Stärkung und Ausbau der Schuldnerberatung
Die Inflation steigt und so auch die Zahl der Menschen in Berlin und Umgebung, die in eine Privatinsolvenz geraten. Deshalb plädiert die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz dafür, die Schuldnerberatung auszubauen und den kostenfreien Zugang zu ihr zu gewährleisten, wie das Werk am Mittwoch mitteilte. «Eine rechtzeitige und kostenfreie Schuldnerberatung kann eine Privatinsolvenz oft vermeiden. Die Beratungsstellen müssen die überschuldeten Menschen möglichst früh erreichen und die Beratungsangebote so zugänglich und verlässlich wie möglich gestalten», so Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen.
Vertrieben über kna
11.06.2024
FAPIQ-Ausstellung in Bad Belzig: Gesund und selbstbestimmt im Alter
„Ein Patentrezept, um gesund alt zu werden und das Alter selbstbestimmt erleben und damit auch genießen zu können, gibt es nicht“, weiß Bärbel Kraemer. Die Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes setzt sich im Auftrag der Stadtverwaltung Bad Belzig dafür ein, dass der Pakt für Pflege koordiniert wird. Die Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier - kurz FAPIQ genannt - hat Informationen zusammengetragen, die sie in einer Ausstellung präsentiert. Es handelt sich um eine Auswahl von Projekten. Sie soll gute Beispiele ins Land tragen, zum Nachahmen und zum Austausch
über neue Ideen anregen.
Erschienen in Märkische Allgemeine
09.06.2024
"Zusammen streiten" im Superwahljahr 2024
Evangelische Kirche und Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO und DWBO) setzen mit der Kampagne Zusammen Streiten auf Gespräch, Demokratie und Menschlichkeit. „Mit der Kampagne möchten wir die Gesprächskanäle niedrigschwellig und etwas provokativ wieder aufmachen. Damit jede und jeder die Möglichkeit hat, sich für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu entscheiden. Wie es mit unserer Demokratie weitergeht, hängt jetzt von uns allen ab“, sagt Ursula Schoen, Diakonie-Direktorin.
Erschienen in Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung, Evangelische Zeitung
08.06.2024
Integration: Diakonie fordert mehr Perspektiven für Geflüchtete ohne Asylstatus
Die Berliner Diakonie-Direktorin Ursula Schoen forderte mehr Integrationsmöglichkeiten für Flüchtlinge ohne Asylstatus. Viele von ihnen hätten keine wirkliche Perspektive im Land, weil sie nach dem Ende von Kriegen und Konflikten in ihre Länder zurückkehren müssten
Vertrieben über epd
05.06.2024
Diakonie ruft zu Wahl-Beteiligung auf
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen mahnte, wer aus christlicher Tradition oder humanistischer Motivation in einer offenen, toleranten Gesellschaft leben wolle, dürfe jetzt nicht auf sein Wahlrecht verzichten. Die Auffassung, Politikerinnen und Politiker in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Brüssel machten alles falsch, spiegele sich nicht in der täglichen sozialpolitischen Arbeit der Diakonie, sagte Dr. Schoen. In den vergangenen Jahrzehnten hätten Europapolitiker aus der Region und engagierte Vertreter der Kommunen Grundlagen für ein soziales Deutschland gelegt. So seien wesentliche Strukturen für ein soziales Miteinander im ländlichen Raum durch europäische Finanzmittel geschaffen worden. Die Diakonie-Chefin sagte, das offene Europa habe einen engen Austausch der regionalen diakonischen Strukturen mit den osteuropäischen Nachbarstaaten in der Geflüchtetenhilfe ermöglicht. Eine EU-Förderung in Millionenhöhe habe jüngst überdies die regionale Energieversorgung in der Lausitz gesichert. Der Wunsch nach einem totalitären, ausgrenzenden Staat und nach einfachen Lösungen könne zwar kurzfristig die Angst vieler vor den Herausforderungen der Region und Weltgemeinschaft verringern, sagte Schoen: „Wir können aber nicht das Rad der Zeit zurückdrehen – wir können die großen Aufgaben der Gegenwart nur in der Staatengemeinschaft lösen.“
Vertrieben über epd
Erschienen in Evangelische Zeitung
01.06.2024
Wenn im Alter eine finanzielle Schieflage droht
Geldsorgen machen auch im Alter vielen Menschen zu schaffen: Sie können den Schlaf rauben und den Alltag belasten. Das Diakonische Werk Teltow-Fläming kann da helfen. Seit dem 1. September 2023 ist der Verein einer von zehn bundesweiten Projektstandorten des Bundesmodellprojektes „Sozialräumliche soziale Schuldnerberatung für Senior*innen“.
Erschienen in blickpunkt
31.05.2024
Pflege und Kitas – Sozialverbände wollen wissen, wie Kommunalpolitiker ticken
Gute Pflege, Armutsbekämpfung und bezahlbares Wohnen: Es war eine Vielzahl sozialer Themen, über die die Liga der Wohlfahrtsverbände aus der Stadt Frankfurt (Oder) mit den Kandidaten
zum Stadtparlament ins Gespräch gekommen ist. Der Einladung zum Termin bei der Wichern Diakonie am 29. Mai folgten etliche Kommunalpolitiker. Kurz vor der Wahl diskutierten sie an mehreren Thementischen im 15-Minuten-Takt mit Vertretern der Sozialverbände über deren politische Forderungen.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
Brandenburg (Havel): Kita-Träger fordern mehr Geld
Die Stadt Brandenburg an der Havel hat die Pflichtaufgabe der Kinderbetreuung in Kitas komplett an freie Träger delegiert. Diese wollen nun aber viel mehr Geld für ihre Leistungen. Jane Baneth vom
Paritätischen Bildungswerk ist die Sprecherin der regionalen Liga der Stadt Brandenburg an der Havel als Interessenvereinigung der Träger, zu denen unter anderem Caritasverband, Diakonisches
Werk, Deutsches Rotes Kreuz oder Arbeiterwohlfahrt zählen. Baneth berichtet, dass bereits seit Februar mit der Stadt über eine neue Richtlinie verhandelt wird.
Erschienen in Märkische Allgemeine
27.05.2024
Junge Pflegende: Eine Kindheit in Rufbereitschaft
Mara Rick arbeitet bei der Beratungsstelle «echt unersetzlich», die beim Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte angesiedelt ist, und kennt die Lage von jungen Pflegenden: «Wenn Schülerinnen und Schüler beispielsweise einen plötzlichen Leistungsabfall haben oder nur noch müde sind, dann wird das ab einem gewissen Alter auf die Pubertät oder auf Videospiele
geschoben», sagt sie und betont: «Elementar ist, die Belastung der Jugendlichen wahrzunehmen, auch wenn es sich um vermeintlich kleine Haushaltshilfen handelt.»
Vertrieben über epd
Woche der pflegenden Angehörigen in Berlin
Viele Pflegebedürftige in Berlin werden von Angehörigen zu Hause versorgt. Die Diakonie würdigt sie in einer Aktionswoche. Eine dazugehörige Ehrengala im Roten Rathaus zeichnet sieben pflegende
Angehörige mit dem Berliner Pflegebär aus. Schirmherr der Woche ist Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost
26.05.2024
Zusammen streiten - miteinander reden
"Seit einigen Tagen schmückt unsere Kirche ein lila-weißes Banner. Ein symbolischer Knall ist darauf angedeutet, in den ein Herz eingelassen ist. Daneben steht in großen Buchstaben „zusammen streiten“. Das Banner ist Teil einer Kampagne der Evangelischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes." Pfarrer Thorsten Klein berichtet über seine Erfahrungen mit der Kampagne.
Erschienen in allen Ausgaben der Märkischen Algemeinen Zeitung
25.05.2024
Sie sucht nach den richtigen Fragen
Christiane Schulz organisiert als Pfarrerin und Aktivistin Demos für Demokratie in Neuruppin mit. Sie will Verständigung, über Gräben hinweg. Ein Hausbesuch.
Erschienen in der taz
22.05.2024
Cannabis: Medizin für Senior:innen
Cannabis ist nicht nur ein Rauschmittel, sondern kann auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden. Seit Anfang April fällt es nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz, kann aber nicht einfach von Ärzten verschrieben werden. Dabei hilft es vielen älteren Menschen mit chronischen Schmerzen sehr.
Erschienen in rbb Abendschau mit O-Ton von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen (ab Min 01:23)
Pflegende Angehörige verdienen mehr Wertschätzung
200.000 Berlinerinnen und Berliner setzen sich neben Job und Familie für ihre Angehörigen ein. Um sie geht es bei der Berliner Woche der pflegenden Angehörigen vom 25. Mai bis 1. Juni, die das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte im Auftrag des Senats organisiert. Sie haben mehr Wertschätzung verdient, sagt Andrea U. Asch, Diakonie-Vorständin und Kommentator Jochen Springborn, stellvertretender Abteilungsleiter bei der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO.
Erschienen in Evangelische Zeitung
16.05.2024
Bündnis Kita-Kollaps: Zweiter Aktionstag in Brandenburg
Das Bündnis „Kitakollaps“, ein Zusammenschluss aus Eltern, Fachkräften und Trägern rief für den 15. Mai zum Protest gegen die aktuelle Situation in den Brandenburger Kitas auf und fordert eine bessere Finanzierung und mehr Betreuungsqualität. Daher protestierten Hunderte Betroffene nun bereits zum zweiten Mal einen Tag lang in mehreren Brandenburger Städten. Zu dem Bündnis gehören die Elternbeiräte, die Arbeiterwohlfahrt und das Diakonische Werk. Sie alle kritisieren die mangelnden Kitaplätze und fordern unter anderem ein „neues, zeitgemäßes Kita-Gesetz mit eindeutigen Vorgaben unter anderem für Finanzierung und Qualitätsstandards“
Erschienen in Berliner Zeitung, tagesschau.de, rbb24.de, wdr.de, HeyAva
Initiatoren der landesweiten Proteste sind die Kita-Beiräte der Städte Potsdam und Cottbus, die Landesarbeitsgemeinschaft AWO Brandenburg, Der Paritätische Landesverband
Brandenburg, das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, die Hoffbauer-Stiftung und die Lafim-Diakonie.
Erschienen in moz.de
"Eine Umsetzung der Reform noch in dieser Legislatur ist möglich und wichtig für die Brandenburger Kinder, Eltern und Träger", sagte eine Sprecherin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Erschienen in rbb24.de
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal war die treibende Kraft hinter den Protestaktionen im Landkreis Barnim. Ralf Klinghammer ist ihr Bereichsleiter in der Kinder- und Jugendhilfe und auch für die Kindertagesstätten zuständig. „Es fehlt an Mitarbeitenden, der Betreuungsschlüssel muss verbessert werden“, so Klinghammer.
TV/Radio: rbb24 Brandenburg Aktuell, rbb24 Nachrichten
Erschienen in Märkische Oderzeitung
Unter den teilnehmenden Trägern ist auch die Hoffbauer Stiftung, welche die Evangelische Kita „Kleine Fische“ in der Innsbrucker Straße in Oranienburg betreibt. Laut einer Übersichtskarte des Aktionsbündnisses ist das auch die einzige Kita im Kreis Oberhavel, die sich am Aktionstag, dem 15. Mai, beteiligt. „Mir sind gute Rahmenbedingungen für Kitas wichtig, sowohl für die Kinder und Eltern, als auch für das pädagogische Personal. Im Moment gehen wir als Erzieher und Erzieherinnen allzu oft an unsere Grenzen oder darüber hinaus.“, erklärt Leiterin Christa Jaß.
Erschienen in Märkische Allgemeine - Neue Oranienburger Zeitung
14.05.2024
Integrationspolitik: Verbände reagieren auf Einführung der Bezahlkarte
Brandenburg wird im zweiten Halbjahr flächendeckend die Bezahlkarte für Asylbewerber einführen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch betonte, eine gut gemachte Kartenlösung könne ein praktischer Baustein bei der Integration der Menschen sein: „Ein aufwändiges Bürokratiemonster erschwert jedoch den Alltag der Betroffenen, verhindert deren Teilhabe an Angeboten vor Ort und damit eine gelingende Integration.“
Vertrieben über epd
Erschienen in Märkische Allgemeine
16.05.2024
"Was halten Sie von der landeskirchlichen Initiative „zusammen.streiten“, die Gemeinden ermutigt, im Vorfeld der Wahlen Räume fürs Gespräch zu öffnen?
Das ist genau das, wo wir hinwollen! Wir haben in der Endphase der Coronapandemie schon einmal ein offenes Gespräch angeboten, das war spannend, offen und konfrontativ."
Der Jüterboger Pfarrer Tilemann Wiarda im Gespräch mit der Evangelischen Zeitung
08.05.2024
Fachkräftemangel in Brandenburg: Spitzenverbände fordern Koordinierungsstelle
Bis 2030 fehlen rund 44.000 Pflegekräfte in Brandenburg. Das Land muss die Integration ausländischer Arbeitskräfte verbessern, mahnen Wohlfahrtsverbände. Sie fordern als Neuerung den Aufbau einer Landes-Koordinierungsstelle mit zwei neuen Personalstellen. Dafür braucht es Ressourcen: 800.000 bis eine Million Euro Landesmittel würde die neue Koordinierungsstelle kosten, schätzt Andrea Asch. „Aber das ist gut investiertes Geld“, so die Vorständin des Diakonischen Werkes. Denn eine verbesserte Vernetzung und Koordination führe dazu, Menschen in gute Arbeit zu bringen und das, so Asch, „ersetzt Transferleistungen und erzielt Steuereinnahmen“.
Erschienen in Märkische Allgemeine
Diakoniedirektorin würdigt Freiwilligendienste
Zum 60-jährigen Bestehen der Freiwilligendienste in Deutschland hat die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen das Engagement junger Menschen gewürdigt. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) stehe für «wertvolles Engagement für das soziale Miteinander».
Vertrieben über epd
Erschienen in Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung mit Lokalausgaben, Oranienburger Generalanzeiger
27.04.2024
Ein Jahr Schwarz-Rot: So urteilt die Stadtgesellschaft über Berlins Regierung
Am 27. April 2023 lösten CDU und SPD die rot-grün-rote Koalition ab. Was hat sich seitdem verbessert? Und was verschlechtert? Vereine, Initiativen, Verbände und Religionsgemeinschaften antworten.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
22.04.2024
Kampagne Zusammenstreiten: Für eine solidarische Gesellschaft im Superwahljahr
Mit der Kampagne «Zusammen streiten» werben Kirche und Diakonie in Berlin, Brandenburg und Sachsen bei den Mitarbeitenden ihrer Einrichtungen für eine solidarische Gesellschaft. In Brandenburg wird im September ein neuer Landtag gewählt. Am 9. Juni sind zudem Europawahlen. Immer mehr Menschen wünschten sich
radikale Lösungen, sagte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen: «Mit der Kampagne und zahlreichen anderen Angeboten möchten wir die Gesprächskanäle wieder öffnen.» Der Berliner Bischof Christian Stäblein sagte, Unmut, Hass, Ausgrenzung und Gewaltbereitschaft drohten die Gesellschaft zu spalten. Zusammenhalt sei aber überaus wichtig für eine gute und friedliche Entwicklung in unserem Land.
Vertrieben über epd, dpa, kna
Erschienen in Tagesspiegel/PNN, evangelisch.de, Evangelische Zeitung
12.04.2024
Bezahlkarte: Statement zu Diskussion um Hannover-Modell
Die Berliner Grünen-Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch appelliert für die Einführung des liberalen Hannover-Modells der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch zeigte sich gewiss, dass die Kommunen und Länder die Karte restriktiv gestalten werden und plädierte für ein Basiskonto, mit dem keine Überziehung möglich ist. Eine Bezahlkarte werde das Land Berlin
fünf Millionen Euro kosten, schätzte sie. „Die Mittel wären in Integrationsprojekten besser angelegt“, so Asch. Sie glaube nicht daran, dass das Modell Hannover unter der CDU-geführten Regierung eine Chance habe, eingeführt zu werden.
Erschienen in Berliner Morgenpost
Landesintegrationspreis für Einrichtungen in Brandenburg
Sie stehen für vorbildliches Engagement bei der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte: U.a. das Johanniter-Projekt „Leuchtturm: Räume für Begegnung Templin“ und die diakonische Einrichtung „ALREJU – Neue Wege“ in Fürstenwalde sind mit
dem Landesintegrationspreis des Jahres 2023 geehrt worden.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
08.04.2024
Kältehilfe: Liga der Berliner Wohlfahrtsverbände zieht kritische Bilanz
Die Berliner Diakonie-Vorständin und Liga-Federführung Andrea Asch betonte, der vergangene Winter habe einmal mehr gezeigt, dass die Kältehilfe ihre Belastungsgrenze weit überschritten habe. Bereits im September hätten die Verbände darauf hingewiesen, dass hunderte Plätze fehlen. Dennoch habe sich die Kältehilfe erneut nur mit „kurzfristig eröffneten, personell und räumlich schlecht ausgestatteten Angeboten durchlavieren“ können. Asch betonte, die Kältehilfe werde zunehmend in ungeeigneten Immobilien mit unzureichenden Standards auf den Schultern von Ehrenamtlichen getragen. Die Ehrenamtlichen seien mit den vielfältigen Problemlagen der Gäste massiv überfordert. Land und Bezirke müssten ihrem Schutzauftrag besser gerecht werden und eine ganzjährige, menschenwürdige Versorgung garantieren.
Vertrieben über epd, dpa, kna
Erschienen in rbb24 online, Abendschau und Inforadio (sowie ARD Mediathek), Tagesspiegel und PNN, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, nd, Berliner Abendblatt, Haupt- und Lokalausgaben von Oranienburger Generalanzeiger/ Hennigsdorfer Generalanzeiger/ Lausitzer Rundschau/ Märkische Allgemeine/ Märkische Oderzeitung/ Märkische Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, Frankfurter Allgemeine, Focus, Münchner Merkur, Nordkurier, Stern, Welt, Süddeutsche Zeitung, Zeit, MSN
06.04.2024
Eine Stimme der Armen
Berliner Stadtspaziergang mit dem Armutsbeauftragten Thomas de Vachroi.
Erschienen in Berliner Morgenpost
20.03.24
Berlin: Wohlfahrtsverbände kritisieren Diskussion über die Bezahlkarte für Asylbewerber:innen
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will Bargeldabhebungen mit der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen begrenzen. Die Bezahlkarte solle auch verhindern, dass Geld ins Ausland überwiesen werde und zum Beispiel im Nachhinein Schlepperorganisationen bezahlt würden. Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht von einer realitätsfernen und nicht zielführenden politischen Diskussion. Die Bezahlkarte sei ein Integrationshemmnis, das für das Land nur unnötige finanzielle Belastungen bringe. Die Bevölkerung werde durch das Scheinargument der Schlepperkriminalität verunsichert, kritisierte Asch: «Schlepperkosten sind selbstverständlich bereits gezahlt, wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen.» Außerdem zeigten Statistiken und die Erfahrungen der freien Träger, dass erst mit der steuerpflichtigen Erwerbstätigkeit nennenswerte Beträge zur Unterstützung von Angehörigen und Freunden in schwierigsten Lebenssituationen geschickt würden.
Vertrieben über epd, dpa
Erschienen in Tagesspiegel, Süddeutsche, Stern, Welt
05.03.24
Klagen über das LEA - Expert*innen kritisieren im Berliner Innenausschuss die Arbeit des Einwanderungsamts
Ob Flüchtlingsrat, Schwulenberatung, Diakonisches Werk oder IHK – alle beklagten die großen Schwierigkeiten von Menschen, überhaupt Zugang zum LEA zu bekommen. Geschweige denn, dass ihre Anträge zeitnah und korrekt bearbeitet würden. Fortschritte in der Antragsbearbeitung ließen sich nicht nachvollziehen, Kriterien für Notfallanträge blieben undefiniert. Das führt laut Petra Schwaiger von der Diakonie Berlin-Brandenburg wiederum zu einer Mehrbelastung der Behörde: »Menschen versuchen dann aus der Verzweiflung heraus, sich über alle Kanäle an das LEA zu wenden.«
Erschienen in taz, nd
03.03.2024/22.02.24
Nach Russland zurück will keiner - Interview mit der Russischsprachigen Telefonseelsorge
Tajana Michalak betreut die russischsprachige Community in Berlin am Telefon. Nach zwei Jahren Krieg scheint der Patriotismus bei vielen Geflüchteten aus der Ukraine nachzulassen, sagt sie. Bei den Menschen aus Russland sei das noch deutlicher.
Erschienen auf rbbI24
Zum AUDIO-Beitrag
28.02.24
Freie Träger fordern Hauptstadtzulage für Mitarbeiter
Die großen Wohlfahrtsverbände fordern vom Berliner Senat die Hauptstadtzulage von 150 Euro monatlich auch für ihre Beschäftigten. «Wenn bestehende Zusagen quasi über Nacht wertlos werden, dann führt dies zu einem enormen Vertrauensverlust», erklärte die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen am Mittwoch als Sprecherin der großen Wohlfahrtsverbände der Hauptstadt.
Vertrieben über epd
26.02.24
Kehrtwende bei der Hauptstadtzulage: Freie Träger „entsetzt“ über Senat
Freie Träger in Berlin sind verärgert über die Rücknahme der Zusage, dass deren Mitarbeiter künftig die Hauptstadtzulage bekommen sollten. Andrea Asch, Vorständin der Diakonie reagierte mit großem Unmut auf die Neuigkeit. „Die Ungleichbehandlung, die wir seit Jahren erleben, wird durch eine bewusste Entscheidung fortgesetzt.“ Die Träger seien belastet, weil alle Senatsverwaltungen sparen müssen – und das Folgen für die Zuwendungen an die Träger habe. Mit der Entscheidung gehe die Botschaft einher, dass die Träger und ihre Mitarbeiter weniger wichtig seien. Man fühle sich „getäuscht“.
Erschienen in Tagesspiegel
19.02.2024
Jugendobdachlosigkeit im Havelland
Kathrin Wittek und Rick Smyczek sind über das Diakonische Werk Havelland als Streetworker tätig und versuchen, Jugendlichen aus schwierigen Situationen herauszuhelfen. „Jugendliche, die zu uns kommen, wissen meist keinen anderen Ausweg mehr. Wenn die Familie wegbricht, man kein eigenes Geld verdient und keinen Ausbildungsplatz bekommt, ist das wie ein Teufelskreis. Einige von ihnen haben die Schule abgebrochen. Das ist wie eine Spirale in den Abgrund. Oftmals sind dann
auch Alkohol und Drogen im Spiel“, so Rick Smyczek.
Erschienen in Märkische Allgemeine
13.02.2024
„Arche“-Gründer fordert mehr politisches Investment in benachteiligte Kinder
Mit dem Buch „das Verbrechen an unseren Kindern“ zieht der Gründer des Kinder-Hilfswerks Arche Bernd Siggelkow Bilanz nach fast 30 Jahren Sozialarbeit mit marginalisierten Kindern und Jugendlichen. Politisch geschehen sei in all den Jahren im Sinne der Kinder „im Grunde nichts“, sagt Siggelkow. „Wir müssen um jedes Kind, um jeden Jugendlichen kämpfen“, sonst kollabiere in einigen Jahren auch unser Sozialsystem.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Tagesspiegel/Potsdamer Neueste Nachrichten, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, FAZ, Die Glocke Oelder Zeitung und Regionalausgaben, gmx.net, Münchner Merkur , Nordkurier, Stern, web.de, Welt
12.02.2024
45 Minuten zuhören, weil es sonst keiner tut
Portrait über den ehrenamtlichen Telefonseelsorger Günter Leupold, der seit 35 Jahren das Sorgentelefon in Prenzlauer Berg betreut und heute zu den dienstältesten der 160 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchlichen TelefonSeelsorge Berlin-Brandenburg (KTSBB) zählt.
Erschienen in Berliner Zeitung
11.02.2024
Campus Ohlauer in Kreuzberg: Insel in der Wohnungsnot
Der Campus Ohlauer schafft bezahlbaren Wohnraum für Wohnungslose und Geflüchtete und Familien in Berlin. Regina Brunner vom Diakonischen Werk Stadtmitte spricht über die derzeitige Situation: »Es ist unglaublich schwierig für diese Personenkreise, überhaupt eine Wohnung in Berlin innerhalb des S-Bahnrings zu bekommen«. Die Berliner Wohnungsnot treffe insbesondere Menschen mit wenig Einkommen.
Erschienen in nd
04. und 26.02.2024
„Mein Therapeut schickt mich zu Ihnen“ - Berliner Telefonseelsorge ist stark überlastet
Die Telefonseelsorge wird zum Opfer eines gravierenden Gesundheitsproblems: Die Praxen von Therapeut:innen sind voll, auf Termine wartet man monatelang. Seelsorger:innen werden in die Rolle von Ersatztherapeut:innen gedrängt. Über diese fatale Dynamik berichtet Matthias Oliver Schneider, Projektleiter bei der Telefonseelsorge in Berlin.
Erschienen in Tagesspiegel
01.02.2024
Asylpolitik: Berliner Wohlfahrtsverbände kritisieren Bezahlkarte
Die Sprecherin der Berliner Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch, erklärte, die Einführung der Bezahlkarte erschwere die eigenständige Lebensgestaltung für Asylbewerberbende. Der Berliner Senat begebe sich mit dem Vorhaben auf «äußerst dünnes Eis». Asylbewerber:innen erlebten auf diese Weise diskriminierende Einschränkungen.
Vertrieben über dpa, epd, kna
Erschienen in Tagesspiegel, taz, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Berliner Abendblatt, MiGAZIN, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, web.de, Welt, Augsburger Allgemeine, Focus, Münchner Merkur 1, Münchner Merkur 2, Frankfurter Rundschau
19.01.2024
Brandenburg an der Havel: Kita-Träger fordern mehr Geld für ihre Arbeit
Kommunale Zuschüsse für Spielmaterial und Sachkosten sind seit mehr als 20 Jahren nahezu unverändert geblieben. Zunehmende finanzielle Belastungen der Kitas habe inzwischen direkte Auswirkungen auf die pädagogische Qualität und die Vielfalt der Angebote, die den Kindern zugutekommen sollten. "Wir appellieren an die Verantwortlichen, die notwendigen Schritte einzuleiten, um eine angemessene Finanzierung sicherzustellen und somit eine optimale Förderung für unsere Kinder zu gewährleisten“, sagt Jane Baneth, Sprecherin der Liga-Verbände Brandenburg/Havel.
Erschienen in Märkische Allgemeine
18.- 20.01.2024
Kirchliche Telefonseelsorge wird 35 Jahre alt
Zur Jubiläumsfeier mit ökumenischem Gottesdienst in der Marienkirche feiert die Kirchliche TelefonSeelsorge in Berlin gemeinsam mit ihren Ehrenamtlichen und Vertreter:innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ihr 35-jähriges Bestehen.
Vertrieben über dpa, epd, kna
Erschienen in rbb24 Abendschau (s. auch ARD Mediathek), Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, Berliner Zeitung 1, Berliner Zeitung 2, B.Z., Berliner Abendblatt, Oranienburger Generalanzeiger, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, Südthüringer Zeitung/ Freies Wort/ Eßlinger Zeitung/ Frankenpost/ Kreiszeitung Böblinger Bote/ Neue Presse mit Lokalausgaben, Augsburger Allgemeine, Münchner Merkur, Stern, Welt, Web.de, FAZ, FOCUS, GMX.de 1, GMX.de 2
Wohnungsproblem nach Scheidung: Diakonie berät Betroffene
„Für viele Paare wird es nach der Trennung immer schwieriger, neuen, bezahlbaren Wohnraum zu finden“, sagt die Sozialarbeiterin Michaela Michaelis in der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Oderland-Spree. Noch vor fünf oder sechs Jahren stellte dies in der Region innerhalb von drei bis sechs Monaten kein Problem dar. Aktuell aber leben die Ex-Partner jetzt oft noch monatelang in einer Wohnung mit all den emotionalen Belastungen und Streitereien. Erfolgt dann der Rauswurf, weil einer der Partner oder die Kinder diese psychische Belastung nicht mehr ertragen, ist der andere wohnungslos.
Erschienen in Märkische Allgemeine
15.01.2024
Frank Zander und Diakonie fördern Hilfe für Wohnungslose
Die Diakonie Berlin Stadtmitte hat ein vom Berliner Entertainer und Musiker Frank Zander gefördertes Projekt für wohnungslose Menschen in Berlin-Kreuzberg vorgestellt. Zander hat dafür 30.000 Euro gesammelt, weitere 20.000 Euro spendete die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Mit den Spenden sind der Kauf von Möbeln und die Einrichtung von Küchen ermöglicht worden, hieß es. Das Projekt auf dem Campus Ohlauer Straße bietet wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit
bedrohten Menschen ein «übergangsmäßiges Zuhause». Die Wohnungen sind bereits zum Großteil bezogen.
Vertrieben über epd, dpa
31.12.2023
Bis hin zur begleiteten Selbsttötung: Aus dem Alltag der Brandenburger Telefonseelsorger:innen
In Brandenburg und Berlin wenden sich so viele Menschen wie noch nie an die Telefonseelsorge – gegründet wurde sie als Prävention von Suizid. Heute geht es oft um psychische Probleme. Ein Job, der an die Grenze geht.
Erschienen in Märkische Allgemeine
21.12.2023
Frank Zander lädt wieder Obdachlose zur Weihnachtsfeier ein
Nach dreijähriger Corona-Zwangspause lädt das Team um Entertainer Frank Zander wieder Obdachlose in Berlin zur traditionellen Weihnachtsfeier ein. Sie findet zum 29.
Mal statt. Im Berliner Estrel-Hotel werden 1.500 wohnungslose Menschen zu Gänsebraten und Musikprogramm erwartet. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Diakonischen
Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, von der Berliner Stadtmission, der Caritas und zahlreichen weiteren Sponsoren.
Vertrieben über epd
Erschienen in Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger
12.12.2023
Berliner Doppelhaushalt: Wohlfahrtsverbände warnen vor Abbau sozialer Angebote
Trotz Rekordausgaben sieht die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege den geplanten Doppelhaushalt der schwarz-roten Berliner Landesregierung kritisch. «Grundsätzlich begrüßen wir, dass unsere Stimmen gehört und die im Haushaltsentwurf geplanten drastischen Kürzungen in fast allen sozialen Bereichen zurückgenommen wurden. Aber das reicht nicht: In vielen sozialen Organisationen klaffen durch die allgemeinen Kostensteigerungen erhebliche Finanzierungslücken ohne Aussicht auf Deckung», erklärte Diakonie-Vorständin Andrea Asch, die derzeit die Federführung in der LIGA hat.
Vertrieben über kna, dpa
Erschienen in Tagesspiegel, taz, Potsdamer Neueste Nachrichten, Evangelische Zeitung, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, Focus, Münchner Merkur, Nordkurier, Stern, FAZ
08.12.2023
Was die neue Chefin der Wichern Diakonie in Frankfurt (Oder) plant
Die Wichern Diakonie in Frankfurt (Oder) feiert aktuell nicht nur 120. Jubiläum, sondern bekam auch eine neue Chefin. Seit vier Monaten ist Gabriele Floßmann jetzt
Vorstandsvorsitzende - ein Gespräch.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
01.12.2023
Keine Ehrenamtskarte: Berliner Dankesfeier nutzt vielen Engagierten nichts
"Die Menschen am Kinder-, Jugend- und Elterntelefon sind krass engagiert und machen wertvolle Arbeit. Sie haben eine Ehrenamtskarte verdient." Sabine Marx, Bereichsleiterin in der diakonischen Telefonseelsorge bemängelt den Fehler im System, dass ihre Ehrenamtlichen - wie 20.000 andere engagierte keinen Anspruch auf die Vergünstigungen aus der Karte haben.
Erschienen im Tagesspiegel Newsletter "Ehrenamt" und auf tagesspiegel.de
02.-07.12.2023
Platzmangel in Berliner Notunterkünften für Obdachlose - LIGA der Freien Wohlfahrtspflege zieht Zwischenbilanz
In den Notunterkünften der Berliner Kältehilfe für Obdachlose herrscht Platzmangel. «Seit ein paar Tagen laufen die Einrichtungen richtig voll», sagte Dr. Ursula Schoen von der Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Laut Schoen fehlen 400 Plätze. «Wir können nur hoffen, dass für die längeren Frostperioden im Januar weitere Plätze geschaffen werden können.»
Vertrieben über dpa
Erschienen in den rbb Radios, rbb24 (Social Media), in Morgenpost, Tagesspiegel, taz, BZ, Berliner Kurier, nd, Berliner Woche, spiegel.de, Tagesschau.de, welt.de, tag24, t-online.de
30.11. / 4.12.2023
Brot für die Welt eröffnet Spendenaktion in Frankfurt (Oder)
„Gerade in den Multikrisen haben die Menschen dieser Region bewiesen, dass sie Solidarität einfach draufhaben und Zusammenhalt weit über die Landesgrenzen hinaus gezeigt“, erklärt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen für die Organisation „Brot für die Welt“ vor ihrem Besuch in Frankfurt. Die Brandenburger Spendenbereitschaft für Brot für die Welt sei im letzten Jahr deutlich gestiegen, so ihr Fazit. „Hier bei Wichern sind wir richtig, auch hier können wir gemeinsam ‚Wandel säen‘“, freut sie sich auf den Adventsmarkt.
Erschienen in der Märkischen Oderzeitung
27.11.2023
Kältehilfe für Obdachlose - Unterkünfte zu 90 Prozent belegt
Im Berliner Tagesspiegel zieht LIGA-Federführung und Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch Bilanz: "Der Bedarf an Kältehilfeplätzen steigt jährlich und wird von vielen Ehrenamtlichen getragen – das kann eigentlich nicht sein. Wir brauchen verbindliche
Qualitätsstandards und eine Professionalisierung des Systems. Für die längeren Frostperioden im Januar können wir nur hoffen, dass mehr Plätze zur Verfügung stehen."
Erschienen in Tagesspiegel
26.11.2023
Bericht aus Berlin: Häusliche Pflege in Gefahr
Jochen Springborn, pflegender Angehöriger und Mitarbeiter der Berliner Evangelischen Schulstiftung und Michael Nehls, Geschäftsführer der Diakonie-Station Schöneberg machen im Bericht aus Berlin deutlich: Die häusliche Pflege steht am Abgrund. Personalkosten ambulanter Dienste werden nicht refinanziert. Pflegende Angehörige können selbst die nötigsten Unterstützung durch Pflegedienste kaum oder nicht mehr bezahlen.
Zum Video
17.11.2023
Brandenburg: Landesarbeitsgemeinschaft Sozialer Träger fordert mehr Mittel für Freiwilligendienste
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen erklärte, bei den Freiwilligendiensten in Brandenburg reiche es «einfach vorne und hinten nicht». Damit vergebe sich
das Bundesland einen zentralen Baustein der Fachkräftegewinnung. Jugendliche müssten deshalb mit einem höheren Entgelt und kostenlosem Nahverkehr «begeistert oder überhaupt befähigt werden, die sozialen Berufe im Land kennenzulernen». Mehr Plätze in den Landesprogrammen nützten nichts, solange der FSJ-Job finanziell unattraktiv sei.
Vertrieben über epd
Erschienen in Oranienburger Generalanzeiger, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung
12.11.2023
Pflege-Umfrage: Fehlende Fachkräfte und gestiegene Kosten
Eine Pflege-Umfrage der Diakonie zeigt: Die Ambulanten Pflegedienste sind strukturell unterfinanziert und die Kosten steigen weiter. Michael Nehls, Geschäftsführer der Diakoniestation Schöneberg, spricht über die Notlage.
Erschienen in Tagesschau
8. bis 12.11. 2023
Oberlinhaus: Zwischenbericht der Expertenkommission
zum Gewaltschutz-Konzept
Die Expertenkommission, die nach den Mordfällen im Oberlinhaus eingesetzt worden ist, mahnt bessere Hilfen für Menschen mit schwersten Behinderungen an. Das Bundesteilhabegesetz werde bislang nur unzureichend umgesetzt. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen betonte, dass die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes äußerst schleppend verlaufe und sich immer wieder an den Ressourcen aufhänge - gedeckelte Ressourcen wie Fachkräfte und Wohnraum. Daher werde es immer wichtiger, in den Blick zu nehmen, was genau gebraucht werde, und dass die Ressourcen da ankämen, wo sie auch eingesetzt werden sollten. „Es ist auch ein Verteilungskampf.“
Vertrieben über epd, dpa
Erschienen in: Berliner Morgenpost, Tagesspiegel/PNN, Der Prignitzer, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, FAZ,, Nordkurier, Münchner Merkur, Welt 1, Welt 2
8./9.11.2023
Berliner Wohlfahrtsverbände demonstrieren für auskömmliche Finanzierung
Mit dem Motto: „#FreieTrägerAmLimit – Gemeinsam für unser soziales Berlin!“ fordern die Freien Träger in der Endphase der Berliner Haushaltsverhandlungen zwischen SPD und CDU gleiche finanzielle Absicherung wie für staatliche Träger. Diakonie-Vorständin Andrea Asch verweist auf eine aktuelle Umfrage, nach der bundesweit bereits 40 Prozent der sozialen Organisationen ihre Angebote und Leistungen bereits einschränken oder komplett einstellen mussten. „In dieser Situation denkt der Senat nicht daran, die immens gestiegenen Sach-und Personalkosten der freien Träger auszugleichen.“
Vertrieben über epd, kna, dpa
Erschienen in rbb24 Abendschau, rbb24 um 16 Uhr, rbb24 Inforadio, FluxFM, evangelisch.de, Berliner Zeitung, Tagesspiegel/PNN, ND, Berliner Morgenpost, taz, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, Stern, Welt, FAZ, Focus, Münchner Merkur, Junge Welt
3.11.2023
Jetzt Demokratie verteidigen!
Im Bündnis für ein tolerantes und weltoffenes Berlin wirbt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen für den Schutz von Schwächeren und eine wehrhafte Demokratie.
Vertrieben über epd, kna
Erschienen bei rbb24 Abendschau
1.11.2023
Appell aus Brandenburg fordert Versachlichung der Migrationsdebatte
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist Erstunterzeichnerin eines Aufrufs der Brandenburger Integrationsbeauftragten, der eine sachliche Debatte über Flucht und Migration fordert. In den aktuellen Diskussionen würden Sachargumente und Fakten zunehmend an den Rand gedrängt, heißt es darin. Stattdessen bestimmten „irreführende Behauptungen, populistische Vorschläge und eine zunehmend nach rechts driftende Rhetorik den Diskurs“.
Erschienen in PNN, MAZ, rbb24, Der Prignitzer
31.10.2023
Freie Träger in Berlin demonstrieren gegen Kürzungen
Die freien Sozialträger wollen am 8. November gegen Benachteiligungen in ihrem Bereich demonstrieren. Sie fordern eine langfristige Finanzierung und Gleichbehandlung mit staatlichen Trägern.
► Vertrieben über epd, kna
► Erschienen in Berliner Zeitung
25.10.2023
Landesamt für Einwanderung: Das Geschäft mit den Terminen
Termine beim Landesamt sind rar. Das nutzen manche aus: Sie organisieren Termine und lassen sich dafür bezahlen. Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung Andrea U. Asch berichtet von den Auswirkungen auf die tägliche Arbeit der Beratungsstellen für Migrant:innen: „Unsere Beratungsstellen müssen die mangelnde Erreichbarkeit der Landesbehörden wie dem Landesamt für Einwanderer ausgleichen und stoßen dabei faktisch an ihre Grenzen.“
► Erschienen in der Berliner Morgenpost (Paywall)
24.10.2023
Geplante Kürzungen bei den Freiwilligendiensten: Eine Gefahr für die Gesellschaft
Im ZDF Mittagsmagazin vom 24.10.23 berichtet ein FSJler von seinen positiven Erfahrungen in einer diakonischen Einrichtung und Swantje Navasery, Teamleiterin Freiwilligendienste der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz erläutert die Gefahren die die geplanten Kürzungen in Millionenhöhe für unsere Gesellschaft mit sich bringen.
► Ausgestrahlt im ZDF
23.10.2023
Waldkindergarten wartet vergeblich auf einen „Bufdi“
Die Diakonie bestätigt, dass der Wegfall des Zivildienstes erhebliche Lücken in die soziale Versorgung im ländlichen Raum gerissen hat und das dort der mangelhafte Ausbau des ÖPNV die Stellenbesetzung in den Freiwilligendiensten erheblich erschwert
► Erschienen in der Märkischen Oderzeitung (Paywall)
17.10.2023
Bilanz zum Bürgergeld: Diakonie fordert mehr Mittel für Jobcenter
Seit Einführung des Bürgergelds steigen die Antragszahlen und Beratungsbedarfe - so berichtet es das Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ), das mit dem BALZ-Beratungsbus vor allen Berliner Jobcentern Antragsstellende unterstützt. Der Personalmangel in den Jobcentern stelle sich dabei als ein echtes Problem heraus, so Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch. Wenn es mehr Personal gäbe, "hätten die Sachbearbeiter:innen mehr Zeit, um auf die Situation der Menschen einzugehen und könnten bei Bedarf auf andere Stellen mit Beratung zu Themen wie Suchtkrankheit oder psychischen Problemen verweisen."
► Erschienen bei nd
16.10.2023
Fachkräftemangel an Kitas: Burnoutfaktor für motivierte Erzieher:innen
In der frühkindlichen Bildung ist der Personalmangel in Brandenburg seit langer Zeit Realität - worauf die Kitaträger und die Elternvertretungen die Politik in Stadt und Land ebenso lange hinweisen. Laute, gemeinsame Proteste wie der „Kitakollaps“, den auch die Diakonie unterstützt, zeigen den Handlungsbedarf. „Die motivierten Fachkräfte, die wir in den Einrichtungen haben, gehen kaputt, wenn sie in krasser Unterbesetzung den Tagesablauf gestalten müssen. Und zwar langfristig. Die Pädagog:innen sind oftmals hin- und hergerissen, sie wollen den Kindern vieles anbieten, obwohl sie zu wenige im Team sind. Darüber vergessen einige ihre eigene Gesundheit.“, sagt Robert Witzsche vom Kita-Elternbeirat Potsdam.
► Erschienen bei Märkische Allgemeine
9.10.2023
Protest gegen Kürzungen im Gesundheitsbereich
Seit Wochen protestieren die freien sozialen Träger gegen die geplanten Haushaltskürzungen in Berlin. 300 Personen, darunter Vertreter*innen von Suchthilfe, Schwangerschaftsberatungen und anderen Projekten haben heute vor dem Berliner Abgeordnetenhaus demonstriert, weil sie Kürzungen für Projekte im Gesundheitsbereich fürchten. Almuth Röhrborn, Diakonie-Referentin für Schwangerschaftsberatung erklärt, was das heißen würde: „Viele Schwangere in Not sind auf soziale Hilfen angewiesen, müssen diese aber über eine Beratungsstelle beantragen. Wenn Beratungsstellen Personal abbauen müssen, bekommen noch weniger Ratsuchende diese Mittel.“
► Erschienen bei taz, Berliner Zeitung, rbb, Tagesspiegel
3.10.2023
Demokratiearbeit an Schulen in Görlitz vor dem Aus
In Sachsen steht die Schulsozialarbeit zum Jahreswechsel vor einem großen Problem. Mehr als 20 Schulsozialarbeiter werden wegen geplanter Kürzungen im Bundeshaushalt ihren Job verlieren. Betroffen sind unter anderem die Jugendmigrationsdienste mit ihrem Projekt "Respekt Coaches". Jetzt regt sich in Görlitz Widerstand. Eine Oberschule will auf ihre "Respekt Coachin" Marlene Gries nicht verzichten.
► Erschienen bei mdr, Sächsische Zeitung
29.09.2023
LIGA Berlin: Zum Start der Kältehilfe fehlen mindestens 400 Notplätze
Nur rund 1.000 Plätze stehen in den Notunterkünften für wohnungslose Menschen aktuell zur Verfügung. Es fehlen vor allem passende Immobilien und das Geld, die wenigen Vorhandenen brauchbar zu machen: "Wir erleben in nahezu allen Bereichen von Jugend- bis Eingliederungshilfe, dass der soziale Immobilienmarkt an die Grenzen stößt", sagte LIGA-Federführung und Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. 50.000 Menschen sollen nach Schätzungen in Berlin wohnungslos sein.
► Vertrieben über dpa, epd, kna
► Radio/TV: rbb Radio, rbb24 Nachrichten, rbb24 Abendschau (auch in ARD Mediathek), rbb24 Abendschau Beitrag und Interview mit der Stadtmission
► Print/Online: rbb24 online, Tagesspiegel, PNN, Berliner Zeitung 1, Berliner Zeitung 2, Berliner Zeitung 3, Berliner Kurier, Berliner Abendblatt, Augsburger Allgemeine, Focus, Münchner Merkur, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, Stern, Welt
►Social Media: rbb24 Twitter-Beitrag und Instagram-Reel
Aus Gemeindeschwester wird Community Health Nurse
Auf dem Land und am Stadtrand fehlen vielerorts Ärzte und Pflegekräfte. Die Bundesregierung möchte deshalb das bekannte Berufsbild der einstigen Gemeindeschwester neu beleben. Erste Ansätze gibt es schon. Für die Diakonie gehören moderne Gemeindeschwestern zur künftigen Pflegestrategie, sagt Vorständin Andrea Asch. Sie könnten dazu beitragen, dass Menschen länger zu Hause wohnen bleiben könnten. Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch: "Community Health Nurses arbeiten im Quartier, im Kiez. Sie haben einen Überblick über die Menschen, die pflegebedürftig sind und über die Leistungen, die am Wohnort angeboten werden."
► Erschienen bei der rbb Abendschau (ab Min 02:19) und im rbb Inforadio (ab Min 01:30)
23.09.2023
Freiwilligendienste unter Druck
113 Millionen Euro weniger für Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr in den nächsten zwei Jahren. Das war die Antwort des Familienministeriums auf das Spardiktat des Finanzministers. Das bedeutet konkret: Ein Drittel weniger Freiwillige in Krankenhäusern, Kindergärten, Altenheimen oder Behinderteneinrichtungen – Orte, die unter massiven Fachkräftemangel leiden und an denen Freiwillige oft die einzigen mit Zeit für Zuwendung sind. Die Sozialträger und ihre Freiwilligen sind entsetzt und demonstrierten gegen die Kürzungen in der Hauptstadt.
► Erschienen bei ARTE
20.09.2023
#Kürztunsnichtweg: Freiwilligendienstleistende protestieren
Im Berliner Regierungsviertel haben Freiwilligendienstleistende gegen die drohende Kürzung von Bundesmitteln demonstriert. „In Berlin und Brandenburg werden zunächst bis zu 2000 Stellen wegbrechen“, kritisiert die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Damit sendet die Bundesregierung in Zeiten massiven Personalmangels verheerende Signale.“ Schon jetzt sei die Finanzierung von Freiwilligendiensten prekär: Träger und Einrichtungen müssten Kosten übernehmen, erklärt Swantje Navasery, Teamkoordinatorin in der Diakonie.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Berliner Morgenpost, Märkische Allgemeine, Tagesspiegel, PNN, rbb Nachrichten, rbb24, SWR Aktuell, ERF Radio, ARTE
#Jetzthandeln: Gegen das Krankenhaussterben
Die Beschäftigten der Krankenhäuser diakonischer Träger haben in Berlin mit rund 800 Krankenhausangestellten aus ganz Deutschland vor dem Brandenburger Tor demonstriert – sie fürchten um ihre Arbeitsplätze. Die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) käme zu spät. Private und Freie Träger würden vergessen werden und müssten schließen, kritisierten Demo-Teilnehmende.
► Erschienen in rbb Abendschau, Tagesspiegel, Berliner Zeitung
15.09.2023
Wichtiger als du denkst: Freie Träger stützen das Soziale Berlin
Die Kampagne #Wichtigeralsdudenkst von Diakonie, AWO, Caritas, der Paritätische und Jüdische Gemeinde macht auf die Bedeutung der Arbeit der Wohlfahrtsverbände in Berlin aufmerksam. Vor dem Hintergrund des Haushaltsentwurfs des Berliner Senats soll die Kampagne die Abgeordneten daran erinnern, Kürzungen zu verhindern und den sozialen Bereich nachhaltig aufzustellen. «Die Freien Träger stellen in den verschiedenen Arbeitsfeldern 55 Prozent bis 100 Prozent der sozialen Angebote der Hauptstadt sicher», sagte Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch. Die Angestellten seien aber «seit Jahren chronisch unterfinanziert».
► Vertrieben über dpa
► Erschienen in Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Merkur, FAZ, Augsburger Allgemeine, Focus, Stern, Welt, n-tv
14.09.2023
'Respekt Coaches' sind unersetzlich
Das Bundesfamilienministerium bestätigt: «Von den Einsparauflagen zur Konsolidierung des Bundeshaushalts 2024 sind auch die Jugendmigrationsdienste (JMD) und das Bundesprogramm 'Respekt Coaches' betroffen.» Vorgesehen ist, die Finanzierung der JMD, unter deren Dach pädagogische Fachkräfte als «Respekt Coaches» agieren, um 40 Prozent zurückzufahren. Die Diakonie in Brandenburg fordert das Land auf, sich in den Bund-Länder-Verhandlungen für den Erhalt des Präventionsprogramms einzusetzen oder kurzfristig eine alternative Finanzierung zu sichern. «Eine mögliche Ausweitung der Schulsozialarbeit kann die 'Respekt Coaches' fachlich und inhaltlich nicht ersetzen», so Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen.
► Vertrieben über epd
08. bis 12.09.2023
Diakonie warnt vor Aus von Migrationsberatungen
Wegen geplanter Kürzungen im Bundeshaushalt rechnet die Diakonie in der Hauptstadtregion mit einem Wegfall von bis zu 30 Prozent ihrer Angebote in den Beratungsstellen für Migranten und Geflüchtete. «Für eine zukunftsfeste Sozial- und Wirtschaftsstruktur müssen wir die Chancen von Zuwanderung erkennen und nutzen. Dazu braucht es zwingend diese Integrationsangebote», erklärte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Tagesspiegel, Uckermark Kurier, Der Prignitzer, die Kirche
07.09.2023
Liga Berlin warnt vor Kürzungen bei Obdachlosenhilfe
Die Liga der Berliner Wohlfahrtsverbände warnt vor Kürzungen des Senats bei der Gesundheitsversorgung Obdach- und Wohnungsloser. Laut dem Haushaltsentwurf für den Bereich Gesundheit seien massive, finanzielle Einschnitte bei der medizinischen und palliativen Versorgung obdach- und wohnungsloser Menschen geplant, kritisierten die Wohlfahrtsverbände am Donnerstag in Berlin. Nach Angaben von Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch sind in der Gesundheitsversorgung Wohnungsloser für 2024 und 2025 Einsparungen von 1,5 Millionen Euro vorgesehen. Deren Hintergrund erschließe sich nicht und sei auch inhaltlich-fachlich nicht nachvollziehbar, so Asch.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Tagesspiegel
06.09.2023
40 Jahre Kirchenasyl: Zeichen der Menschlichkeit
Bei einer Tagung in der Heilig-Kreuz-Kirche zum 40-jährigen Bestehen der Kirchenasyls mahnte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen:
"Das Kirchenasyl hat bis heute einen hohen symbolischen Wert und ist ein Zeichen der Menschlichkeit, das sich die Gesellschaft leisten kann."
► Vertrieben über kna
31.08.2023
Brot für die Welt: Spendenplus in der Hauptstadtregion
Für das evangelische Hilfswerk «Brot für die Welt» sind im vergangenen Jahr in Berlin und Brandenburg mehr als 3,61 Millionen Euro an Spenden und Kollekten aus Kirchengemeinden eingegangen. Das waren knapp 150.000 Euro mehr als im Vorjahr. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen erklärte, die Menschen drückten mit ihrer Spende an «Brot für die Welt» ihre Solidarität mit den Menschen im globalen Süden aus.
► Vertrieben über epd
25.-28.08.2023
Diakonie fordert Erhalt von "Respekt Coaches" an Schulen
„Was im Programm ,Respekt-Coaches’ geleistet wird, fällt nicht in die Kategorie ‚nice to have‘“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. „Demokratie- und Menschenrechtsbildung muss im Schulalltag lebensweltbezogen verankert werden – da, wo die Probleme konkret auftreten.“ Eine Beendigung des Bundesvorhabens mitten im Schuljahr wäre ein Vertrauensbruch gegenüber den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern, zu denen ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde. Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Potsdamer Neueste Nachrichten / Tagesspiegel, Märkische Allgemeine, Schweriner Volkszeitung, Uckermark Kurier
23./24.08.2023
Berliner Krankenhäuser wehren sich gegen wettbewerbsverzerrende Finanzierung von Vivantes / Haushaltsentwurf zu Berlins Kliniken
Das Bündnis »Ein gesundes Berlin, nicht ohne uns«, in dem sich unter anderen die DRK-Kliniken, Kliniken der Caritas und der Diakonie, das Jüdische Krankenhaus und die Sana-Kliniken zusammengeschlossen haben, hat dem Senat ein Ultimatum gestellt. Kaum mehr eine Woche bleibt noch, um einen tragfähigen Kompromiss zu finden. Sonst will der Zusammenschluss Ende August Klage einreichen.
► Erschienen in Neues Deutschland, Tagesspiegel
23.08.2023
Diakonie fordert mehr Mittel im Kampf gegen Kinderarmut
Die Berliner Diakonie hat eine bessere Förderung von Frühwarnsystemen für Kinderarmut gefordert. Im aktuellen Haushalt der Bundeshauptstadt sei dies nicht ausreichend berücksichtigt, teilte das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Dienstag in Berlin mit. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen betonte, es seien zwar positive Bemühungen im Haushaltsentwurf zu erkennen. Gegen die rasant steigende, flächendeckende Kinderarmut und für ein zukunftsfestes Berlin seien jedoch mehr niedrigschwellige Angebote nötig. Die Stadt brauche ein starkes Netz von sicher aufgestellten Familienzentren und Jugendsozialarbeit.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Berliner Morgenpost
21.08.2023
Telefonseelsorge in Brandenburg stark gefragt
"Einsamkeit während der Corona-Pandemie und explodierende Lebenshaltungskosten, bedingt durch die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, haben dazu geführt, dass die seelische Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Telefonseelsorge überall im Land gefragt ist wie nie zuvor", sagte Sozialstaatssekretär Michael Ranft. Daher werde die kirchliche Telefonseelsorge an den Standorten Cottbus und Frankfurt (Oder) zusätzlich mit 8000 Euro aus Lottomitteln unterstützt, teilte das Ministerium mit.
► Vertrieben über dpa
► Erschienen u.a. in Domradio, Märkische Allgemeine, Stern, Tagesspiegel/PNN, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung
14.08.2023
Känguru - eine Unterstützungsgemeinschaft für Eltern
Das ehrenamtliche Familienpatenschaftsprojekt "Känguru" entlastet Eltern unmittelbar nach der Geburt. Die rbb Abendschau zeigt, wie das genau funktioniert und spricht mit Wibke Wonneberger, Känguru-Koordinatorin der Diakonie darüber, warum das Projekt in Berlin so wichtig ist.
► rbb Abendschau
11.08.2023
Wie Hitze alte Menschen gefährdet
Beschäftigte des ambulanten Pflegedienstes der Diakoniestation Schöneberg zeigen, wie sie alte Menschen in ihrem Arbeitsalltag vor Hitze schützen.
►Vertrieben über dpa
►Erschienen u.a. in: Neue Osnabrücker Zeitung, Main-Echo, Allgemeiner Anzeiger
09.08.2023
Diakonie warnt weiter vor Einsparungen beim Sozialen Berlin
„Nach 100 Tagen Berliner Koalition ist der soziale Kahlschlag nicht abgesagt“, sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Die Bemühungen seien erkennbar. Aber immens steigende soziale Bedarfe und Kosten für die sozialen Träger seien nicht eingepreist. „Die Stadtarmut wächst stetig, Lebensmittel- und Mietpreise sind für Tausende kaum oder gar nicht bezahlbar, Lohnkosten müssen entsprechend steigen, die Generation der Zukunft fühlt sich alleingelassen“
►Erschienen in: Tagesspiegel
Kürzungen auf der Bundesebene bringen die Freiwilligendienste in Gefahr
- auch in Brandenburg
„Die Freiwilligendienste dienen nachweislich und effektiv der Fachkräftegewinnung“, sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch.
„Bis zu zwei Drittel der Freiwilligen bleiben der Sozialbranche verbunden.“ Doch schon seit Jahren würden die Zuschüsse des Bundes nicht einmal die Ausgaben der Einsatzstellen decken. „Wir fordern die Abgeordneten des Bundestages auf, die Kürzungen zurückzunehmen und die Freiwilligendienste finanziell besser auszustatten“
►Erschienen u.a. in: Potsdamer Neueste Nachrichten/Tagesspiegel
03.08. 2023
Hotline auf Hebräisch
In Berlin ist eine bisher einzigartige Hotline ins Leben gerufen worden: Die Telefonseelsorge „Matan“ richtet sich eigens an hebräischsprachige Personen und ist Partnerprojekt der Kirchlichen Telefonseelsorge.
►Erschienen in: Tagesspiegel
28.07.2023
Beratung von Kindern und Jugendlichen: Haltung als wichtigste Kompetenz
Was braucht es, um am Telefon für junge Menschen ein hilfreiches Gegenüber zu sein? Sabine Marx, Expertin für Kinder- und Jugendberatung der Diakonie beschreibt in diesem Fachartikel, was beraterische Kompetenz wirklich ausmacht.
►Erschienen in: dvb Forum
25.07.2023
Diakonie wehrt sich im Klinik-Bündnis gegen Bevorzugung von Vivantes
Die freigemeinnützigen und privaten Krankenhäuser Berlins kämpfen gemeinsam um die Anerkennung ihres Beitrags für die gesundheitliche Versorgung der Menschen in der Hauptstadt und aus dem Umland. Jetzt planen rund 30 Krankenhausträger ihre Ansprüche vor dem Verwaltungsgericht durchzusetzen, sollte die Politik nicht einlenken.
►Vertrieben über dpa
►Erschienen in Abendschau, Ärztezeitung, Ärzteblatt, Tagesspiegel, Morgenpost, BILD, B.Z., Berliner Zeitung, Potsdamer Neueste Nachrichten, TAZ, Neues Deutschland, rbb, kma Magazin, Ärztenachrichtendienst
Young Carers: Wenn Jugendliche sich um kranke Eltern kümmern
Viele Jugendliche sind für kranke Familienmitglieder verantwortlich – sie kümmern sich um Pflege, Haushalt und Geschwister. Mara Rick, Projektleiterin der Beratungsstelle "Echt unersetzlich" des Diakonischen Werkes Stadtmitte in Berlin berichtet von der herausfordenden und häufig überlastenden Care-Arbeit junger Menschen.
► Erschienen bundesweit in Lokalmedien, u.a.: Märkische Allgemeine, Kölner Stadt-Anzeiger, Kieler Nachrichten, Ostsee-Zeitung, Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Leipziger Volkszeitung, Hannoversche Allgemeine, Dresdner Neueste Nachrichten, Göttinger Tageblatt
17./19.07.2023
LIGA der Wohlfahrtsverbände fordert gleiche Bezahlung für Mitarbeitende der freien Träger
Die freien Träger stellen in Berlin bis zu 70 Prozent der sozialen Angebote, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Seit Jahren verdienen die Mitarbeitenden jedoch teils deutlich weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst.
►Vertrieben über epd
►Erschienen in PNN, Tagesspiegel
"Sozialer Bankrott" befürchtet: LIGA der Wohlfahrtsverbände zum Berliner Haushaltsplan (Follow-up zur Presseschau vom 30.06.2023)
In einem offenen Brief an die Senatsmitglieder und Abgeordnetenhaus-Fraktionen hatte die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege vorab angekündigte Kürzungen im Berliner Haushaltsplan kritisiert. Ein «Sparkurs ist eine ernste Gefahr für die soziale Infrastruktur und den Zusammenhalt in unserer Stadt». Jetzt hat die Politik die Haushaltsplanungen konkretisiert.
► Erschienen in Tagesspiegel 1 (Interview mit Raed Saleh), Tagesspiegel 2 (Vorstellung des Haushaltsplans am 9. Juli), Taz (Reportage zu Kinderarmut im Kinderhilfswerk Arche im Kontext der befürchteten Kürzungen)
► Rbb24 Abendschau
13.07.2023
Wenn die Zeugnisvergabe Bauchweh macht
Wie geht man mit Notendruck und Schulstress um? „Für die Eltern ist das immer einen Spagat“, sagt Ingrid Skrodzi, Leiterin der Jugend- und Familienhilfe des Diakoniewerk Simeon. „Einerseits wollen die Eltern, dass die Kinder gute Noten haben, aber sie wollen und sollen auch auf der Seite der Kinder stehen, um sie zu entlasten.“ Eltern sollten die Ingrid Skrodzki empfiehlt Eltern, „die Anwälte ihrer Kinder“ zu sein. Viele Familien wüssten nicht, dass es kostenfreie Beratungsangebote der Diakonie gibt.
► Erschienen in Tagesspiegel
11.07.2023
Pat:innenprojekt Känguru sucht Ehrenamtliche
Ein Baby ist immer eine große Herausforderung für junge Eltern: Das Projekt Känguru sucht ehrenamtliche Helfer:innen, die die Familien unterstützen.
► Erschienen in Berliner Morgenpost
07.07.2023
Kindergrundsicherung: Armutsgefährdete Kinder "verlieren das Kindliche"
Millionen von Familien leben in Deutschland in finanziell prekären Verhältnissen. Was das konkret für die Kinder heißt, erzählt Almut Röhrborn, Diakonie-Expertin für Familienberatung- und Förderung: »Viele Kinder aus ärmeren Familien sind übermüdet. Sie haben kein eigenes Zimmer. Wenn sie schlafen wollen, ist da oft noch jemand, der irgendwas macht.« Andere müssen früh Verantwortung übernehmen und sich um Geschwister kümmern, weil ein Babysitter zu teuer ist und die Eltern im Schichtdienst arbeiten (...).
► Erschienen in nd
rbb Radioeins Talk-Format "Die Weber: Rückschritt oder Neuaufschlag: Liefert der Senat das Beste für Berlin?"
Nina Kirch, strategische Leitung SozDia Stiftung und diakonische Federführung der Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege stellt im Gespräch mit Katja Weber fest: Das Geld für die soziale Infrastruktur ist immer extrem knapp, unter dem Spardiktat leiden die Schwächsten in der Stadt, vor allem KInder und Jugendliche. Wer jetzt spart, zahlt später das Vielfache drauf.
30.06.2023
"Soziale Bankrotterklärung": LIGA der Wohlfahrtsverbände kritisiert Haushaltskürzungen in den Berliner Bezirken
Die in Berlin teils auf Bezirksebene angekündigten Einsparungen in Feldern wie Jugendarbeit und Obdachlosenhilfe ernten scharfe Kritik. In
einem offenen Brief an die Senatsmitglieder und Abgeordnetenhaus-Fraktionen schreibt die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege:
«Berliner Sparkurs ist eine ernste Gefahr für die soziale Infrastruktur und den Zusammenhalt in unserer Stadt».
► Vertrieben über dpa und epd
► Erschienen in taz, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, Berliner Morgenpost, Mitteldeutsche Zeitung, Merkur, FAZ, Focus, Welt
► Inforadio, Radioeins (langes Interview und Nachrichtenschleife), Rbb24, Tagesschau.de
Solidarität mit LSBTI in Spremberg!
Nach dem Brandanschlag auf die Regenbogenflagge an einer evangelischen Kirche im brandenburgischen Spremberg hat die Diakonie zur Soldiarität aufgerufen.
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen erklärte, der evangelische Sozialverband sei stolz auf das Engagement der Kirchengemeinde für Offenheit und Toleranz.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in Märkische Allgemeine, Lausitzer Rundschau
27.06.2023
145 Jahre Naëmi-Wilke-Stift: Grenzüberschreitend denken und leben
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen würdigte die 145-jährige Arbeit des Naëmi-Wilke-Stift, das bei seinem Jahresfest die deutsch-polnische Begegnung gefeiert hat.
► Erschienen in Lausitzer Rundschau
22.06.2023
"Hitzehilfe ist eine staatliche Aufgabe"
Menschen ohne feste Bleibe sind den Hitzephasen im Sommer besonders hilflos ausgesetzt. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen spricht im Interview über das Engagement der Diakonie in der Wohnungslosenhilfe und die Verantwortung des Staates, Bürger:innen vor Hitze zu schützen.
► Erschienen in Tagesspiegel
20.06.2023
Ausgezeichnete Projekte: Diakonie verleiht Wichernplakette 2023
Die Wichernplakette zeichnet jedes Jahr diakonische Projekte aus und steht für herausragendes Engagement und Einsatz für die Nächsten.
Zu den Preisträger:innen 2023.
► Erschienen in Berliner Woche
19.06.2023
Obdachlosigkeit: Hitzehilfe ist lebenswichtig!
Gemeinsam mit Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen hat der zweifache Bundesverdienstkreuzträger Frank Zander eine diakonische Hitzehilfeeinrichtung besucht. In der Zehlendorfer Paulus-Kirche haben sie für die "Aktion Warmes Essen" der milaa gGmbH Wasser und Sonnencreme verteilt und einen Spendenscheck in Höhe von 3000 EUR aus Mitteln der Spendenaktion „Frank hilft!“ und der Diakonie-Kollekte übergeben. Zur vollständigen Meldung.
► Vertrieben über dpa, epd
► Erschienen bei BRISANT (ARD), rbb24, Radio Paradiso 1, Radio Paradiso 2, Berliner Abendblatt, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, B.Z., Lausitzer Rundschau, Uckermark Kurier, Märkische Allgemeine, Mitteldeutsche Zeitung, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger, Nordkurier und Regionalausgaben, Welt, Tagesspiegel, Münchner Merkur, Focus, FAZ
Diakonie fordert sichere Fluchtwege
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen beklagte, die Einigung der EU-Innenminister zur Asylrechtsreform bedeute eine "faktische Abschaffung fairer und individueller Verfahren". Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd
► Erschienen in: die Kirche
14.06.2023
Senatorin würdigt Diakonie als unverzichtbar
Berlins Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat die Sozial- und Gesundheitsdienste der Diakonie in der Hauptstadtregion als überaus wichtiges Angebot gewürdigt. Die diakonischen Einrichtungen des Diakonischen seien "schlichtweg unverzichtbar für ein soziales Berlin und Brandenburg".
► Vertrieben über epd
Berliner Kältehilfegipfel: Verbesserungen geplant
Gemeinsam mit der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege sei eine qualitative Weiterentwicklung der Kältehilfe-Angebote geplant, teilte die Senatssozialverwaltung in Berlin mit. Diakonie-Vorständin Andrea Asch forderte, die Angebote zu einer ganzjährigen Witterungshilfe auszubauen: „Auch im Frühling und Herbst ist es für obdachlose Menschen in Berlin gefährlich, auf der Straße zu schlafen.“
► Vertrieben über epd und dpa, Erschienen in Gransee-Zeitung, Hennigsdorfer Generalanzeiger, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger
13.06.2023
Obdachlosigkeit: Finanzierung der Berliner 24/7-Unterkünfte unsicher
Die während der Pandemie geschaffene Finanzierung zweier Tag-und-Nacht-Unterkünfte für wohnungslose Menschen läuft im November 2023 aus. Die Berliner Stadtmission betreibt eine der beiden Unterkünfte und hatte deshalb bereits im April dauerhafte Investitionen gefordert. „Jetzt ist das Projekt an einem Punkt, an dem Strukturen, Organisation und Vernetzung aufgebaut sind und wir flüssig und zielgerichtet Erfolge sehen“, sagte Projektleiterin Esther Orth.
► Erschienen in Tagesspiegel
12.06.2023
Schuldnerberatungen: Bedarfe stark gestiegen
Seit Jahresbeginn verzeichneten rund zwei Drittel der befragten Schuldenberatungen in der Hauptstadtregion Brandenburg eine erhöhte Nachfrage. Bei 80 Prozent der Brandenburger Einrichtungen meldeten sich vermehrt erwerbstätige Menschen. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen bekräftigte vor diesem Hintergrund ihre Forderung nach einem Ausbau der Beratungsstrukturen: «Wir brauchen jetzt langfristige Finanzierungssicherheit, um die drohende Abwärtsspirale zu verhindern.» Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd, erschienen in rbb24, Tagesspiegel, Berliner Morgenpost, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienbruger Generalanzeiger
08.06.2023
Brandenburger Flüchtlingsgipfel: Jetzt kommt es auf die Einbindung diakonischer Träger an
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat nach dem Brandenburger Flüchtlingsgipfel kritisiert, dass keine Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege und der Zivilgesellschaft eingeladen wurden. «Der 10-Punkte-Plan ist erkennbar ohne die breite Erfahrung und Kompetenzen der Träger vor Ort verabschiedet worden», sagte Direktorin Dr. Ursula Schoen. Die diakonischen Träger sollten eingebunden werden, weil sie die Integration mit Migrationssozialarbeit, Unterbringung und Begegnung unterstützten. Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über dpa
06.06.2023
Broke: Wie wir mit wenig Geld klarkommen
Lisa Schreiter von der diakonischen Beratungsstelle für Überschuldung in Berlin hat Tipps, wenn das Geld am Ende des Monats immer knapper wird.
► Deutschlandfunk Nova (ab Min 09:00)
01.06.2023
Für ein neues Kitagesetz in Brandenburg
Mit einer Protestaktion zum Kindertag kämpfen Wohlfahrtsbervände und Kita-Eltern erneut für eine Reform des Brandenburger Kitagesetzes und übergeben 4000 Protest-Postkarten an die Landesregierung bei einem Termin im Bildungsministerium. Die Gesprächseinladungen von Bildungsminister Freiberg seien positive Zeichen, sagte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. „Wir rechnen mit einer Zusammenarbeit, in der unsere langjährige Vorarbeit Früchte trägt und die Kita-Rechtsreform zügig umgesetzt wird.“ Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in Tagesspiegel, PNN
Känguru-Familienpatinnen im Einsatz
RBB SCHÖN+GUT stellt das Projekt KÄNGURU - hilft und begleitet vor und zeigt Einblicke in die Arbeit der ehrenamtlichen Familienpatinnen.
► RBB SCHÖN+GUT
31.05.2023
Diakonie-Chefin gegen Kriminalisierung der Letzten Generation
Die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen hält die Sorgen der Klimaaktivist:innen der «Letzten Generation» für «absolut legitim, wissenschaftlich nachgewiesen und nachvollziehbar». Rechtsbrüche wie unzulässige Eingriffe in den Straßenverkehr dürften nicht legitimiert werden. «Aber eine bewusste und unverhältnismäßige Kriminalisierung einer Bewegung, die nichts anderes wünscht als den Diskurs über das drängendste Thema unserer Zeit ist nicht die richtige Antwort». Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd
LIGA Brandenburg fordert mehr Beteiligung bei integrationspolitischen Entscheidungen
Die freien Träger von Sozialeinrichtungen in Brandenburg beklagen eine mangelnde Beteiligung bei Integrationsentscheidungen wie die Unterbringung Geflüchteter, Bereitstellung von Kita- und Schulplätzen sowie der sozialen und beruflichen Integration der Betroffenen. Die Sozialverbände rufen zudem zur Entwicklung langfristiger Strukturen auf, die Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte eine dauerhafte Perspektive bieten.
► Vertrieben über epd, kna
25.05.2023
LIGA Berlin kritisiert Regierungserklärung
Die freien Träger von Sozialeinrichtungen haben den Senat vor einem Kollaps des Sozialsystems gewarnt. Im Koalitionsvertrag fehlten konkrete Maßnahmen zur Beteiligung und Stärkung der freien Träger und Initiativen, erklärte Diakonie-Vorständin Andrea Asch als Sprecherin der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege Berlin am Donnerstag in Berlin. Bei der Finanzierung von staatlichen und freien Einrichtungen gebe es eine Differenz. Asch reagierte damit auf die Regierungserklärung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU). Die Diakoniechefin betonte, ohne konkrete Maßnahmen sei die Unterstützung für die Berliner:innen in sozialen und gesundheitlichen Notlagen in Gefahr.
Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd
15.05.2023
Kitakollaps verhindern! Aktionstag in Brandenburg von Kita-Trägern, Erzieher:innen und Eltern
«Unser Einsatz für die Brandenburger Kindertagesstätten ist ein Kampf gegen Windmühlen: Die Politik schiebt die Entscheidung für ein einfaches, faires Kitarecht auf die lange Bank», sagte Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch. Zur Pressemitteilung.
► Vertrieben über dpa, epd
► Erschienen in Berliner Abendblatt, Berliner Zeitung 1, Berliner Zeitung 2, FAZ, Berliner Morgenpost, Tagesspiegel 1, Tagesspiegel 2, Focus, Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine, Merkur, Märkische Oderzeitung, Nordkurier, Potsdamer Neueste Nachrichten, Der Prignitzer, Stern, Welt, Uckermark Kurier, die Kirche, Antenne Brandenburg, Bild
12.05.2023
Diakonie protestiert am Tag der Pflegenden für grundlegende Pflegereform
Die Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch warf der Politik vor, Pflegekräfte und pflegende Angehörige nicht zu beachten. Symptome für das Versagen der Politik seien ein gravierender Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen sowie Tausende Pflegebedürftige, die durch die steigende Eigenbeteiligung an den Pflegekosten auf Sozialhilfe angewiesen sind. Asch sprach sich für eine Pflegevollversicherung aus. Eine Teilkaskoversicherung sei nichts anderes als die Absage an den Sozialstaat: "Altern in Würde ist ein Menschenrecht." Zur Pressemitteilung.
Umfrage zur Versorgungssicherheit in der Pflege: Akuter Pflegenotstand
"Der Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen ist ein Symptom für das Versagen der Politik", sagt Diakonie -Vorständin Andrea U. Asch. Alle paar Jahre sei „ein kleines Reförmchen“ auf den Weg gebracht worden, aber die grundsätzlichen Probleme würden nicht angegangen. "Nur mit einer grundlegenden Pflegereform nehmen wir den Einrichtungen, Mitarbeitenden, Pflegebedürftigen und ihren pflegenden An- und Zugehörigen die Belastungen ab, die sich seit Jahren angestaut haben", sagt Asch.
Zur Pressemitteilung.
► Vertrieben über epd, dpa
► Erschienen in Berliner Morgenpost, Ärzteblatt, Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine, Märkische Oderzeitung, Der Prignitzer, Schweriner Volkszeitung, rbb Abendschau, heute journal, RBB Inforadio, Häusliche Pflege, die Kirche
01.05.2023
Wirksam werden - Demokratie spüren
Beitrag von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen zu Diakonie und Demokratie anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von „Demokratie gewinnt! In Brandenburg!“
► Erschienen in: Frankfurter Reformiertes Kirchenblatt
28.04.2023
Forderungen an den neuen Berliner Senat
Eine faire Politik gegenüber den Wohlfahrtsverbänden, das fordert Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch vom neuen Berliner Senat im epd-Gespräch: «Wir übernehmen zentrale sozialstaatliche Aufgaben, ziehen aber weiterhin den Kürzeren bei wichtigen Investitionen in unsere Gebäude wie Krankenhäuser und Kitas und Mitarbeitende». Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd
26.04.2023
Demokratie gewinnt: Brandenburger Einrichtungen der Diakonie gehen gegen Rechtspopulismus vor
Das Projekt "Demokratie gewinnt! In Brandenburg!" bildet Angehörige von diakonischen Einrichtungen dazu aus, in diskriminierenden Situationen eingreifen zu können. „Die neuesten Erhebungen der EKD zeigen, dass gläubige Christinnen und Christen weniger zu Rassismus und Ausgrenzung neigen“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Und doch stehen auch unsere Einrichtungen als Spiegelbild der Gesellschaft durch das immer selbstbewusstere Auftreten von Rechtspopulisten und Antidemokraten zunehmend unter Druck.“
► Erschienen in Berliner Zeitung, Tagesspiegel, Schweriner Volkszeitung, Der Prignitzer, Uckermark Kurier
Altenheime: Gegen weitere Schließungen
Die Diakonie warnt vor der Schließung weiterer Seniorenheime in Berlin und Brandenburg. In den 1980-er Jahren seien viele Heime neu gebaut worden, die nun sanierungsbedürftig seien, sagte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen in Berlin vor der evangelischen Landessynode. Angesichts des wachsenden Anteils alter Menschen an der Bevölkerung sei es notwendig, sie zu erhalten.
► Vertrieben über kna
20.04.2023
Zum Ende der Berliner Kältehilfesaison: Wohlfahrtsverbände der LIGA Berlin sehen ein gut organisiertes, aber überfordertes System
Der Winter hat gezeigt: Das Kältehilfesystem ist gut organisiert, aber überfordert. Die Auslastung war so hoch wie seit 2016 nicht mehr. Neben einem festen politischen Willen braucht es für die kommende Kältehilfesaison einen besonderen Kraftakt von Senat und Bezirken, stellt Andrea U. Asch, Federführung der LIGA Berlin und Vorständin der Diakonie Berlin Brandenburg-schlesische Oberlausitz fest: „Das komplexe Berliner Kältehilfesystem braucht dauerhaft sichere geeignete Räumlichkeiten und eine auskömmliche Finanzierung für den Zielgruppen entsprechende fachliche Standards: Es kann nicht sein, dass Ehrenamtliche schwer pflegebedürftige Wohnungslose versorgen müssen.“
► Zum vollständigen Statement
► Vertrieben über dpa, epd und kna
► Erschienen in neues deutschland, Tagesspiegel, taz, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger, Potsdamer Neueste Nachrichten, BZ, Münchner Merkur, n-tv, Stern, Süddeutsche, Welt, Rbb24 Radioeins, HauptstadtTV (ab Min 03:45)
31.03.2023
Fehlende Förderung: Jugendclubs müssen schließen
Drei große Jugendclubs in Berlin müssen schließen. Das teilte der diakonische Träger Sozdia-Stiftung Berlin in einer Pressemitteilung am Donnerstag mit. Die bezirklichen Förderungen würden nicht länger ausreichen, um die Einrichtungen „Das Horn“ in Treptow-Köpenick sowie „Die Linse“ und „Phönix“ in Lichtenberg länger am Leben zu erhalten. «Die aktionistische Aufarbeitung der Silvesterkrawalle hat nur zu temporären Ad-hoc Maßnahmen in befristeten Projekten geführt», kritisierte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. «Dauerhafte Lösungen für eine sozialraumorientierte Jugendsozialarbeit müssen auch auf Dauer angelegt sein. Prekäre, temporäre Finanzierungen verhindern dauerhafte und wirkungsvolle Hilfestrukturen. Mit diesem System müssen selbst finanzstarke Träger irgendwann aufgeben.»
► Zum vollständigen Statement
► Vertrieben über dpa, erschienen bei RBB Inforadio, RBB Abendschau (ab Min 00:02:40) und Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, Berliner Morgenpost, nd, Potsdamer Neueste Nachrichten, Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Augsburger Allgemeine, B.Z., FAZ, FOCUS, Magdeburger Volksstimme, Münchner Merkur, Stern, Süddeutsche, Welt, die Kirche
► RBB Abendschau besucht einen der betroffenen Jugendclubs in Lichtenberg
29.03.2023
Mit Kindern über Krisen reden
Erdbeben in der Türkei und Syrien, Krieg in der Ukraine, Klimawandel – aktuelle Krisen belasten viele Kinder. Wie können Eltern mit Kindern über Krisen reden und sie emotional unterstützen? Sabine Marx, Expertin der Diakonie für Kinder- und Jugendberatung gibt Antworten.
► Erschienen im AufRuhr Magazin
Streiten lernen
Seit 2013 gibt es das Projekt „Demokratie gewinnt! In Brandenburg!“. An zehn Tagen im Jahr lernen Ehren- und Hauptamtliche aus diakonischen und kirchlichen Einrichtungen, die Demokratie zu verteidigen und Verantwortung für ein demokratisches Miteinander zu übernehmen. Stefan Heißenberger leitet das Projekt seit viereinhalb Jahren.
► Erschienen in Evangelische Zeitung
22.03.2023
Neues Projekt von «Demokratie gewinnt! In Brandenburg!» bildet Menschen mit geistiger Behinderung zu Demokratiebotschafter:innen aus
Die Diakonie erweitert in Brandenburg ihr Netzwerk aus Demokratieberater:innen um Menschen mit psychischer und geistiger Behinderung. In Zusammenarbeit mit den Gronenfelder Werkstätten der Wichern Diakonie in Frankfurt an der Oder werden von April an inklusiv arbeitende Demokratiebotschafter:innen ausgebildet. Mit dem vom Bund geförderten Projekt «Demokratie gewinnt! In Brandenburg!» coacht die Diakonie seit 2013 diakonische Einrichtungen und Kirchengemeinden im Umgang mit Diskriminierungen und Rechstextremismus. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen betonte, auch die diakonischen Einrichtungen stünden als Spiegelbild der Gesellschaft durch das immer selbstbewustere Auftreten von Rechtspopulist:innen und Antidemokrat:innen zunehmend unter Druck. «Das hat uns gezeigt: Wir brauchen gute Plattformen, Unterstützung für Diskussion, Meinungsstreit, Mehrheitsbildung»
► Zum vollständigen Pressestatement
► Vertrieben über epd
20.03.2023
LIGA-Modellprojekt unterstützt Freiwilligenarbeit in der Wohnungsnotfallhilfe
Die Arbeit von Ehrenamtlichen in Berliner Obdachloseneinrichtungensoll besser koordiniert werden. Finanziert von der Berliner Sozialverwaltung hat die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in vier Einrichtungen ein entsprechendes Pilotprojekt gestartet. Im Tages-Treff Weitlingstraße, in den Bahnhofsmissionen am Ostbahnhof und am Zoo sowie in der Notübernachtung in der Lehrter Straße werde eine Person mit jeweils einer halben Vollzeitstelle die Ehrenamtlichen ab sofort unterstützen. «Wir spüren als Träger von Angeboten
in der Wohnungsnotfallhilfe einen gesamtgesellschaftlichen Trend», sagte Andrea U.Asch, Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung: «Viele Menschen möchten sich nicht mehr längerfristig engagieren.» Es brauche mehr Ressourcen für Gewinnung und Einarbeitung von Ehrenamtlichen als je zuvor. Mit einer qualifizierten Begleitung der Freiwilligen solle Überforderungen, Abbrüchen und Konflikten vorgebeugt werden.
► Zum vollständigen Pressestatement
► Vertrieben über epd
14.03.2023
Familienprojekt Känguru stellt sich vor
Frischgebackene Eltern als Pat:in im Alltag entlasten: Am Mittwoch, 22. März von 18 bis 19.30 Uhr können interessierte Ehrenamtliche beim Diakonieverein im Kirchenkreis Falkensee das Projekt Känguru kennenlernen. Potenzielle Känguru-Pat:innen, konfessionsfrei und jeden Alters, erfahren über Zoom Näheres zu den Aufgaben, Rechte und Pflichten, zu Fortbildungen und Versicherungsschutz, um für eine Familie mit einem Baby und/oder Geschwisterkindern für etwa drei Stunden wöchentlich eine wichtige Stütze zu sein. „Wenn Sie sich eine solche Tätigkeit vorstellen können, dann informieren Sie sich gerne unverbindlich über diese sehr schöne Aufgabe bequem von zu Hause aus, erst einmal in einer Zoom-Sitzung im Internet“, sagt Helga Lümmen, die das Projekt seit Jahren betreut. Die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Die ist per E-Mail an kaenguru-falkensee[at]t-online.de einen Tag vorher möglich.
► Erschienen in: Märkische Allgemeine
12.03.2023
Kirchliche TelefonSeelsorge Cottbus feiert 30-jähriges Jubiläum
Das 30-jährige Bestehen der Telefonseelsorge in Cottbus ist mit einer Festandacht und einem Empfang begangen worden. Sozialstaatssekretär Michael Ranft würdigte das Engagement für Hilfesuchende
in Krisen und erklärte es als "von unschätzbarem Wert". Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen anlässlich der Jubiläumsfeier: „Die TelefonSeelsorge Cottbus ist eine verlässliche Säule zur Unterstützung für die Menschen in der Region. Die vielen Ehrenamtlichen haben Tag und Nacht ein offenes Ohr und Herz für die persönlichen Nöte der Menschen: Von den Umbrüchen der Nachwendezeit bis hin zur Pandemie und der aktuellen Energiekrise. 30 Jahre Telefonseelsorge, das heißt auch 30 Jahre ehrenamtliches Engagement! Wir alle brauchen diese Menschen, die uns sagen: 'Du wirst es schaffen', die uns seelische Care-Pakete mitgeben. Diese Aufgabe ist gerade jetzt nicht einfach und kann zur Belastung werden. Deshalb setzten wir seit den Anfängen der Telefonseelsorge auf eine aufwändige qualifizierte Ausbildung und Begleitung Ehrenamtlicher. Mit diesen hohen Standards beraten und unterstützen wir auch Seelsorgehotlines anderer Religionen.“
► Zu den Pressemitteilungen von Diakonie und Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV)
► Erschienen bei epd, dpa, kna und Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Lausitzer Rundschau, Welt, FAZ, Süddeutsche, Stern, RTL, n-tv, Merkur, Augsburger Allgemeine, msn
11.03.2023
Netzwerk der Wärme in Berlin: Befristete Winterförderung
Im Sommer des vergangenen Jahres veranlasste die Drohkulisse von Inflation und Energiekrise die Sozialverwaltung dazu, ein Förderprogramm für die soziale Infrastruktur aufzusetzen, damit die Berliner:innen mit Orten der Begegnung und des sozialen Austauschs durch den Winter kommen. Von knapp elf Millionen Euro hat jeder Bezirk eine Million Euro bekommen, um diese an soziale Einrichtungen zu verteilen.Teil des Netzwerks der Wärme sind neben den städtischen Einrichtungen auch Standorte der Wohlfahrt. »Dutzende Einrichtungen unter dem Dach der Diakonie haben die Förderung aus dem Projekt ›Netzwerk der Wärme‹ in Anspruch genommen. Träger mit landesgeförderten Projekten wie Stadtteil- und Familienzentren wurden gut und zeitnah informiert«, sagt Sebastian Peters, Pressesprecher der Diakonie.
► Erschienen in nd
10.03.2023
Studie: Benachteiligte Familien bekommen weniger Kitaplätze
Das sei etwas, woran sich unbedingt etwas ändern sollte - und zwar müssten Kitaplätze gesamtstädtisch geplant werden, sagt Andrea Asch, Diakonie-Vorständin. "Es bringt nichts, wenn da mehr Kitaplätze geschaffen werden, wo die Menschen den Bedarf am besten artikulieren können, zum Beispiel in Pankow. Das bringt den benachteiligten Standorten nichts, wo die Menschen vielleicht weniger auf sich aufmerksam machen."
► Erschienen in rbb24
27.02.2023
Ehrenamtliche sind für frischgebackene Eltern da
„Es ist kein einfacher Prozess, Eltern zu werden“, sagt Wibke Wonneberger, Landeskoordinatorin Berlin und Brandenburg des Patenprogramms „Känguru – hilft und begleitet“. Das von der Berliner Senatsverwaltung
finanzierte Programm bietet jungen Eltern Unterstützung durch ehrenamtliche Pat:innen, die sie einmal pro Woche für zwei bis drei Stunden besuchen und ihnen dabei helfen, die neuen Herausforderungen zu bewältigen.
► Erschienen in: Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten
24.02.2023
Dienstpflichtdebatte in Brandenburg
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) befürwortet die Dienstpflicht im Hinblick auf das Gesundheitswesen und den Katastrophenschutz. Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz geht auf Abstand: Leute, die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder für den Bundesfreiwilligendienst gemeldet haben, sind laut Sprecher Sebastian Peters aktuell in 656 Einsatzstellen in Berlin und Brandenburg aktiv. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen hatte schon 2022 anlässlich der damals von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angestoßenen Debatte gesagt: „Soziales Engagement muss immer freiwillig sein.“ Der Staat würde mit einer verpflichtenden Dienstzeit der Diakonie einen Bärendienst erweisen, fürchtet sie. „Pflichtdienst“ würde die Diakonie überfordern Freiwilliger Dienst in der Diakonie sei mit einem großen Seminarund Betreuungsangebot verbunden, die Nachfrage sei größer als das Angebot.„Wie sollen die Einrichtungen dann Tausende zusätzliche „Pflichtzeitler“ einarbeiten, schulen und bezahlen?“ fragte Schoen. Diakonie-Sprecher Peters ergänzt, dass Verpflichtete in sozialen Einrichtungen unweigerlich eine Mehrbelastung darstellen würden. „Das sind keine Menschen, die Fachkräfte ersetzen können.“ Im Gegenteil müssten dann die wenigen Fachkräfte die Verpflichteten auch noch zusätzlich betreuen und einlernen. Auch die Diakonie fordert deshalb schon lange eine Vollfinanzierung des freiwilligen Sozialen Jahres. „Damit auch die erreicht werden können, die jetzt vielleicht noch suchend auf dem Arbeitsmarkt unterwegs sind“, so Direktorin Schoen. Im Moment sei der Freiwilligendienst nur etwas für sozial Bevorteilte, die sich diese Auszeit leisten können.
► Erschienen in: Märkische Allgemeine
22.02.2023
Auch Helfer:innen brauchen Hilfe
Viele Menschen in Berlin und Brandenburg haben geflüchtete Ukrainer:innen privat aufgenommen. Doch inzwischen kommen auch die Helfenden oft an ihre Grenzen. Für sie gibt es das Seelsorge-Telefon für Engagierte, das den Namen «Die Hilfe-Hilfe» trägt. Das Telefon ist ein Projekt der beiden christlichen Kirchen sowie von Diakonie und Caritas. Seit Start im April 2022 seien bis heute mehr als 500 Anrufe eingegangen, erzählt Leiter Matthias Oliver Schneider. Die Themen der geflüchteten Ukrainer:innen stehen hingegen bei Tatjana Michalak, Leiterin der russischen Telefonseelsorge Doweria im Fokus. Beide berichten von den Problemen und Herausforderungen der Anrufer:innen.
► Erschienen bei dpa und u.a. bei Tagesspiegel, Berliner Kurier, FAZ, Focus, Stern, Süddeutsche
16.02.2023
Verbände: Neuer Berliner Senat muss sich an Schwächsten orientieren
Diakonie-Vorständin Andrea Asch erklärte als Liga-Sprecherin, «eine Regierung muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwächsten in unserer Stadtgesellschaft umgeht». Im Mittelpunkt stehe deshalb die «Finanzierung der sozialen Infrastruktur» und langfristige Planungssicherheit für die sozialen Einrichtungen: «Damit niemand zurückbleibt.» Für die Versorgungssicherheit mit sozialen
Angeboten in Berlin brauche es gute Arbeitsbedingungen mit fairen Gehältern, hieß es weiter. Zudem müssten die Chancen der Einwanderungsstadt konsequent genutzt und ausländischen Fachkräften
kurzfristig der Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht werden.
► Vertrieben über epd
14.02.2023
Krankenhäuser vor dem Aus
Die Brandenburger Landeskrankenhausgesellschaft (LKB) warnt angesichts der Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor einem „unüberlegten Kahlschlag in der Krankenhauslandschaft". Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch warnte zuletzt vor einer erheblichen Auswirkung auf die evangelischen Krankenhäuser in Brandenburg. Von den insgesamt zehn Krankenhäusern der Diakonie würden nur noch die Psychiatrien und drei Krankenhäuser übrig bleiben, die eine Basis- und Notfallversorgung anbieten. Die Kliniken müssten „mit einem völlig neuen, reduzierten Leistungsinhalt versehen werden“, so Asch.
► Erschienen in Märkische Allgemeine
12.02.2023
Umfrage zur Wiederholungswahl in Berlin: "Jedes einzelne Kreuz zählt"
Zur Frage der Beteiligung an der Wahl sagt Diakonie-Pressesprecher Sebastian Peters: "Es ist elementar wichtig und notwendig, den Schwächsten eine Stimme zu geben. Und das geschieht eben auch über unsere Wahlstimmen. Manche glauben, dass es keinen Unterschied macht, ob man wählt oder nicht. Aus den Erfahrungen meines Arbeitsalltag kann ich Ihnen sagen: Der Unterschied kann erheblich sein. Für eine gute Berliner Sozialpolitik zählt jedes einzelne Kreuz. Alle sollten das Geschenk dieser Wahlwiederholung annehmen und beim Gang zum Wahllokal oder zum Briefkasten nicht vergessen, dass diese Stimme von den Kindern ohne Familie, den Geflüchteten, den Kranken, den Mittel- und Wohnungslosen und tausenden weiteren Hilfebedürftigen gehört wird."
► Erschienen in: die Kirche
09.02.2023
Ukraine-Nothilfe: Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Projekte in Berlin-Brandenburg
Pat:innenprogramme, Begleitung bei Behördengängen, Unterstützung von Ukrainer:innen mit Mehrfachbehinderungen, Evakuierungs- und Ankommenshilfe und das Seelsorgetelefon Doweria - diese Nothilfe-Projekte in Berlin und Brandenburg hat die Diakonie Katastrophenhilfe mit knapp 600.000 Euro unterstützt. Katharina Müller, Flüchtlingshilfe-Koordinatorin der Diakonie spricht dazu im Einzelnen im Radiointerview mit Antenne Brandenburg.
► Erschienen in: Antenne Brandenburg
Sozialleistungen müssen Menschen schnell erreichen: Forderungen zur Berliner Wiederholungswahl
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat vor der Berliner Wiederholungswahl zentrale sozialpolitische Forderungen formuliert. Dazu gehörten eine verlässliche Sicherung des Existenzminimums und die Stärkung von Integration und sozialer Teilhabe. Gerade jetzt, wo viele Menschen im Zuge der Preissteigerungen in finanzielle Notlagen gerieten, müssten Sozialleistungen die Menschen schnell erreichen. Dafür müssten die notwendigen Zugangswege zu den Berliner Behörden geschaffen werden: "Die Reformen beim Wohn- und Bürgergeld und die weiteren Entlastungshilfen bringen nichts, wenn sie nicht jetzt einen spürbaren Unterschied für die Menschen machen." Zudem müssen Migration und Antidiskriminierung als fachbereichsübergreifende Querschnittsthemen behandelt werden. Berlins Bevölkerung habe einen Migrationsanteil von mehr als 35 Prozent. Das müsse sich in der Ausbildungs- und Beschäftigtenstruktur der Organisationen und Unternehmen widerspiegeln. Zu allen Forderungen.
► Erschienen in: epd
05.02.2023
Wiederholungswahl in Berlin am 12. Februar: "Eine Chance, die wir alle nutzen sollten"
Die Berliner:innen wählen erneut das Abgeordnetenhaus und die Bezirksversammlungen. Durch ein Urteil des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin vom 16. November 2022 müssen die Berliner Wahlen vom 26. September 2021 wiederholt werden. Zu viele Pannen seien damals passiert, heißt es in dem Urteil. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen erhofft sich von den Wahlen, dass die erfolgreichen sozialpolitischen Programm weitergeführt und gefestigt werden. Die Wahl könne für die Benachteiligsten in der Stadt einen erheblichen Unterschied bedeuten. "Vor allem die junge Generation braucht jetzt gerechte Startbedingungen", so Schoen. Deshalb ruft sie dazu auf, wählen zu gehen. "Eine Chance, die wir alle nutzen sollten."
► Erschienen in: die Kirche
01.02.2023
Armut bei Kindern und Jugendlichen: Diakonie fordert digitales Existenzminimum
Smartphone, Datenvolumen und Laptops: Viele ärmere Familien können sich diese digitale Ausstattung für ihre Kinder nicht leisten. Es sei aber wichtig, dass diese allen zur Verfügung steht, betont Volker Stock, Leiter des Arbeitsbereichs Jugendhilfe bei der Diakonie Berlin-Brandenburg. Er fordert deshalb ein digitales Existenzminimum. Darunter verstehe er eine "Mindestausstattung an Endgeräten und an Datenzugängen in jedem Haushalt". Für Empfänger des Bürgergelds sei diese Grundversorgung nicht sichergestellt. "Da hat man sich mehr von versprochen, das ist nicht so entsprechend erhöht worden, wie das sein müsste." Für Endgeräte sind im Bürgergeld aktuell monatlich drei Euro vorgesehen. Die Diakonie fordert hingegen 25 Euro monatlich sowie einmalig 400 Euro pro Haushaltsangehörigem für eine Erstausstattung.
► Erschienen in rbb Inforadio, rbb24 Abendschau, die Kirche
Krankenhausreform: Gefährdung der Patient:innensicherheit
Mit der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigten Krankenhausreform befassen sich seit Wochen die Fachleute. Die Betreiber:innen diakonischer Kliniken machen sich Sorgen. Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch: "Von unseren zwölf großen Krankenhäusern in Berlin bleibt gerade mal eine Klinik übrig, wenn der Bundesgesundheitsminister seine Pläne in der aktuellen Form durchsetzt. Mindestens in der Übergangsphase zu diesem neuen Krankenhaussystem wäre die Patient:innensicherheit ernsthaft gefährdet. Wir rechnen fest mit einer Reform dieser Reformideen." Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten
28.01.2023
Spendenbereitschaft in der Energiekrise bleibt - aber ehrenamtliches Engagement ist eingebrochen
Die Spendenbereitschaft ist in Berlin und Brandenburg nicht gesunken - auch wenn vieles teurer geworden ist. Dennoch gab es Veränderungen, die Sebastian Peters, Sprecher der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz beschreibt: Während sich das Spendenaufkommen in den rund 1600 Mitgliedseinrichtungen kaum verändert habe, sei die ehrenamtliche Mitarbeit mit Beginn der Energiekrise eingebrochen. Vor allem die Tafeln bekämen einen Rückgang an Lebensmittelspenden zu spüren.
► Erschienen bei dpa, focus, Berliner Abendblatt, FAZ, Lausitzer Rundschau, Merkur, Märkische Oderzeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Oranienbruger Generalanzeiger, Potsdamer Neueste Nachrichten, Der Prignitzer, Stern, Tagesspiegel, Welt
19.01.2023
Berliner Senat und Wohlfahrtsverbände suchen weitere Unterkünfte für unbegleitete minderjährige Geflüchtete
Der Berliner Senat will zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden kurzfristig auf die rasant gestiegenen Ankunftszahlen unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter reagieren. Dabei betonte Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch: »Die aktuell vorgeschlagenen flexiblen Lösungen können nur temporär und eingeschränkt den notwendigen pädagogischen Anforderungen genügen und müssen zügig in Angebote
überführt werden, die den Jugendhilfe-Standards entsprechen. Brückenlösungen reichen auf Dauer nicht« Zur vollständige Pressemitteilung mit Statements von LIGA und Senatsverwaltung .
► Erschienen bei epd, rbb24 und in Berliner Zeitung, Tagesspiegel
12.01.2023
Silvester-Krawalle in Berlin: Strukturelle Verbesserungen für Jugendliche statt Migrationsdebatte
Die Diakonie als größte Trägerin der Jugendhilfe in Berlin fordert nach den Silvester-Krawallen in der Hauptstadt eine Versachlichung der Diskussion.
Die Migrationsdebatte lenke von eigentlichen Problemen ab, kritisierte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Anstatt 40 Prozent der Berliner Bevölkerung zu
stigmatisieren, sollte es für Jugendliche strukturelle Verbesserungen geben und die Jugendsozialarbeit eine stabilere Finanzierung erhalten. Zum vollständigen Statement.
► Erschienen bei epd, MiGAZIN, Evangelische Zeitung
06.01.2023
Kirche als Arbeitgeber
Der Kirchenkontext ist für viele nicht der erste Anlaufpunkt bei der Jobsuche. Dabei gibt es dort spannende Stellen und sogar echte Vorteile. So arbeiten übrigens beim Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz etwa 52.000 Menschen. Mitarbeiter:innen der offenen Jugendarbeit in Prenzlau im Kirchenkreis Uckermark erzählen, was die Kirche als Arbeitgeber besonders macht.
► Erschienen in Märkische Oderzeitung
05.01.2023
Sterbebegleitung im Pflegeheim:
Was sich in der nächsten Pandemie ändern muss
Sterbebegleiter Christian Gehlsen aus Brandenburg warnt, dass sich der einsame Tod im Pflegeheim, wie zu Beginn der Corona-Pandemie, wiederholen kann. „Ich achte das Anliegen von Herrn Gehlsen zutiefst“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Zu einem Lebensende in Würde gehört auch die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Das zählt für uns zum Standard.“
► Erschienen in Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung und Oranienburger Generalanzeiger
27.12.2022
Einsam in der Weihnachtszeit: Telefonseelsorge bietet Beistand
Konrad Müller, Leiter des Arbeitsbereichs für Ehrenamt und Engagement spricht über das Angebot der Telefonseelsorge an den Feiertagen.
► Erschienen bei Antenne Brandenburg
23.12.2022
Dietmar Woidke würdigt diakonisches Ehrenamt
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat anlässlich seines Besuchs der diakonischen Telefonseelsorge in Cottbus die ehrenamtliche Arbeit als lebenswichtiges Angebot bezeichnet. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen betonte, das „Ehrenamt des helfenden Hörens und Sprechens“ könne Menschen verwandeln. "Wir alle brauchen diese Menschen, die uns sagen: «Du wirst es schaffen», die uns seelische Care-Pakete mitgeben."
►Erschienen in dpa, epd, kna, Tagesspiegel, Focus, Stern, Welt und Berliner Abendblatt
Wärme schenken: Kirchensteuer-Mehreinnahmen gehen an sozial benachteiligte Menschen
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wird ab Januar 2023 rund zwei Millionen Euro Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer an soziale Einrichtungen weitergeben. Die Einnahmen sind im Zuge der Auszahlung der steuerpflichtigen Energiekostenpauschale entstanden und sollen Menschen unterstützen, die von den hohen Lebenshaltungs- und Energiekosten besonders benachteiligt sind. "Zahlreiche Hilfsstrukturen wie das Netzwerk der Tafeln sind in unserer Region prekär finanziert, in hohem Maß von Spenden und ehrenamtlichem Engagement abhängig", teilte die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen mit. "Nun können wir dabei helfen, diese Strukturen wenigstens finanziell zu stützen."Die Auszahlung dieser finanziellen Unterstützung für Einrichtungen und
Menschen in schwierigen Notlagen sei die richtige Entscheidung. „Sie braucht aber Augenmaß in der Umsetzung.“ Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in dpa, epd, kna, B.Z., Berliner Morgenpost Online, Stern.de, Augsburger Allgemeine, ntv.de, FAZ.net, Der Prignitzer (und Lokalausgaben), Frankfurter Neue Presse und Tagesspiegel
22.12.2022
Telefonseelsorge: Kein "Ehrenamt to go"
Es wird schwieriger, ehrenamtliche Mitarbeiter:innen für die Telefonseelsorge in Berlin und Brandenburg zu finden. Der Grund: Immer weniger Leute wollen sich auf längere Zeit verpflichten. "Ein 'Ehrenamt to go' haben wir nicht", sagt Uwe Müller, der Leiter der Telefonseelsorge in Berlin. Um bei der Telefonseelsorge zu arbeiten, müssten Menschen zunächst eine einjährige Ausbildung machen und sich danach für drei Jahre verpflichten. "Ich glaube, dass der Bedarf an Telefonseelsorge wesentlich größer ist als das, was wir wirklich abdecken können."
► Erschienen in dpa, Berliner Morgenpost, B.Z., Berliner Zeitung, Süddeutsche, Nordkurier, Märkische Allgemeine, Augsburger Allgemeine, N-TV, ZEIT, Tagesspiegel, RTL
Die Not wächst: Beratungsstellen an ihren Kapazitätsgrenzen
Die Diakonie meldet eine höhere Nachfrage für ihre Beratungsangebote. „Die Anfragen überschreiten schon seit langem die Kapazitäten“, sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. So erwarten die Beratungsstellen für Energiepauschale, Härtefallfonds, Bürgergeld und Wohngeld auch für die nächsten Wochen ein erhöhtes Aufkommen. Dabei seien die Stellen bereits jetzt an ihren Kapazitätsgrenzen und würden die überlasteten Arbeitsagenturen unterstützen.
► Erschienen u.a. in dpa, Tagesspiegel, Focus, Stern, Welt, B.Z., Morgenpost, Lausitzer Rundschau und Märkische Oderzeitung
14.12.2022
Abgeben und Herz zeigen: Frank Zander besucht diakonische Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen in Berlin
Auf spontane Einladung der Diakonie hat der zweifache Bundesverdienstkreuzträger Frank Zander die Weihnachtsfeier der Tagesstätte Sozialprojekt der diakonischen Immanuel Beratung Prezlauer Berg auf dem Helmholtzplatz besucht. Die Feier ist ein alljährliches, lockeres Zusammentreffen für obdachlose Menschen im Kiez. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen: „Die Diakonie Berlin unterstützt das ehrenvolle Engagement von Frank Zander für die Berliner Obdach- und Wohnungslosen von Beginn an mit Expertise und Tatkraft. Mit seinen Aktionen und öffentlichen Statements rückt er ein gravierendes Problem unserer Hauptstadt regelmäßig in den Mittelpunkt: Mindestens 2.000 Mitmenschen sind in Berlin auch in diesem eiskalten Winter ohne Obdach. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Bis 2030 möchte die Landespolitik die Wohnungslosigkeit abschaffen. Wohnungslosigkeit darf nicht nur ein Thema sein, wenn berühmte Persönlichkeiten wie Frank Zander den Scheinwerfer darauf richten. Sonst ist unser gemeinsames Ziel bis 2030 unerreichbar." Zum vollständigen Statement.
► Erschienen u.a. in epd, B.Z., Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Ludwigsburger Kreiszeitung (und Lokalausgaben) und Radio Paradiso
6.12.2022
Schluss mit der Erbsenzählerei: Diakonie übernimmt zum 1. Januar 2023 die Federführung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin
Heute übergab Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin im Beisein von Spitzenpolitiker:innen und Vertreter:innen der Sozialwirtschaft symbolisch Feder und Glocke an Dr. Ursula Schoen und Andrea Asch, Direktorin und Vorständin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
► Erschienen u.a. in: Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, Neues Deutschland und im Nachrichtenblock der rbb Abendschau (ab Min 00:59).
29.11.2022
Soziales Jahr: Freiwillig oder verpflichtend?
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen äußert sich im Beitrag des rbb Inforadio zur Debatte um das Soziale Pflichtjahr und plädiert für eine Vollfinanzierung des Freiwilligen Sozialen Jahres (ca. ab Min 03:00).
►rbb Inforadio
28.11.2022
Spendabel in schwierigen Zeiten?
Statement von Brot für die Welt zur Bereitschaft, in der aktuellen Lage für andere zu spenden (ca. ab Min 03:00).
►Meinungsreportage von WDR 5 Politikum
25.11.2022
Dreimal mehr Anrufe als vor dem Krieg
"Doweria" ist die russischsprachige Telefonseelsorge der Diakonie in Berlin und seit dem Krieg in der Ukraine stehen ihre Mitarbeiter:innen an der Belastungsgrenze.
►Erschienen im STERN (paid content)
Schnellere Hilfe für junge Geflüchtete
Im Auftrag des Berliner Senats steuert das diakonische Projekt UMGeben der SozDia-Stiftung ab sofort das ehrenamtliche Engagement für unbegleitete minderjähruge Geflüchtete in Berlin.
►Erschienen in der Berliner Zeitung
24.11.2022
Zum Tag gegen Gewalt an Frauen: Diakonie fordert mehr Schutzplätze in der Hauptstadtregion
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen fordert mehr Geld für Frauenschutzeinrichtungen inder Hauptstadtregion. Bestehende Frauenschutzeinrichtungen müssten finanziell abgesichert und weitere Schutzplätze ausgebaut werden. Zum vollständigen Statement.
►epd Meldung
22.11.2022
Brandenburger Sozialgipfel: Beratungsstukturen deutlich ausbauen
Zur Stabilisierung der sozialen Infrastruktur fordert Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch auf dem Brandenburger Sozialgipfel, dass die die Beratungsangebote nicht nur unterstützt, sondern deutlich ausgebaut werden: "Tatsächlich nehmen 60% der Berechtigten die Unterstützung nicht in Anspruch. Sie haben schlichtweg keinen Zugang zu den notwendigen Informationen. Dafür braucht es eine berdarfgerechte leistungsfähige Beratungsinfrastruktur. Nur so kann beispielsweise verhindert werden, dass Mietrückstände in die Wohnungslosigkeit führen."
Zum vollständigen Statement.
►dpa-Meldung
►kna-Meldung
Erschienen u.a. in DER TAGESSPIEGEL, Obermain-Tagblatt, Der Prignitzer, Uckermark-Kurier, Potsdamer Neueste Nachrichten, Schweriner Volkszeitung
und in diesen Online-Publikationen:
►sueddeutsche.de
►n-tv.de
►tagesspiegel.de
18.11.2022
Armes Deutschland:
Unterwegs mit Deutschlands einzigem Armutsbeauftragten
Portrait über Thomas de Vachroi, dem Armutsbeauftragtem der gemeinnützigen Gesellschaft Diakoniewerk Simeon in Berlin.
►Erschienen auf zeit.de als Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 47/2022
Netzwerk der Wärme: Bezirksämter kommen ins Schwitzen
Nach der Verabschiedung des Nachtragshaushaltes geht es nun an die Umsetzung der Entlastungspakete. Elf Millionen Euro will der Senat dafür ausgeben, um ein Netzwerk an Begegnungsorten in der Stadt zu schaffen. Bei der Umsetzung sieht Diakonie-Vorständin Andrea Asch noch einige Baustellen: "Es reicht nicht, Orte zu schaffen, wo man zusammen Kaffee trinkt. Das ist auch gut, da muss man aber nicht elf Millionen Euro reinstecken." Für sie ist es wichtig, dass das Netzwerk "qualifiziert" wird, also Sozialarbeiter vor Ort sind, um die Berliner über ihre Leistungsansprüche zu informieren. Derzeit würde auch die Diakonie sehr viel an Beratungen übernehmen, die die Behörden nicht leisten.
►Erschienen in: nd.DerTag (neues deutschland)
9./15.11.
Armutsfalle Pflegeheim
Entwicklung Pflege in Brandenburg droht unbezahlbar zu werden. Die Anträge auf Sozialhilfe sind in den vergangenen Monaten zum Teil drastisch gestiegen. Wie müssen Betroffene vorgehen und kommt bald ein Rettungsschirm? Vorständin Andrea U. Asch äußert sich in Märkischen Oderzeitung und Lausitzer Rundschau: "Das „Pflege-Reförmchen“ vom Jahresbeginn ist längst durch die Kostensteigerungen überholt worden. In den letzten fünf Jahren sind die Eigenanteile teilweise um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die explodierenden Kosten schrauben das weiter nach oben. Wir brauchen eine konkrete Umsetzung des Rettungsschirms als auch die große Pflegereform. Damit setzen wir bei der Kostenentstehung an und nicht erst, wenn der Sozialhilfeantrag ausgefüllt wird."
►U.a. erschienen auf MOZ.de (paid-content) und sämtlichen Regionalausgaben von Märkischer Oderzeitung und Lausitzer Rundschau
02.11.2022
Soziales Pflichtjahr: Zum Helfen verdonnert?
Der rbb|24-#explainer hat den 19-jährigen René, einen unserer Freiwilligen, getroffen. Er macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Evangelischen Pflegeheim Lutherstift in Berlin-Steglitz und ist einer von etwa 53.000 FSJlern im Jahrgang 2020/21 in ganz Deutschland. Wie sieht sein Arbeitsalltag aus und wie denkt seine Chefin Andrea Jäger (Einrichtungsleiterin des Pflegeheims Lutherstift) über ein soziales Pflichtjahr?
►rbb|24-#explainer
27.10.2022
Große Telefon-Aktion von BILD: Diese Experten bringen Sie durch den Teuer-Herbst
Diakonie-Referentin Claudia Niemeyer stand Bild-Leser:innen in finanziellen Nöten mit ihrem Expertinnenwissen und Vermittlung von Beratungsangeboten telefonisch zur Seite. Mit dabei waren Expert:innen zu Arbeitsrecht, Insolvenzen, Pfändungen, Schuldnerberatung, Mietrecht, Krediten und Rente.
►Aufruf zur Telefon-Aktion, erschienen bei bild.de
►Fragen der Hilfesuchenden und Antworten/Tipps der Expert.Innen erschienen bei bild.de
24.10.2022
Umfrage: Jobcenter sind für Hilfesuchende häufig schlecht erreichbar
Wenn Jobcenter nicht gut erreichbar sind, verschärft das die Probleme der Hilfesuchenden. "Wir erleben, dass diese fehlende Beratung
zu dramatischen Situationen führen kann", sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Leistungen würden nicht oder nur verspätet ausgezahlt. Einigen Betroffenen drohe sogar der Wohnungsverlust. Das sei angesichts des bevorstehenden Krisenwinters, in dem mehr Menschen auf schnelle und unbürokratische Hilfen angewiesen sein werden, alarmierend.
►epd-Meldung
12.10.2022
Kältehilfe startet - darf aber nicht Dauerlösung sein und nicht auf Kosten von Ehrenamtlichen gehen.
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen fordert die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.
►Erschienen im Tagesspiegel-Newsletter Ehrensache
11.10.2022
Neuköllner Stadtrat kritisiert Finanzierung für Notübernachtungsplätze als zu niedrig
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen bemängelt den Tagessatz für die Kältehilfe-Plätze. Statt 17,- EUR wären mindestens 30,- EUR notwendig.
►Erschienen in der Berliner Woche
05.10.2022
Diakonisches Werk: „Kältehilfe ist keine Dauerlösung“
Dr. Ursula Schoen begrüßt das Ziel des Senats, Wohnungslosigkeit und auch Straßenobdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 zu beenden. „Aber die Anstrengungen reichen bislang nicht aus – trotz verbesserter Zusammenarbeit zwischen Senat, Bezirken und Verbänden. Die Kältehilfe war von Anfang an prekär finanziert. Wir fordern von der Senatsverwaltung für Finanzen die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.“
►Erschienen im Tagesspiegel
01.10.2022
Kältehilfe Berlin nimmt Arbeit auf - und hofft auf mehr Geld
Obdachlose Menschen in Berlin können von diesem Samstag an wieder bei der Berliner Kältehilfe schlafen. Knapp 640 Plätze gibt es erst einnmal. Ab November sollen es 1.000 sein. Doch der Kältehilfe fehlt Geld. Dr. Ursula Schoen fordert vom Senat eine dauerhafte finanzielle Förderung des Projekts.
►rbb24
►Interview mit Dr. Ursula Schoen auf rbb-Inforadio
30.09.2022
Energiekrise: Berliner Sozialverbände fordern rasche Hilfsmaßnahmen
Diakonievorständin Andrea Asch: „Berlin darf angesichts der Belastung durch Inflation nicht auf den Bund verweisen und Entlastungsmaßnahmen für Privathaushalte nicht auf die lange Bank schieben.“
►epd-Meldung
Energiekrise: Berliner Sozialverbände fordern rasche Hilfsmaßnahmen
►BZ
„Findet Berlin einen sozialen Ausweg aus der Energiekrise?“ - Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Gespräch
►Live-Stream-Aufzeichnung aus dem Abgeordnetenhaus
28./29.09.2022
Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Notübernachtungsplätzen
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen: „Wir fordern von der Finanzverwaltung die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.“
►epd-Meldung
Träger der Kältehilfe fordern mehr Zuschüsse vom Berliner Senat
►epd-Meldung
Kältehilfe startet - In diesem Jahr „besondere Herausforderung“
Dr. Ursula Schoen beklagte eine „prekäre Finanzierung“ des Systems Kältehilfe. Die steigenden Energiekosten seien im kommenden Winter „ein ernsthaftes Problem“.
►kna-Meldung
Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Übernachtungsplätzen
Diakonie-Direktorin Ursula Schoen kritisierte, dass den Trägern der Kältehilfe Planungssicherheit fehle. Ein ernsthaftes Problem für die Einrichtungen seien zudem die steigenden Energiekosten. Mit 17 Euro pro Person und Platz an Zuschüssen durch den Senat sei eine auskömmliche Finanzierung nicht möglich.
►Erschienen bei rbb24
►Video Berliner Kältehilfe bei rbb24
Die Berliner Kältehilfe warnt vor großen Herausforderungen bei der Betreuung obdachloser Menschen in diesem Winter. Mindestens 2.000 Menschen leben in Berlin auf der Straße. Demgegenüber stehen nur ca. 1.000 Notübernachtungsplätze zur Verfügung. Die steigenden Energiekosten sind auch für die Berliner Kältehilfe ein Problem: Die Regale in der Kleiderkammer sind leer.
Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Notübernachtungsplätzen
►Erschienen in evangelisch.de
Träger der Kältehilfe fordern mehr Zuschüsse
„Die staatliche Förderung entspricht lange nicht dem Umfang unserer Leistungen“, kritisierte die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ursula Schoen: „Damit steht die Kältehilfe generell auf tönernen Füßen.“
►Berliner Morgenpost
26.09.2022
23.000 Essenspakete verteilt: Ehrung für Tee- und Wärmestube
Als Initiator der „Aktion Lunchpakete“ in der Tee- und Wärmestube Neukölln hat Thomas de Vachroi, Armutsbeauftragter des Diakoniewerks Simeon und des Kirchenkreises Neukölln, die Wichern-Plakette erhalten. Seit dem ersten Lockdown im März 2020 wurden dank der Aktion rund 23.000 Essenspakete verteilt.
►Berliner Abendblatt und Berliner Woche
25.09.2022
Einfach reden: Das Kinder- und Jugendtelefon feiert 20jähriges Jubiläum
►Interview mit der Leiterin des Kinder- und Jugendtelefons Sabine Marx
23.09.2022
Mehr Tempo, bitte - Sozialverbände fordern vom Senat schnelle Umsetzung des Entlastungspakets
Diakonievorständin Andrea Asch lobt die grundsätzlichen Bemühungen der Koalition, sagt aber auch: „Wir brauchen jetzt eine schnelle Konkretisierung der Pläne, auch mit Blick auf die tatsächlich veranschlagte Haushaltssumme.“ Kleine Träger drohten bereits, in die Knie zu gehen. Dass die Maßnahmen für Privathaushalte, wie im Koalitionspapier festgehalten, „in Abhängigkeit von den weiteren Bundeshilfen“ erfolgen sollen, sei zu sehr auf die lange Bank geschoben, sagt Asch und fordert eine Umsetzung der Entlastungsmaßnahmen in den nächsten Wochen.
► Erschienen im Tagesspiegel
21.09.2022
Auszeichnung für Wilke-Stift
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat das Naëmi-Wilke-Stift für die „grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen“ mit der Wichern-Plakette ausgezeichnet.
► Lausitzer Rundschau und Gubener Rundschau
Diakonie würdigt Projekte mit Wichern-Plakette auf ihrem Jahresempfang
Das DWBO hat sechs soziale Projekte mit den diesjährigen Wichern-Plaketten ausgezeichnet. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen sagte bei der Verleihung, die Ehrungen sollten innovative Projekte in den Vordergrund rücken und so den „Pioniergeist stärken und fördern“. Die Wichern-Plakette ist die höchste Auszeichnung, die das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verleiht. Sie trägt das Bild des Begründers der Inneren Mission, Johann Hinrich Wichern (1808-1881).
► Erschienen bei epd
20.09.2022
Wie kann die Schuldnerberatung bei finanziellen Problemen helfen?
Viele Menschen in Deutschland stehen aktuell vor der Frage, wie sie künftig ihre Rechnungen bezahlen sollen. Die Preise für Lebensmittel, Energie und Wärme steigen immer weiter an. Dr. Ursula Schoen im Audiointerview der Woche mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) wie Schuldnerberatungen helfen können, falls die finanziellen Probleme überhandnehmen.
Außerdem erschienen in:
Leipziger Volkszeitung
landeszeitung.de (Lüneburg)
LN-online (Lübecker Nachrichten)
Ostsee-Zeitung.de
SN Online (Schaumburger Nachrichten)
PAZ online (Peiner Allgemeine)
18.09.2022
Gehör finden: Was genau leistet das Kinder -und Jugendtelefon? - Interview mit einer Ehrenamtlichen
►KreuzDame/Radio Paradiso
16.09.2022
Känguru-Projekt unterstützt junge Familien
Das Projekt „Känguru Lichtenberg“ und das Nachbarschaftsbüro „La Paloma“ haben in diesem Monat ihre Arbeit in den Erdgeschossräumen an der Schalkauer Straße 31 aufgenommen.
►Erschienen in der Berliner Woche
RBB-Abendschau: 15 Jahre Känguru hilft und begleitet
In der Kreuzberger Heilig Kreuz-Passion fand im Beisein von Jugendsenatorin Astrid-Sabine Busse die Jubiläumsfeier statt.
14.09.2022
Soziale Kälte - Hohe Gasabschläge und damit steigende Kosten bringen Kitas, Wohn- und Pflegeheime in Bedrängnis
„Nicht wenige Menschen, die vor zwei Jahren noch ein standardisiertes Leben in der Mitte der Gesellschaft geführt haben, sind heute in ihrer Existenz bedroht“, sagt Ursula Schoen. Wenn daher zeitgleich existierende Beratungs- und Unterbringungsmöglichkeiten wegbrechen würden, sei das eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Frieden, sagt Schoen und appelliert: „Es geht darum, diese Strukturen zu erhalten. Ein kurzfristiges Entlastungspaket für soziale Einrichtungen würde allen helfen, großen wie kleinen Trägern.“
Erschienen im Tagesspiegel
11.09.2022
Vorbeugen und beenden
Ein Kommentar von Ina Zimmermann (Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste) in der Kirchenzeitung zum Tag der Wohnungslosen am 11. September: „Es ist dringend erforderlich, nachhaltige Strategien zur Behinderung und Beseitigung von Wohnungslosigkeit zu entwickeln und mit umfangreichen personellen und finanziellen Ressourcen umzusetzen. Nur so können wir Wohnungslosigkeit nachhaltig vorbeugen und sie, wenn auch nicht beenden, doch deutlich reduzieren.“
Erschienen in "Die Kirche"
„Armutsspirale stoppen“: Vor dem Hintergrund der Energiekrise stellt sich das DWBO auf einen wachsenden Hilfsbedarf ein.
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd): „Mit der Existenzangst entwickelt sich eine tiefe Angst vor der Zukunft und letztlich auch eine Verunsicherung, die Menschen lähmt und genau in das Gegenteil von dem führt, was sie jetzt tun müssten; dass sie passiv werden, anstatt aktiv Entscheidungen zu treffen.“
Erschienen in "Die Kirche"
Diakonisches Werk kritisiert Entlastungspaket
Diakonievorständin Andrea Asch. „Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb mit der Energiekostenpauschale auch Spitzenverdiener unterstützt werden sollen. Gut Verdienende bis hin zu Einkommensmillionären dürften sich auf eine Kindergelderhöhung freuen. Dagegen würde bei den ärmsten Familien das Kindergeld weiterhin auf die Transferleistungen und das Bürgergeld angerechnet.“
Erschienen in "Die Kirche"
07.09.2022
Forderung zur Fortsetzung der Kitareform: Erneute Demo vor dem Potsdamer Landtag
Kommende Woche debattiert das Parlament wieder über ein neues Kitagesetz. Auf dem Alten Markt ist am 14. September eine Kundgebung geplant. Das DWBO hat auch wieder zur Kundgebung aufgerufen. Erschienen im Tagesspiegel und PNN
01.09.2022
Brandenburger Kita-Reform: Rettung in Raten
Die Koalition will die gestoppte Kitareform wieder voranbringen – bleibt dabei aber zeitlich vage. Ein Antrag der Linksfraktion fand im Bildungsausschuss keine Mehrheit.
Die Kommunalverbände könnten sich nun den Voten der Kreis- und Stadtverordnetenversammlungen pro Reform nicht mehr verschließen, erklärte Astrid Engeln vom Verband evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Namen der Diakonie nach der Ausschusssitzung.
Erschienen im Tagesspiegel und den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
29.08.2022
Eltern-Protest vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung
Diakonie-Vorständin Andrea Asch: „Unsere Träger müssen durch eine einheitliche Finanzierungssystematik und eine gute Personalbemessung in die Lage versetzt werden, die Kinder bilden und betreuen zu können. Das darf nicht immer wieder durch Verhandlungen mit den Kommunen unterbrochen werden.“
►Radio Paradiso-Beitrag
25.08.2022
Eltern-Protest vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung: Brandenburg Aktuell-Nachrichtenbeitrag
Mit einer Mahnwache vor dem Potsdamer Landtag protestieren Elternvertreter:innen und Kitaträger noch bis Anfang September für eine Fortsetzung der Kita-Rechtsreform und für einen besseren Bildungsschlüssel. Die Kita-Rechtsreform war im März von der Landesregierung “auf Eis gelegt“ worden.
Protest gegen Reform-Stopp vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung
In Print u.a. erschienen in (25./26.08.2022):
Berliner Zeitung
MAZ-Online.de/Märkische Allgemeine
MOZ.de/Märkische Oderzeitung
Lausitzer Rundschau
Oranienburger Generalanzeiger
Hennigsdorfer Generalanzeiger
23.08.2022
Streitgespräch zu Ersatzfreiheitsstrafen in der rbb24 Abendschau vom 23.08.2022
Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht sich im rbb-Streitgespräch mit MdA Alexander Hermann (CDU) gegen Ersatzfreiheitsstrafe wegen Bagatelldelikten, zum Beispiel wegen Schwarzfahrens, aus. Daran ändert auch der neue Gesetzesentwurf von Justizminister Marco Buschmann nichts. „Armut darf nicht bestraft werden. Menschen, die arm sind, können sich nicht freikaufen, sind häufig psychischen Erkrankungen betroffen. Die Probleme verschärfen sich dadurch“, so Asch.
14.08.2022
Neue Schulden drohen
Steigende Energiekosten infolge des Ukraine-Krieges und die Inflation treiben die Ausgaben für private Haushalte in die Höhe. Mit welchen Anliegen kommen derzeit Ratsuchende in die Schuldnerberatung und wie wird ihnen dort geholfen? Darüber sprach Claudia Niemeyer, Referentin für Existenzsicherung und Gemeinwesenorientierung im DWBO, mit der Kirchenzeitung Die Kirche.
10.08.bis 12.08.2022
Statt Geldstrafe in den Knast: Viele Ersatz-Freiheitsstrafen
In Brandenburgs Justizvollzug wurden im vergangenen Jahr 1088 so genannte Ersatzfreiheitsstrafen vollstreckt. Das geht aus einer Antwort des Potsdamer Justizministeriums auf eine „Kleine Anfrage“ der Landtagsabgeordneten der Linken hervor. Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen:„Menschen, die zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, verfügen oft nicht über die Mittel, die Strafe zu bezahlen, da sie von multiplen Problemlagen wie Sucht- und psychische Erkrankungen, Armut und Schulden betroffen sind. Besonders für Menschen, die am Existenzminimum leben, sei eine Begleichung der Strafe kaum möglich. Ersatzfreiheitsstrafen führen zu einer Verschärfung der Problemlagen und widersprechen aus Sicht der Diakonie dem Gedanken der Resozialisierung. Sie stehen oft in keinem Verhältnis zu dem sanktionierten Vergehen, beispielsweise bei der Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe wegen 'Schwarzfahrens'“.
Erschienen u.a. in:
Der Prignitzer
Uckermark Kurier
Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)
Schweriner Volkszeitung
30.07. bis 01.08.2022
Diakonie rechnet mit steigenden Preisen bei Kitas
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen gab dem Prignitzer ein Interview. Sie rechnet damit, dass Eltern bald mehr für Kita-Plätze bezahlen müssen und an den Preissteigerungen beteiligt würden. Das Aufschieben der Kita-Rechtsreform durch das Land bezeichnete Schoen als „Schock“. Die Hoffnung sei gewesen, dass mit der Reform eine Entlastung in der Finanzdebatte komme und mehr Kraft in die Qualitätssicherung gesteckt werden könne. „Wir brauchen Klarheit, wenn jetzt die Preise steigen: Wer zahlt eigentlich das, was teurer wird? Die Kommune, das Land, die Eltern?“
Erschienen u.a. in:
Sueddeutsche.de
Berliner Zeitung
Berliner Abendblatt
Berliner Morgenpost
PNN
Märkische Allgemeine (MAZ Online)
Zeit.de
n-tv.de
stern.de
welt.de
Augsburger Allgemeine
Volksstimme
29.07.2022
Pro und Contra: Soziale Pflichtzeit für alle?
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mit seinem Vorschlag einer Sozialen Pflichtzeit eine kontrovers geführte Debatte angestoßen. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen spricht sich contra Pflichtzeit aus: "Soziales Engagement muss immer freiwillig sein. Für den sozialen Einsatz braucht es eine besondere Motivation, die nicht jedem und jeder zu eigen ist. [...] Wir fordern Politik und Gesellschaft auf, gute Strukturen für Freiwilligendienste zu schaffen und sie finanziell ausreichend auszustatten. Gute Freiwilligendienste haben ihren Preis."
Erschienen in der Altenpflege 08/22, Vincentz Network, Hannover
29.07.2022
Wenn das Geld nicht mehr zum Leben reicht
Die Kosten für die Lebenshaltung steigen zurzeit immer weiter. Die Inflation scheint kein Ende zu nehmen. Viele erwarten mit Sorge die nächste Heizkostenabrechnung. Wer mit seinem Einkommen solche Rechnungen und Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen kann, gilt als überschuldet. Im Oktober 2021 traf das in Deutschland auf mehr als 6 Millionen Menschen über 18 Jahren zu. In solchen Fällen helfen Schuldnerberatungen, z.B. die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Claudia Niemeyer, Referentin für Existenzsicherung und Gemeinwesenorientierung im DWBO sprach mit ERF Plus über die Bedeutung der diakonischen Schuldnerberatungsstellen.
►AUDIO: Interview mit Claudia Niemeyer
21.07. und 24.07.2022
Streit um Kita in Lichterfelde: Diakonie kritisiert den Bezirk, Neubau auf der Kippe
Kleine Träger werden benachteiligt. Der Landesverband Diakonie Berlin fordert vom Senat höhere Förderpauschalen, damit die in Berlin benötigten 20.000 zusätzlichen Kitaplätze gebaut werden können. „Wenn freie Träger die gleiche Förderung bekommen würden wie die Bauvorhaben der landeseigenen Kitaträger, wären die benötigten 20.000 Plätze unproblematisch zu schaffen“, sagt Astrid Engeln, Leiterin des Arbeitsbereichs Kindertageseinrichtungen der Diakonie Berlin. Für die Diakonie-Vorständin Andrea Asch ist klar: „Um eine wohnortnahe Betreuung und ausreichende Versorgung gerade in benachteiligten Kiezen zu gewährleisten, müssen die Förderpauschalen an die Bedarfe angepasst werden.
Sowohl erschienen bei Tagesspiegel Bezirke als auch in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel
20.07.2022
Einrichtungsbezogene Impfpflicht
Die Impfpflicht bleibe ein „wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Pandemie“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch kritisiert jedoch die Umsetzung des Beschäftigungsverbots als „reinsten Flickenteppich“. Es brauche ein einheitlicheres Vorgehen.
-
Dresdner Neueste Nachrichten
-
Leipziger Volkszeitung
15.07.2022
Berliner Diakonie befürchtet Spaltung der Gesellschaft gegenüber dem epd (erschienen u.a. bei bild.de):
Diakonievorständin Andrea Asch hat angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Bundes- und Landespolitik seien gefordert, Menschen mit geringem Einkommen wie Familien mit Kindern, Alleinerziehenden oder Rentnern am Existenzminimum eine echte Perspektive anzubieten. Asch reagierte damit auf ein am selben Tag vorgestelltes Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag des Bundesverbandes der Diakonie. Darin unterstützt das DIW den Vorschlag des Wohlfahrtverbandes für eine auf ein halbes Jahr befristete Zahlung von 100 Euro pro Monat an Erwachsene, die Sozialleistungen empfangen.
Die Diakonie kritisiert die Kitabaufinanzierung des Senats gegenüber dem epd, da sie den landeseigenen Betrieben mehr Fördermittel zur Verfügung stelle.
-
Nachricht in der rbb-Abendschau vom 15.07.2022 (bis 22.07.2022 online)
14.07.2022
Hitzeschutzpläne: Der Klimawandel verändere die Gesundheits- und Pflegearbeit in Deutschland
Der Klimawandel verändere die Gesundheits- und Pflegearbeit in Deutschland, sagte DWBO-Vorständin Andrea Asch der Deutschen Presse-Agentur: „Die Hitzewellen stellen vor allem unsere stationäre Pflegeeinrichtungen zusätzlich vor besondere Herausforderungen.“ Daher würden für sie aktiv Hitzeschutzpläne erarbeitet und Mittel für Projekte aus dem Bundesprogramm zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen beantragt. „Aus den Mitteln wurden beispielsweise zahlreiche Trinkwasserspender installiert, in der Diakoniestation Spandau ein Gründach zur Gebäudekühlung errichtet und zuletzt im März 2022 die Erstellung eines Konzeptes zur Anpassung an das Klima im Evangelischen Krankenhaus Luckau finanziert.“
Erschienen in:
-
Uckermark Kurier
08.07.2022
Trägervielfalt in Berlin
kma (Klinik Management aktuell): Kabale und Liebe
Detlef Albrecht, Geschäftsführer des Verbandes Evangelischer Krankenhäuser in Berlin-Brandenburg kritisiert, dass die 170 Millionen Euro Investitionspauschale deutlich unter den geforderten 350 Millionen Euro liege.
11.07.2022
Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch gemeinsam mit Sozialsenatorin Katja Kipping im rbb Inforadio zur Einrichtung von Wärmehallen für Menschen, die ihre Energiekosten in den kalten Monaten nicht tragen können.
05./07.07.2022
"Bäckerei statt Pflege" / "Ungeimpft in der Pflege"
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen spricht sich für den Evangelischen Pressedienst und in der Rhein-Necker-Zeitung für die einrichtungsbezogene Impfpflicht als wichtigen Schritt auf dem Weg aus der Pandemie aus.
Ungeimpft in der Pflege
Die Impfpflicht bleibe ein „wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Pandemie“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen der Rhein-Neckar-Zeitung.
03.07.2022
Die Kirche, Printausgabe:
Personen und Zitate: Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen spricht sich für mehr Stipendien in der Pflegeausbildung aus.
30.06.2022
Die Kirche online: Für den sozialen Haushalt viel erreicht
Der Berliner Doppelhaushalt 2022/2023 hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der Diakonie in der Hauptstadt. "Einige Entwicklungen, angestoßen in Verhandlungen mit Abgeordneten, Politikern und der Verwaltung, seien recht erfreulich", sagt Andrea Asch, Vorständin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Der Artikel ist auch in der Printausgabe von "Die Kirche" erschienen
28.06.2022
Wohlfahrt Intern: Tarifeinigung bringt Beschäftigen acht Prozent mehr Geld
Die Arbeitsrechtliche Kommission des DWBO hat eine Entgelterhöhung in drei Stufen beschlossen. Zudem gibt es höhere Zulagen in der Pflege und in sozialen Diensten. Damit will die Diakonie Berlin-Brandenburg ihre Position gegenüber dem öffentlichen Dienst stärken.
27.06.2002
aerzteblatt.de: Kretschmer mahnt neue Debatte über Pflegeversicherung an
Am Lausitz-Kirchentag in Görlitz hat Dr. Ursula Schoen in einer politischen Diskussion mit u.a. dem Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer gefordert, junge Menschen in der Pflegeausbildung mit Stipendien zu entlasten, da sich diese eine Pflegeausbildung oft schlichtweg nicht leisten könnten. Außerdem sei eine solidarische Grundabsicherung der Pflegebedürftigkeit notwendig. Für viele Menschen sei es nur schwer abzuschätzen, welche starken finanziellen Belastungen eine Pflegesituation mit sich bringen kann.
PNN: Land warnt vor Milliarden-Lücke in der Pflege
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen weist darauf hin, dass viele junge Menschen sich eine Pflege-Ausbildung schlicht nicht leisten könnten. Sie ruft dazu auf, Stipendien anzubieten, um mehr Menschen eine entsprechende Ausbildung zu ermöglichen.
23.06.2022
PNN: Diakonie warnt vor Überforderung - Geflüchtetenhilfe „nicht auf Dauer ehrenamtlich“
Das DWBO sehe in seinen zahlreichen Einrichtungen einen seit Jahren steigenden Unterstützungsbedarf für geflüchtete Menschen. „Unter dem Dach der Landes-Diakonie wirken seit Jahren zahlreiche landesgeförderte Migrationsangebote in sämtlichen Berliner Bezirken und Brandenburger Landkreisen bis hin nach Ostsachsen. Sie unterstützen mit Versorgung, Unterbringung, Beratung – und müssen dauerhaft für eine auskömmliche Finanzierung kämpfen“. Andrea Asch, DWBO-Vorständin, fordert daher vom Land, die gerade zur Verfügung gestellten Bundesmittel zur Migrationsunterstützung sachgerecht zu verteilen.
Der Tagesspiegel: Diakonie warnt vor Überforderung Geflüchtetenhilfe „nicht auf Dauer ehrenamtlich“
Der Tagesspiegel hat unsere Pressemitteilung zum Thema Ehren- und Hauptamt in der Flüchtlingshilfe aufgegriffen. Der DWBO-Vorstand fordert darin, hauptamtliche Kräfte zu stärken und die kürzlich zur Verfügung gestellten Bundesmittel zur Migrationsunterstützung sachgerecht zu verteilen.
16.06.2022
"Wir müssen unsere Anstrengungen mindestens verdoppeln, wenn wir das Ziel, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden, auch nur annähernd erreichen wollen", so Vorständin Andrea Asch, anlässlich des ersten Kältegipfels mit 40 Vertreter:innen aus Verwaltung, Verbänden und Bezirken am 16. Juni 2022. Evangelischer Pressedienst (epd)
14.06.2022
Wie steht die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zum Vorstoß des Bundespräsidenten zur Debatte um eine soziale Dienstpflicht? Wie sinnvoll ist ein Pflichtjahr? Vollständiges Statement von Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen: https://www.diakonie-portal.de/aktuelles/alle-meldungen/statement-zur-debatte-um-eine-soziale-dienstpflicht
Diese Online-Publikationen haben die dpa-Meldung DWBO-Direktorin: „Soziales Engagement muss freiwillig sein“ aufgegriffen:
welt.de
zeit.de
faz.de
stern.de
merkur.de
augsburger-allgemeine.de
12.06.2022
Die Kirche, Printausgabe: Solidaritätsbesuch in Breslau
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen hat am 2. Juni die Partnerdiakonie für Geflüchtete in Bresalu besucht, danke für die überwältigende Hilfsbreitschaft Polens bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine und übergab eine Kollekte in Höhe von 50.000 Euro.
11.06.2022
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) hat ein umfangreiches Tarifpaket für die Jahre 2023 und 2024 mit Steigerungen von 8% beschlossen. Damit liegen die AVR-DWBO ein gutes Stück vor den öffentlichen Tarifen: https://www.diakonie-portal.de/aktuelles/alle-meldungen/sprung-an-die-tarifspitze-neuer-avr-beschlossen
MAZ-Online: Gehaltssprung bei der Diakonie: Druck auf öffentliche Arbeitgeber steigt
MAZ-Online: Diakonie Berlin-Brandenburg schafft Tarifsteigerung um acht Prozent
BZ: Tariferhöhungen für Berliner Diakonie-Beschäftigte
05.06.2022
Zehn Jahre Diakonieverein im Kirchenkreis Falkensee: Ein langer Rückblick in der MAZ-Online
Mit einem Festvortrag umriss die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Dr. Ursula Schoen, die Ursprünge und Aufgaben der Diakonie. Insbesondere das Zusammenwirken von Diakonie und Kirche als Einheit betonte sie und ging dabei auch auf das gemeinsame Projekt „Känguru – hilft und begleitet“ des Diakonievereins mit dem DWBO ein:
31.05.2022
Wenn Quarantäne zur Verdrängung führt
"Auf der Straße zu leben, ist ein Ausnahmezustand und Überlebenskampf". Ina Zimmermann, Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste beim Diakonischen Werk, äußert sich gegenüber dem rbb, warum der Berliner Senat nicht länger an die Zuständigkeit der Bezirke verweisen dürfe und sich weiterhin um die Quarantäneeinrichtungen kümmern müsse:
https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2022/05/berlin-obdachlose-quarantaene-corona-isolation-kaeltehilfe.html
►AUDIO: https://www.diakonie-portal.de/fileadmin/user_upload/Presseseite/Presseschau/Berlin_hat_keine_Quarantaene-Plaetze_mehr_fuer_Obdachlose_rbb24.mp3
24.05.2022
Hunderte Erzieher:innen, Eltern sowie Vertreter:innen von Verbänden und Kitaträgern haben in Potsdam für eine Wiederaufnahme der Brandenburger Kita-Rechtsreform demonstriert. Mittendrin waren selbstverständlich unsere Kolleginnen vom Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen und Vorständin Andrea Asch. Unter anderem PNN sowie die BZ haben unsere Forderung aufgegriffen, dass die Landkreise an den Verhandlungstisch zurückkehren müssen, um vor allem Klarheit in die noch offenen Finanzierungsfragen zu bringen.
Die "Hilfe-Hilfe-Hotline" war nun auch im Domradio Thema. Projektkoordinator Matthias Oliver Schneider berichtet im Radiointerview konkret, in welchen Situationen sich ratsuchende Ehrenamtliche befinden, die sich an die Hotline für Helfende wenden.
https://www.domradio.de/audio/ein-interview-mit-matthias-schneider-diakonie
17.05.2022
Im Wir-Magazin der Fürst-Donnersmarck-Stiftung hat sich Dr. Ursula Schoen in einem umfassenden Interview zum Selbstverständnis der Diakonie, zur Zukunft von Kirche und Diakonie sowie zu den Aufgaben der Diakonie beim Engagement für mehr Teilhabe und Inklusion geäußert.
12.05.2022
Von einem "emotionalen Ausnahmezustand" berichtet Tatjana Michalak, die Leiterin der russischsprachigen Telefonseelsorge in der Berliner Zeitung. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat sich die Anzahl der Ratsuchenden bei der russischsprachigen Telefonseelsorge des Diakonischen Werkes mehr als verdreifacht. Während die ehrenamtlichen Telefonseelsorger:innen die Ratsuchenden dabei unterstützen, Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, stehen die Ehrenamtlichen selbst häufig vor der Herausforderung, sich von dem Erzählten abzugrenzen.
03.05.2022
Das rbb-Inforadio hat darüber informiert, vor welchen Herausforderungen die Berliner Pflege- und Gesundheitseinrichtungen stehen, die Impfpflicht unter ihren Mitarbeitenden durchzusetzen. DWBO-Vorständin Andrea Asch fordert trotz vielfacher Kritik an der einrichtungsbezogenen Impfpflicht festzuhalten. Nur so könnten besonders vulnerable Gruppen im Pflegebereich effektiv geschützt werden.
05.04.2022
Am 31.03. bilanzierten die diakonischen Träger die Kältehilfe-Saison 2021/22 in einer Pressekonferenz. Dr. Ursula Schoen gab dabei an: „Auch in diesem Jahr konnten wir die Plätze der Kältehilfe nicht reduzieren, im Gegenteil: die Hilfe, die Menschen vor dem Erfrieren rettet, ist weiterhin dringend nötig“. Im Tagesspiegel und auf Zeit.de können Sie nachlesen, wie besorgniserregend die Situation in der Hauptstadt für wohnungs- und obdachlose Menschen nach wie vor ist und welche Ursachen dem zugrunde liegen.
https://www.zeit.de/news/2022-03/31/kaeltehilfe-zieht-bilanz-mehr-obdachlose-in-berlin-versorgt
Pressekontakt
Sebastian Peters
Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit