Presseschau - Tue Gutes und sprich darüber!
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in der Presse...
20.02.2025
Zu Gast bei rbb "DER TAG in Berlin & Brandenburg"
Uwe Müller, Leiter der Kirchlichen Telefonseelsorge
Uwe Müller gründete im November 1988 die erste Telefonseelsorge Ost-Berlins. Was Uwe Müller in all den Jahren erlebt hat, was er aktuell den Anrufenden rät und wie es in der TelefonSeelsorge Berlin weitergeht - das alles erzählt uns der Leiter der Kirchlichen TelefonSeelsorge Uwe Müller heute in "DER TAG in Berlin & Brandenburg".
Erschienen im rbb online
19.02.2025
Demonstrationen gegen Berliner Sparpolitik
Diakonie-Vorständin Andrea Asch erklärte am Donnerstag, die gesamte Berliner Zivilgesellschaft befinde sich «im Zangengriff landespolitischer Kürzungen». Der soziale Friede sei in Gefahr. Den Trägern von Einrichtungen gehe langsam die Luft aus. Stellen könnten nicht nachbesetzt werden, die Eigenanteile würden ständig wachsen, Einrichtungen stünden vor dem Aus.
Vertrieben durch den epd
19.02.2025
Caritas und Diakonie: Sozialstaat braucht jetzt jede Stimme
Zur bevorstehenden Bundestagswahl rufen Caritas und Diakonie die Wahlberechtigten in Berlin, Brandenburg und anderen Regionen dazu auf, mit ihrer Stimme den Sozialstaat zu stärken. «Diese Bundestagswahl ist eine Richtungswahl für die soziale Zukunft unseres Landes», teilte die Berliner Diakonie-Direktorin Ursula Schoen am Mittwoch mit.
Vertrieben durch die kna
19.02.2025
Trotz frostiger Nächte: Kältehilfe muss Mitarbeiter kündigen
Sozialverbände beklagen anhaltende Unsicherheit über Kürzungen des Senats für 2025. Andere Sozialausgaben sind rasant gestiegen. Während die vergangenen eiskalten Winternächte Berlins Obdachlosen zusetzen, müssen Hilfsorganisationen in Folge der Kürzungen des Senats für 2025 kurzfristig Angebote einschränken. Das berichtete die Vorständin des Diakonischen Werks Andrea Asch am Mittwoch in einer Anhörung des Hauptausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus zu den Folgen der Sparauflagen im Sozialbereich. Die Koalition habe die Einsparvorgaben nicht auf konkrete Projekte heruntergebrochen. Deshalb müssen die Träger nun mit vorläufigen Zuwendungsbescheiden über wenige Monate leben. Das schaffe „unzumutbare Risiken“ für die Träger. Stellen könnten auf dieser Basis nicht besetzt werden. Auch die Menschen wüssten nicht, „ob sie sich weiter auf Hilfen verlassen können“, sagte Asch.
Erschienen in der Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, PNN und rbb online
19.02.2025
Kältewelle in Berlin: Zuflucht in die Nischen
»Berlin platzt aus allen Nähten«, sagt die Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ina Zimmermann. Der Wohnraummangel habe die Stadt so eklatant im Griff, dass »viele Zielgruppen kaum noch versorgt werden können«. Die derzeit angebotene Kältehilfe sei nur eine absolute Nothilfe, »die das existenzielle Ziel hat, Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren«, ergänzt Zimmermann. Gleichzeitig gebe es derzeit kaum Hoffnung auf einen Ausbau der Unterstützungsangebote.
Erschienen in nd-aktuell / Neues Deutschland
18.02.2025
Solidarität ist unteilbar - Gastbeitrag Dr. Ursula Schoen, Diakonie-Direktorin
Seit Wochen hat der Wahlkampf seine volle populistische Betriebstemperatur erreicht. Auch der Sozialstaat steht dabei regelmäßig unter Beschuss. Da werden verlässliche soziale Errungenschaften plötzlich zu einem Kostenfaktor, die es zu stutzen gilt, und gewachsene Strukturen der Sozialwirtschaft zu einem unlauteren Wettbewerbsgefüge verunglimpft, notwendigen Integrationsangeboten wird die Legitimation entzogen und Erwerbslosen mangelnde Eigeninitiative unterstellt.Solidarität kennt nicht die „einen“ und die „anderen“. Der Sozialstaat ist das Fundament einer stabilen Gesellschaft, eine Errungenschaft, die vor 150 Jahren durch evangelische Vordenker maßgeblich mitentwickelt wurde. Jetzt braucht er die Stimme eines jeden Christenmenschen.
Erschienen in Die Kirche und auf evangelische-zeitung.de
12.02.2025
Bischöfe und Direktorinnen von Caritas und Diakonie besuchen Ankunftszentrum Tegel
Die Berliner Bischöfe Christian Stäblein und Heiner Koch haben sich für eine bessere Unterstützung vor allem von Kindern und Jugendlichen im Ukraine-Ankunftszentrum Tegel ausgesprochen. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen forderte unter anderem einen Zugang der dort lebenden Kinder und Jugendlichen zum regulären Bildungssystem, mehr Beratung für Bewohner durch das Jobcenter und umfängliche psychosoziale Begleitung.
Vertrieben durch epd, dpa
Erschienen in Tagesspiegel/PNN, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, FAZ, Focus, GMX, Welt, web.de, Stern, Merkur, Nordkurier,
21.01.2025
Brandenburgs Innenministerin Lange erntet Kritik für Aussagen zur Flüchtlingspolitik
„Die jüngsten Aussagen von Innenministerin Lange und die Eingliederung der Integrationsaufgaben in ihr Ressort sind besorgniserregend“, sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Der harte Kurs des früheren CDU-Ministers Michael Stübgen werde nicht nur fortgeführt, sondern verfestigt. „Den Bürgern wird suggeriert: Migration ist zuvorderst ein Sicherheitsproblem“, warnte Asch. „Damit werden tausende Schutzsuchende und Menschen, die unsere Gesellschaft bereichern möchten, vorverurteilt.“ Selbstverständlich müsse geltendes Recht durchgesetzt werden, sagte die Diakoniechefin. „Aber Symbolpolitik wie die Einführung von Bezahlkarten ohne jeden nachweisbaren Effekt, die Einrichtung teurer Ausreisezentren für Menschen, die gar nicht abgeschoben werden können oder inhumane Tischfestnahmen bewirken das Gegenteil“, sagte Asch. „Frustration bei allen Bürgern, die sich auch in unseren 900 Brandenburger Einrichtungen für ein gutes Ankommen im sicheren, wohlhabenden Deutschland einsetzen.“ Nötig seien starke Migrations- und Flüchtlingssozialarbeit, einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt, zu Wohnraum, Gesundheitsversorgung und soziale Teilhabe.
Erschienen in Tagesspiegel, Der Prignitzer/Uckermark Kurier und Lokalausgaben, Nordkurier
02.01.2025
Schulsozialarbeit in Potsdam-Mittelmark erhält befristete Weiterfinanzierung
In den Schulen des Kreises Potsdam-Mittelmark, die bisher vermehrt Sozialarbeit – finanziert aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ – leisten, wird das befristet weiter möglich sein. Das Diakonische Werk erhält für insgesamt acht Bildungsstätten zwischen Havel und Fläming die Finanzierung.Das geht aus einer Mitteilung des Landratsamtes Bad Belzig hervor. Das Geld steht über den 31. Dezember hinaus bis zum Ende des Schuljahres im Juli zu Verfügung. „Die Entscheidung über die bedarfsgerechten Offerten ist damit aber nur verschoben“, mahnt Claudia Wipfli, die Koordinatorin der Schulsozialarbeit.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
Sterntaler-Aktion der MAZ
Im Alter von sieben Jahren das eigene Zuhause verlassen, weil der Vater die Mutter schlägt. Genau das hat Florian L. erlebt. Er ist eines von unzähligen Kindern, die im Frauenhaus in Rathenow Zuflucht fanden. Die MAZ unterstützt mit der Sterntaler-Aktion eine betroffene Frau und ihr Kind. Das Spendenkonto wird vom Diakonischen Werk Havelland verwaltet.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
Das Diakonische Werk setzt auf Hilfe aus dem Ausland
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Brandenburg steigt, Pflegekräfte werden deshalb dringend gesucht - auch in Ostprignitz-Ruppin. Bei der Diakonie in Neuruppin erbeitet Schwester Phi Mai Luong Pham aus Vietnam. Die junge Frau betreut die 35 Bewohner in der Senioren-WG in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Neuruppin. „Von Deutschen gibt es leider kaum mal eine Bewerbung“, sagt Tobias Kindt. Der 43-Jährige leitet seit sechseinhalb Jahren die Diakonie, die je eine Sozialstation in Neuruppin und Neustadt (Dosse) sowie Tagespflege-Angebote und Senioren-Wohngemeinschaften in Neuruppin und Dreetz hat.
Erschienen in Märkische Allgemeine und Lokalausgaben
30.12.2024
Lernpatenschaften unterstützen Kinder im Schlaatz
Die Pädagogische Werkstatt im Schlaatz will Bildungschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern. Nun kann sie fünf weitere Jahre bestehen. Das Ziel ist, Kinder und Jugendliche entlang der Bildungskette zu begleiten – von der frühkindlichen Bildung bis zum Berufseinstieg. Denn nicht immer können die Schulen die Herausforderungen des umliegenden Sozialraums auffangen. Auch stellt die Pädagogische Werkstatt ihre Räume für Lernpatenschaften zur Verfügung. Das Angebot des Diakonischen Werkes vernetzt Rentner mit Kindern aus der Weidenhof-Grundschule, die beim Lernen zusätzliche Hilfe benötigen. "Das größte Ziel ist, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.", sagt Christiane Piotter, Koordinatorin der eherenamtlichen Lernpaten.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
27.12.2024
Arbeitskämpfe gegen Sparpolitik
Der Berliner Finanzsenator Evers kündigte an, dass ab 2026 keine Gelder mehr für Tarifanpassungen eingeplant würden. Damit kündigt der Senat ein Arrangement auf, das bislang verhinderte, dass die Löhne im Sozialbereich weiter auseinanderdriften. „Die gerechte und faire Bezahlung der Mitarbeitenden ist gefährdet“, warnt Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Wie die jüngsten Kürzungsproteste gezeigt haben, werden weder Gewerkschaften noch die freien Träger die neue Politik widerspruchslos hinnehmen.
Erschienen in taz
18.12.2024
Kredit-Werbung sorgt für Kritik
Die Sparkasse Oder-Spree wirbt mit Privatkrediten für Weihnachtsgeschenke - die Verbraucherzentrale Brandenburg reagiert mit Kritik. David Krienke, Schuldnerberater beim Diakonischen Werk Oderland-Spree, nimmt die Sparkasse mit Verweis auf die konkreten Modalitäten bei der Kreditvergabe in Schutz. Sie gebe selbst an, vor der Entscheidung über die Kreditvergabe die Bonität und die Einkommensverhältnisse zu prüfen. „Da wird eher mal eine Kreditanfrage abgelehnt, als über jede Anfrage positiv zu entscheiden“, schätzt Krienke ein.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
16.12.2024
Diakonie kritisiert Berliner Sparpolitik scharf
Die Diakonie hat die Haushalts-und Finanzpolitik des Berliner Senats scharf kritisiert. Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht von Konzeptlosigkeit, einer «chaotischen Herangehensweise» und «Steuerungsversagen» auf Kosten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Beschäftigten. Statt vor allem auf Kürzungen zu setzen, müsse die Berliner Landesregierung stärker auf die Einnahmenseite schauen, damit mehr Geld zur Verfügung steht, sagte sie. Gerechtigkeits- und Verteilungsfragen müssten wieder stark gemacht werden.
Vertrieben durch epd
Erschienen in Berliner Morgenpost
Verbände kritisieren Berliner Sparpolitik bei Federführungsübergabe der Liga Berlin
Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch sagte, dass Träger sozialer Leistungen derzeit unter großer Unsicherheit arbeiten und zum Teil vom Senat nur sogenannte Vorschussbescheide mit Planungssicherheit für nur drei Monate bekämen, sei inakzeptabel und unseriös. Dadurch drohe auch eine Verschärfung des Fachkräftemangels bei den Trägern, weil sich Fachkräfte unter solchen Bedingungen auf andere Stellen bewerben. «Es kann so nicht weitergehen», sagte Asch. Die Träger bräuchten finanzielle Sicherheit über mehrere Jahre hinweg.
Vertrieben durch epd
Verbände wollen Proteste gegen Sozialkürzungen fortsetzen
Auch die kommenden beiden Jahre werden geprägt von Konflikten sein: Das machte Oliver Bürgel, der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO), bei der offiziellen Übernahme der Federführung der Liga der freien Wohlfahrtsverbände deutlich. „Es geht um Respekt für unsere Arbeit“, sagte Bürgel. Seit der Coronakrise und den Kürzungsdebatten agiert die Liga zunehmend politisch. „Das goldene Kalb der Schuldenbremse darf niemals das Primat der Politik werden, gerade wenn die sozialen Bedarfe der Stadt steigen“, sagte Bürgels Vorgängerin, Diakonie-Vorständin Andrea Asch.
Erschienen in taz
Berliner Liga-Sprecher zum Sparhaushalt: „Mehr Sonntagsreden von Kai Wegner brauchen wir nicht“
Oliver Bürgel, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin, hat am Montag die Federführung für die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Berlin von der Diakonie übernommen. Der Berliner Politik wirft er einen Vertrauensbruch vor.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
Der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin (AWO) und neue Sprecher der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Oliver Bürgel, warnt vor negativen Langzeitfolgen von Kürzungen im Sozialbereich.
Vertrieben durch epd
Brandenburger Wohlfahrtsverbände fordern Klarheit bei Pflege und Migration
Die Wohlfahrtsverbände in Brandenburg halten die Pläne der neuen Rot-Lila-Regierung für Pflege, Migration und Bildung teils für zu kurz gegriffen. «So wichtig und richtig das Bekenntnis zum Pflegepakt ist, so sehr fehlt es an einer Präzisierung beziehungsweise klaren Aussagen zur Finanzierung und zur Weiterentwicklung», kritisierte die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in einer Stellungnahme zur neuen Regierung.
Vertrieben durch dpa
Erschienen in Berliner Abendblatt, Frankfurter Allgemeine, Focus
12.12.2024
Weil Förderung endet: Schulen in Potsdam-Mittelmark kürzen Sozialarbeit
Das Diakonische Werk beklagt das Ende der Förderung „Aufholen nach Corona“. Mindestens ein halbes Dutzend Schulen im Landkreis PM muss deshalb bei der Sozialarbeit den Rotstift ansetzen. Die Abstriche wirken sich dramatisch aus.
Erschienen in Märkische Allgemeine
11.12.2024
Diakonie-Vorständin Asch warnt:
Fachkräfte verlassen die Berliner Sozialprojekte
Andrea Asch, die Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, kritisierte eine „vollkommene Nicht-Steuerung der schwierigen Haushaltssituation“ im Land Berlin. Es würden nur freiwillige Leistungen gekürzt. „Viele Fachkräfte kehren dem Zuwendungsbereich den Rücken zu “, sagte Asch. Es drohe „ein Aderlass, der über Jahre hinaus nicht aufzuholen“ sei. „Die Kürzungen werden den gesamten sozialen Bereich empfindlich schwächen.“
Erschienen in Berliner Morgenpost
Berichterstattung zur Kundgebung "Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle!"
06.12.2024
Debatte über Sparpläne im Abgeordnetenhaus von Protesten begleitet
Lauter Protest vor dem Berliner Parlament: Während im Abgeordnetenhaus über die Sparpläne debattiert wird, machen Wohlfahrtsverbände vor dem Gebäude ihrem Ärger darüber Luft. Sie sprechen von einem "sozialen Kahlschlag auf Raten".
Beitrag aus der rbb Abendschau vom 5.11.24
Großkundgebung gegen Kürzungen im sozialen Bereich
Sparen sparen sparen – das ist das Gebot der Stunde in der Berliner Politik. Der Senat hat umfangreiche Einsparungen angekündigt - dabei aber immer wieder betont, dass der Sozialbereich weitgehend geschont bleibe. Das sehen Sozialverbände allerdings anders. Sie befürchten, dass viele freie Träger ihre Angebote zukünftig nicht aufrechterhalten können. AWO, Caritas, Diakonie, Paritätischer Berlin mit DGB rufen daher heute unter dem Motto "Die Freien Träger sind #wichtigeralsdudenkst!" zur Großdemo auf. Wir sprechen dazu mit Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Interview auf rbb radioeins vom 5.11.24
Gegen Kürzungen
Tausende Menschen haben vor dem Abgeordnetenhaus gegen die vom schwarz-roten Senat geplanten Kürzungen im Sozialbereich demonstriert. Dazu aufgerufen hatten Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände. … Demonstranten riefen „Wir zeigen den Kürzungen die Rote Karte. … Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Erzieherinnen und Erzieher an Berliner Schulen demonstrierten gegen Kürzungen im Bildungsbereich und für einen Tarifvertrag zu besserem Gesundheitsschutz.
Erschienen im Tagesspiegel
Tausende protestieren gegen Kürzungen im Bildungsetat
Lehrer, Erzieher, Pädagogen vor dem Parlament Von der Bühne tönt es laut: „Wir reden nicht über Gedöns. Wir reden über das soziale Berlin. … “Viele Menschen sind zur Demonstration gegen die Einsparungen im Bildungs- und Sozialbereich gekommen. … Zu befürchten sei, dass die aktuellen Sparpläne von CDU und SPD die Situation an den Schulen noch verschlimmerten.
Erschienen in der Berliner Zeitung
Tausende protestieren gegen Sparpläne im Sozialen
Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden haben am Donnerstag vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen geplante Kürzungen im sozialen Bereich in der Bundeshauptstadt protestiert. Dazu aufgerufen hatten die AWO, die Caritas, die Diakonie und der Paritätische Berlin, gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring. … Laut der Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch belaufen sich die geplanten Kürzungen in Gesundheit, Jugend und Bildung auf insgesamt 510 Millionen Euro.
Erschienen in Frankfurter Rundschau
Laut gegen die Sparpläne
Ein breites Bündnis protestiert am Donnerstag gegen Einsparungen bei Bildung, Jugendarbeit, sozialer Arbeit, Wissenschaft und Kultur. Bereits am Mittwoch hatten Träger in Neukölln ihre Angebote aus Protest geschlossen Der Plan, den Protesten gegen die Kürzungen den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat nicht funktioniert. … Die Kürzungen sind ein Angriff auf die Substanz Simone Hermes, „vallah unkürzbar“ Aufgerufen zu der Demonstration hatte ein Bündnis der größten Wohlfahrtsverbände: Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Caritas und der Paritätische.
Erschienen in die tageszeitung
Kürzungsorgie im Eiltempo
Der Moderator schreit, die Menge stimmt ein. Lärm. Selten sind Kundgebungen so laut. … »Wir wissen nicht, wo gekürzt wird«, kritisierte auch Oliver Bürgel, Landesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Berlin.
Erschienen in Junge Welt
„WIR SIND NICHT EUER SPARSCHWEIN!“
5.000 Sozialarbeiter protestierten vor dem Abgeordnetenhaus gegen Kürzungen Berlin – Demo gegen Kahlschlag! Schwarz-Rot will eine halbe Milliarde Euro im sozialen Bereich streichen. Dagegen gingen gestern 5000 Sozialarbeiter auf die Straße, protestierten vor dem Abgeordnetenhaus. … Juristin Judith Krismer-Kley (39) berät mit dem Projekt „Gemeinsamer Nenner“ strittige Eltern, die vom Jugendamt zu ihr geschickt werden.
Erschienen in B.Z. und auf bz-berlin.de
Tausende demonstrieren gegen Sozialkürzungen
Von den Sparzwängen im Berliner Haushalt ist nicht zuletzt der Sozialbereich betroffen. Mehrere Tausend Demonstranten machten vor dem Abgeordnetenhaus auf die Folgen aufmerksam. Tausende Menschen haben vor dem Abgeordnetenhaus gegen die vom schwarz-roten Senat geplanten Kürzungen im Sozialbereich demonstriert. … Diakonie-Vorständin Andrea Asch kritisierte, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialen Bereich noch immer nicht wüssten, ob sie im nächsten überhaupt noch einen Arbeitsplatz hätten und wenn ja mit welchem Stundenumfang.
Vertrieben durch dpa
Erschienen auf tagesspiegel.de, focus.de, welt.de, stern.de, nordkurier.de, web.de, faz.net
Wohlfahrtsverbände protestieren gegen Berliner Sparhaushalt
Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden haben am Donnerstag vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen die geplanten Kürzungen im sozialen Bereich protestiert. Dazu aufgerufen hatten unter dem Motto «#wichtigeralsdudenkst» die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin, gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring. … Addiert man laut der Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch die geplanten Kürzungen in den Bereichen Gesundheit, Jugend und Bildung dazu, stehe am Ende eine Summe von 510 Millionen Euro.
Vertrieben durch epd Landes- und Basisdienst
Erschienen in Märkische Oderzeitung, Ruppiner Anzeiger, Oranienburger Generalanzeiger, Hennigsdorfer Generalanzeiger, Lausitzer Rundschau, Ruppiner Anzeiger
Berliner Wohlfahrtsverbände demonstrieren gegen Kürzungen
Berlin (KNA) Die Freien Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin haben am Donnerstag gemeinsam mit dem DGB und dem Landesjugendring vor dem Berliner Abgeordnetenhaus gegen massive Kürzungen im Sozialwesen protestiert. … «Ohne Wohlfahrt würde Berlin nicht funktionieren» Die freien Träger würden mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag für das Gemeinwohl in Berlin leisten, so Kostka weiter. … Die Wohlfahrtsverbände betonten, weiterhin den konstruktiven Austausch suchen zu wollen.
Vertrieben durch kna
Erschienen in Evangelische Zeitung
Unkürzbar: Für ein soziales Berlin
In einem großen Bündnis demonstrieren Sozialverbände und Gewerkschaften vor dem Abgeordnetenhaus »Is’ doch k-a-a-a-a-c-k-e«, singt der Meckerchor vor dem Abgeordnetenhaus in Berlin. Sie stehen vor einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum, in Feierlaune sind sie aber nicht. … Andrea Asch ist Liga-Federführerin und Vorständin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. … Für die Frauen, mit denen Achner arbeitet, sei es das einzige Angebot in Berlin, um eine Geldstrafe abzuarbeiten, statt im Gefängnis abzusitzen.
Erschienen in nd.DerTag und nd-aktuell.de
01.12.2024
Obdachlos in OPR: Immer öfter trifft es junge Menschen
Die Zahl der Menschen ohne Obdach hat im Landkreis Ostprignitz-Ruppin deutlich zugenommen. „Zu uns kommen deutlich mehr Menschen als früher“, sagt Tobias Kindt. Er leitet als Geschäftsführer das Diakonische Werk Ostprignitz-Ruppin, das die Obdachlosenunterkunft in Neuruppin betreibt – die einzige im gesamten Landkreis. „Unseren Klienten sieht man in der Regel nicht an, dass sie obdachlos sind. Sie tun oft alles, um zu verstecken, wie schlecht es ihnen wirklich geht."
Erschienen in Märkische Allgemeine
30.11.2024
Berliner Stadtteilmütter in Gefahr
Zwei Millionen Euro will der Senat im Landesprogramm Stadtteilmütter streichen: Für die Zielgruppe, für die Integrationshelferinnen und die Träger ist das ein Desaster. Auch das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf ist derzeit ratlos – und besorgt. Hier sind zwei Stadtteilmütter angesiedelt. „Außer vom Hörensagen und aus Presseberichten wissen wir nichts Belastbares“, sagt Geschäftsführerin Laura Stradt. Nur so viel: „Dieses Jahr stehen wir extrem unter Zeitdruck.“
Erschienen in Tagesspiegel
28.11.2024
Diakoniechefin begrüßt Koalitionsvertrag für Brandenburg
Die Diakonie bewertet den Koalitionsvertrag von SPD und BSW für Brandenburg positiv. „Der Entwurf zum Koalitionsvertrag und seine Entstehung vermitteln den Eindruck von Stabilität und Problembewusstsein“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Das braucht die Brandenburger Gesellschaft, das brauchen unsere über 900 Einrichtungen und 20.000 Mitarbeitenden im Land.“ Die Umsetzung der Pläne werde der evangelische Sozialverband kritisch begleiten.
Vertrieben über epd
Erschienen in Evangelisch.de
27.11.2024
„Unsäglich“: Soziale Projekte wegen Kürzungen weiter in Ungewissheit
Der Berliner Senat hat die Einsparungen im Landeshaushalt einstimmig beschlossen. Wie viel der Einsparungen von einzelnen Zuwendungsempfängern im Detail gestemmt werden müssen – das ist vielfach noch offen. Andrea Asch, Diakonie-Vorständin: „Für viele Träger ist es völlig unklar, welche Angebote sie noch aufrechterhalten können.“ Dies sei eine „unsägliche und unsichere Situation“.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
26.11.2024
Berliner Senat beschließt umstrittenen Sparhaushalt
Trotz anhaltender Kritik hat der Berliner Senat am Dienstag den Entwurf für den Nachtragshaushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Damit sollen im kommenden Jahr in Berlin insgesamt drei Milliarden Euro eingespart werden, wie Finanzsenator Stefan Evers (CDU) in Berlin sagte. Die Wohlfahrtsverbände sprachen von einem drastischen Einschnitt in die Sozialstruktur Berlins. «Jetzt, da die Zahlen vorliegen, sehen wir: Die freien Einrichtungen, Initiativen und Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugend und Soziales stehen vor einer dramatischen Situation», erklärten AWO, Caritas, Diakonie und Paritätischer Berlin.
Vertrieben über epd
Erschienen in evangelisch.de
19. - 21.11.2024
"Ganz konkrete Bedrohung" für den Sozialbereich: Das Sparprogramm des Berliner Senats
Die Berliner Wohlfahrtsverbände warnten: würden die angekündigten Haushaltsstreichungen in der Landesregierung umgesetzt, stünden etablierte soziale, gesundheitliche und Jugend-Projekte vor dem Aus. «Es werden Millionen in der freien Jugendarbeit, bei Zuschüssen an soziale Einrichtungen gekürzt, Förderungen für Schwangerenkonfliktberatungsstellen fallen ebenso weg wie für Familien- und Berufsbildungsmaßnahmen», so Diakonie-Vorständin Andrea Asch. «Wir werden dafür kämpfen, dass hier an vielen Stellen nachgebessert wird. Wer bei der Bildung kürzt, zahlt am Ende doppelt»
Vertrieben über dpa, epd, kna
Erschienen in Tagesspiegel 1, Tagesspiegel 2, Berliner Abendblatt, Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
19.11.2024
Rathaus will fünf Kitas in Brandenburg an der Havel schließen
Das Aus von fünf Kindertagesstätten in Brandenburg an der Havel sollen die Stadtverordneten am 18. Dezember beschließen, darunter die Kita „Kleine Fische“ des Diakonischen Werkes Brandenburg in der Damaschkestraße mit 28 Plätzen. Es ist davon auszugehen, dass die Streichung einer Kita aus dem Plan tatsächlich auch zur kompletten Schließung der Kita führen wird. „Mich stört, dass als einziges Kriterium eine Mindestauslastung von 85 Prozent zugrunde gelegt worden ist. Wir führen die älteste Kita in der Stadt und sind auch der kleinste Träger. Den Wegfall des Kita-Betriebs wird unser Verein wohl kaum unbeschadet überstehen“, sagt Pfarrer Malte Koopmann, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes Brandenburg.
Erschienen in Märkische Allgemeine
19. - 20.11.2024
Diakonie gibt Mehreinnahmen an Bedürftige weiter
Die Diakonie in Berlin und Brandenburg hat bislang rund 800.000 Euro an einmaligen Sondermitteln an Bedürftige und Beratungseinrichtungen ausgezahlt. Das sei knapp die Hälfte der Kirchensteuermehreinnahmen aus der einmaligen Energiekostenpauschale, erklärte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. Sie warnte zugleich, wenn dieser „kirchliche Topf“ leer ist, könnten zahlreiche der geförderten Angebote aufgrund mangelnder Landesfinanzierung nicht weiterbestehen.
Vertrieben über epd
Erschienen in Berliner Zeitung, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger
18.11.2024
Ein Wahlprogramm für Menschen mit Armutserfahrung
Nullrunden, steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten: Der Druck steigt - ganz besonders auf Leute mit geringen Einkommen. Auch mit Blick auf Neuwahlen haben sich Menschen mit Armutserfahrung nun zu einer Konferenz in Berlin zusammengefunden. Sie wollen ein Wahlprogramm mit konkreten Forderungen der Armen entwickeln. Im O-Ton: Andrea Asch, Diakonie-Vorständin und Sprecherin Landesarmutskonferenz Brandenburg.
Erschienen in rbb Brandenburg aktuell, rbb24
14.11.2024
Proteste gegen Einsparungen in Berlin - Woche der Entscheidung naht
Berlin soll nach Willen von Schwarz-Rot im kommenden Jahr drei Milliarden Euro einsparen. Wohlfahrtsverbände protestierten zum wiederholten Male gegen drohende Kürzungen, diesmal vor dem Abgeordnetenhaus. «Die Mitarbeitenden unserer mehreren Tausend sozialen Einrichtungen, Initiativen und Projekte werden nicht tatenlos zusehen, wenn Soziales, Bildung, Gesundheit und Pflege den Berliner Sparplänen zum Opfer fallen», erklärte Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung Andrea Asch.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, FAZ, Stern, Welt
13.11.2024
Nach dem Todesfall: Wie und wo Hinterbliebene in Seelow Trost finden
Seit 15 Jahren bietet das Trauercafé unter dem Dach der Diakonie in Seelow dabei Hilfe an, sich nicht ganz in Einsamkeit zu verlieren.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
08.11.2024
Warnung vor Einsparungen bei muslimischem Seelsorgetelefon
Diakonie und Caritas in Berlin warnen den Berliner Senat vor Einsparungen bei Deutschlands einzigem muslimischen Seelsorgetelefon. Das seit 15 Jahren bestehende bundesweit einmalige Angebot dürfe nicht «durch Ressentiments oder Sparideen gefährdet werden», teilten die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände mit.
Vertrieben über epd
Erschienen in: evangelisch.de
07.11.2024
LIGA Brandenburg befürchtet sozialen Kahlschlag
Brandenburger Wohlfahrtsverbände haben angesichts einer schwachen Steuerschätzung für das kommende Jahr vor Eingriffen in die soziale Infrastruktur gewarnt. «Für hunderttausende Menschen in Brandenburg ist die Unterstützung durch unsere sozialen Einrichtungen und Dienste unverzichtbar. Das habe sich besonders in der Corona-Pandemie gezeigt, sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch. «Während Ämter teils wochenlang schließen mussten, waren unsere Beratungs- und Betreuungsangebote häufig die einzig erreichbaren Stellen», sagte sie: «Wenn jetzt angesichts einer angespannten Haushaltslage vieles auf den Prüfstand gestellt werden wird, wäre es fatal, den Rotstift im Sozialbereich anzusetzen.»
Vertrieben über epd
Erschienen in: Märkische Allgemeine mit Lokalausgaben, Tagesspiegel, Evangelische Zeitung, msn
Forst: Schüler:innen erinnern am 9. November an Pogromnacht 1938
In diesem Jahr wird das Gedenken an die Reichspogromnacht in Forst durch ein besonderes Engagement von Schüler:innen der Gutenberg Oberschule Forst in der Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine und dem Projekt Zeitensprünge bereichert. Gemeinsam mit Hannah Schütze, Projektleiterin Respekt Coaches am Diakonischen Werk Niederlausitz, und Nicole Bossog, Schulsozialarbeiterin des Nix e.V. an der Gutenberg Oberschule Forst, haben die Jugendlichen eine Ausstellung vorbereitet, die vor Ort zu sehen sein wird.
Erschienen in: Lausitzer Rundschau
05.11.2024
Pflegeberatung in Bad Freienwalde profitiert vom Pakt für Pflege des Landes Brandenburg
Das Diakonische Werk Oderland-Spee, einer der Anbieter ambulanter Pflege in Bad Freienwalde, spricht von 109 mobilen Beratungsstunden im Rahmen des Paktes für Pflege für Pflegebedürftige sowie deren Angehörigen. Hinzu kommen 139 Stunden Vorort-Beratung in der Sozialstation und im Tagestreff in der Königstraße. „Umfangreiche Beratungsmaterialien konnten für die komplexen Fragestellungen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wurden verschiedene Veranstaltungen im Tagestreff angeboten, bei denen umfassendes Wissen vermittelt wurden“, berichtet das Diakonische Werk.
Erschienen in: Märkische Oderzeitung und Lokalausgaben
19.10.2024
Berliner Haushalt: Einigung verzögert sich
Die Verständigung auf die Sparpläne für das kommende Jahr innerhalb der schwarz-roten Koalition wird offenbar noch mindestens bis Ende November, möglicherweise sogar bis in den Dezember hinein dauern. Etliche Einrichtungen aus dem Sozial-, Bildungs- und Kulturbereich kritisieren den aktuellen Zustand scharf. Jede Kürzung sozialer Angebote sei direkt mit wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Folgekosten verknüpft, erklärte zuletzt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. „Einschränkungen im sozialen Sektor gefährden zudem den sozialen Frieden in Berlin.“
Erschienen in Tagesspiegel
Die Gewinner des Paul Gerhardt Stiftspreises für soziales Engagement 2024
Das Paul Gerhardt Stift hat zum zweiten Mal den Paul Gerhardt Stiftspreis für soziales Engagement verliehen. Der Preis zeichnet herausragende Projekte in Berlin aus, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen.
Erschienen in Presseportal fair-NEWS
17.10.2024
Tag der Armutsbekämpfung: Armut gefährdet die Demokratie
Die Wartelisten bei Schuldnerberatungsstellen sind lang, Besserung ist nicht in Sicht. Dabei stärkt die Beratung auch die Demokratie, kommentiert Judith Körber, Referentin für Existenzsicherung.
Erschienen in Evangelische Zeitung
15.10.2024
Berliner Haushaltskürzungen: Wohlfahrtsverbände befürchten Gefährdung des sozialen Friedens
Die Berliner Wohlfahrtsverbände befürchten wegen unklarer Kürzungspläne des Senats eine Erschütterung der sozialen Infrastruktur der Stadt. Diese könnte massive Auswirkungen auf den sozialen Frieden in Berlin haben, wie Caritas, Diakonie, Jüdische Gemeinde, Arbeiterwohlfahrt und Paritätischer Wohlfahrtsverband zur Halbzeitbilanz der schwarz-roten Koalition mitteilten.
Vertrieben über kna
Erschienen in Berliner Morgenpost, Evangelische Zeitung
Darum begleiten Ehrenamtliche Menschen beim Sterben
Das Diakonische Werk Oderland-Spree hat 13 Freiwillige zu Hospizmitarbeitern ausgebildet, die in Wriezen ihre Zertifikate erhalten haben. In der Märkischen Oderzeitung sprechen Sie über ihre Motivation.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
12.10.2024
Bett, Dusche, Frühstück: Hier finden Frauen Ruhe in der Not
Die Koepjohannsche Stiftung betreibt seit fünf Jahren die Notübernachtung „Marie“ und seit 15 Jahren den Frauentreffpunkt „Sophie“.
Erschienen in Berliner Morgenpost
09.10.2024
Offene Ohren für alle Gespräche
Die Kirchliche TelefonSeelsorge ist anonym, kompetent und vor allem 24/7 erreichbar. Radio Cottbus hat mit Sandra Spielmann – sie ist die Stellenleitung der Kirchlichen Telefonseelsorge Frankfurt und Cottbus und Karin Schuppan, die Sekretärin beider Stellen gesprochen.
Erschienen in Radio Cottbus 1, Radio Cottbus 2
30.09.2024
Berlin ist im Kampf gegen die Wohnungslosigkeit gescheitert
Wohlfahrtsverbände sehen keine Chance mehr auf Zielerreichung 2030
Zum Beginn der Berliner Kältehilfe stellt Dr. Ursula Schoen, LIGA-Federführung und Diakonie-Direktorin fest: „Auch wenn es schwerfällt und wir weiter alles in unserer Macht Stehende tun: Menschen ohne Obdach werden unser Stadtbild auf Dauer bestimmen. Die meisten von Ihnen werden auf lange Sicht in unserer Stadt keine Wohnung, keine ausreichende psychiatrische Betreuung, keine ausreichende gesundheitliche Versorgung haben. Und es werden mehr. Wir müssen feststellen: Die bundesweite Vereinbarung und die Selbstverpflichtung zur baldigen Abschaffung der Wohnungslosigkeit ist in Berlin gescheitert. Umso mehr gilt es jetzt, das Hilfesystem weiterzuentwickeln, wo passgenaue Perspektiven für ein sicheres Leben in einer Wohnung geschaffen werden können. Jedes Schicksal zählt.“
Vertrieben über dpa (inkl. Illustration), epd kna, idea
Erschienen in rbb Abendschau und rbb24 mit Sport, rbb radio eins, Tagesspiegel, PNN, TAZ, Neues Deutschland, Berliner Zeitung, Märkische Oderzeitung, Lausitzer Rundschau, Oranienburger Generalanzeiger, Hersfelder Zeitung (mit Nebenausgaben), Hessische Allgemeine, Frankfurter Neue Presse (mit Nebenausgaben), Hanauer Anzeiger (mit Nebenausgaben), zeit.de, t-online.de, msn.com, volksstimme.de, FAZ.net, welt.de, berliner-abendblatt.de, merkur.de, stern.de, nordkurier.de
25.09.2024
Berliner Wohlfahrtsverbände fordern Gleichbehandlung ihrer Kita-Beschäftigten
Anlässlich der Tarifverhandlungen der landeseigenen Kita-Betriebe mit ver.di äußert sich Andrea Asch, LIGA-Federführung und Diakonie-Vorständin: „Nicht nur für die Eltern in unserer Mitarbeitendenschaft stellt sich die legitime Frage: Wem nützt es? Gibt es eine Chance, dass die zwischen Senat und Ver.di ausgehandelten positiven Ergebnisse auch den Mitarbeitenden der Freien Träger zugutekommen? Alles andere wäre ein weiteres Signal nicht nachvollziehbarer Ungleichbehandlung von Landesbediensteten und den Mitarbeitern unserer Wohlfahrtsverbände. Mit 80% der Kindertagesstätten und Horte halten die Freien Träger Berlin zusammen – wirtschaftlich und sozial. Das haben wir dem Senat klar vermittelt und diese Perspektive erwarten wir auch in den Gesprächen. Eine Hauptstadtzulage 2.0 darf nicht die Lösung sein.“
Erschienen in Tagesspiegel, auf tagesspiegel.de und in den PNN
25.09.2024
Statement anlässlich der Wahl zum Brandenburger Landtag
Die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ursula Schoen, sieht im Wahl-Ergebnis deutlich eine soziale Komponente: Fast 70 Prozent der Brandenburger hätten sich für eine Regierung auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ausgesprochen. Das sei ein «gutes Signal für die sozial-diakonische Arbeit» ihrer Einrichtungen, so Schoen. Der Auftrag der Diakonie lasse keine Ausgrenzung nach Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, religiöser oder kultureller Zugehörigkeit, körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung zu.
Vertrieben über kna
Erschienen in Evangelische Zeitung, ...
23./29.09.2024
Demo gegen Kürzungen bei Freiwilligendiensten
Auf Initiative der Landesdiakonie haben Freiwillige aus dem ganzen Bundesgebiet am 23.9.24 die gesammelten "100.000 Argumente für den Freiwilligendienst – meine FWD-Geschichte" an das Bundesministerium für Familie, Soziales, Frauen und Jugend überreicht. Diese Aktion betonte die wichtige Rolle der Freiwilligendienste in unserer Gesellschaft. Und hat noch einmal den beispiellosen Einsatz der jungen Menschen für ihren Freiwilligendienst vor dem Hintergrund erheblicher Kürzungspläne für 2025 in Höhe von 40 Millionen Euro verdeutlicht. Von diesen Kürzungen wäre fast jede fünfte Freiwilligendienststelle betroffen.
Vertrieben über epd
Erschienen in rbb Abendschau, evangelisch.de, Die Kirche, Schwäbische Zeitung, ...
11.09.2024
Zahl der Wohnungslosen steigt in Brandenburg
Am Tag der Wohnungslosen machen Wohlfahrtsverbände klar: Auch in Brandenburg sind tausende Menschen betroffen.„Wohnungslosigkeit ist nicht immer sichtbar. Wer bei Freunden oder Verwandten von Couch zu Couch wandert, wird in keiner Statistik erfasst“, betonte der Vorsitzende der Liga Brandenburg, Andreas Kaczynski. Die künftige Landesregierung müsse sich intensiver mit dem Thema beschäftigen. „Es gilt jetzt zu handeln, beispielsweise sozialen Wohnungsbau anzukurbeln, um auch morgen noch bezahlbaren Wohnraum vorhalten zu können.“
Vertrieben über dpa, epd
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10.-11.09.2024
Wohlfahrtsverbände fordern gesicherte Finanzierung sozialer Angebote
Nach der Sommerpause und kurz vor der ersten Plenarsitzung nach den Ferien fordert die Liga der freien Wohlfahrtsverbände in Berlin vom Regierenden Bürgermeister eine gesicherte Finanzierung sozialer Angebote in der Stadt. „Wir erwarten, dass der Regierende Bürgermeister nun seine Richtlinienkompetenz wahrnimmt“, sagte Andrea Asch, Vorständin der Diakonie Berlin- Brandenburg und Liga-Sprecherin. „Der Haushalt braucht jetzt eine Steuerung mit echter sozialer Zukunftsperspektive.“
Vertrieben über dpa
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09.-11.09.2024
Berliner Sozialdienste: Mehr Wohnungslosigkeit unter Frauen
Die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen forderte das Land Berlin auf, mehr frauenspezifische Angebote wie das Wohn- und Beratungshaus Tieckstraße zu ermöglichen. Insbesondere mit Kindern sei die Unterbringung im betreuten Wohnen kaum möglich. Das Wohn- und Beratungshaus für Frauen in Not in der Tieckstraße in Berlin-Mitte feiert aktuell sein fünfjähriges Bestehen. Dort können wohnungslose und von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen mit oder ohne Kinder bis zu 21 Tage übernachten, duschen, ihre Wäsche waschen und eine warme Mahlzeit erhalten. "Es wird immer schlimmer", sagte Janka Haverbeck, Kuratoriumsmitglied der Koepjohann'schen Stiftung. Wegen des allgemeinen Mangels an Wohnraum sei es insbesondere für Frauen in Not deutlich schwieriger, eine Wohnung zu finden.
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19.01.2024
Brandenburg an der Havel: Kita-Träger fordern mehr Geld für ihre Arbeit
Kommunale Zuschüsse für Spielmaterial und Sachkosten sind seit mehr als 20 Jahren nahezu unverändert geblieben. Zunehmende finanzielle Belastungen der Kitas habe inzwischen direkte Auswirkungen auf die pädagogische Qualität und die Vielfalt der Angebote, die den Kindern zugutekommen sollten. "Wir appellieren an die Verantwortlichen, die notwendigen Schritte einzuleiten, um eine angemessene Finanzierung sicherzustellen und somit eine optimale Förderung für unsere Kinder zu gewährleisten“, sagt Jane Baneth, Sprecherin der Liga-Verbände Brandenburg/Havel.
Erschienen in Märkische Allgemeine
18.- 20.01.2024
Kirchliche Telefonseelsorge wird 35 Jahre alt
Zur Jubiläumsfeier mit ökumenischem Gottesdienst in der Marienkirche feiert die Kirchliche TelefonSeelsorge in Berlin gemeinsam mit ihren Ehrenamtlichen und Vertreter:innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft ihr 35-jähriges Bestehen.
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Wohnungsproblem nach Scheidung: Diakonie berät Betroffene
„Für viele Paare wird es nach der Trennung immer schwieriger, neuen, bezahlbaren Wohnraum zu finden“, sagt die Sozialarbeiterin Michaela Michaelis in der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Oderland-Spree. Noch vor fünf oder sechs Jahren stellte dies in der Region innerhalb von drei bis sechs Monaten kein Problem dar. Aktuell aber leben die Ex-Partner jetzt oft noch monatelang in einer Wohnung mit all den emotionalen Belastungen und Streitereien. Erfolgt dann der Rauswurf, weil einer der Partner oder die Kinder diese psychische Belastung nicht mehr ertragen, ist der andere wohnungslos.
Erschienen in Märkische Allgemeine
15.01.2024
Frank Zander und Diakonie fördern Hilfe für Wohnungslose
Die Diakonie Berlin Stadtmitte hat ein vom Berliner Entertainer und Musiker Frank Zander gefördertes Projekt für wohnungslose Menschen in Berlin-Kreuzberg vorgestellt. Zander hat dafür 30.000 Euro gesammelt, weitere 20.000 Euro spendete die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Mit den Spenden sind der Kauf von Möbeln und die Einrichtung von Küchen ermöglicht worden, hieß es. Das Projekt auf dem Campus Ohlauer Straße bietet wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit
bedrohten Menschen ein «übergangsmäßiges Zuhause». Die Wohnungen sind bereits zum Großteil bezogen.
Vertrieben über epd, dpa
25.08.2024
Wie sozial sind die Wahlprogramme für Brandenburg?
Kommentar von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen zu der Frage, warum das politische Bildungstool Sozial-O-Mat wichtiger ist denn je.
Erschienen in die Kirche
23.08.2024
Berlin feiert 60 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr
"Freiwilligendienste stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt", ist die Sprecherin des Landesarbeitskreises und Diakonie-Referentin Swantje Navasery, überzeugt. Das FSJ bringe Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen zusammen und fördere dadurch die Demokratie. "Ein Freiwilligendienst ist unabhängig vom Geldbeutel der Eltern nicht möglich." Navasery fordert daher ein vom Bund finanziertes Freiwilligengeld, das sich am Bafög-Höchstsatz (992 Euro) orientiert. Dann könnten auch deutlich mehr Stellen besetzt werden, ist sie überzeugt. In Berlin gebe es mehr Plätze als Bewerberinnen und Bewerber.
Erschienen in radio Fritz vom rbb, rbb Abendschau, Berliner Morgenpost, Tagesspiegel.de, Die Welt, Focus Online, FAZ.net, mz.de, stern.de, merkur.de
Vertrieben über dpa
16.08.2024
Falls die AfD regieren sollte: Diakonie warnt vor Einschnitten in der Sozialpolitik
Die Direktorin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Ursula Schoen, erwartet für Brandenburg bei einer möglichen AfD-Regierungsbeteiligung negative Folgen auf dem Arbeitsmarkt: „Da geht es z.B. um die Frage, wie wir mit Fachkräften umgehen, die einen ausländischen Hintergrund haben. Wenn wir diese Menschen von vorneherein ausschließen, wird das wirtschaftlich zu großen Problemen führen.“ Um die eigenen sozialpolitischen Vorstellungen mit denen der Parteien zu vergleichen, haben die Diakonie-Landesverbände jeweils für ihr Bundesland einen Sozial-O-Mat entwickelt.
Erschienen bei ERF
12.-13. & 21.08.2024
Diakonie startet "Sozial-O-Mat" für Brandenburg
Die Diakonie will vor der Landtagswahl in Brandenburg sozialpolitische Themen stärker in den Blick rücken. Diese Themen seien von großer Bedeutung für die Menschen und die Zukunft des Bundeslandes, sagte die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Ein „Sozial-O-Mat“, der am 13. August an den Start gehen soll, könne Wählerinnen und Wählern als Entscheidungshilfe dienen. Dort würden Positionen der Parteien ebenso vorgestellt wie Fallbeispiele aus dem Alltag.
Vertrieben über epd, dpa, kna und erschienen in Tagesspiegel/PNN, Berliner Abendblatt, B.Z., Lausitzer Rundschau/ Märkische Oderzeitung/ Oranienburger Generalanzeiger mit Regionalausgaben, Evangelische Zeitung, evangelisch.de, FAZ, GMX.net, Münchner Merkur, Stern, web.de, Welt, Focus, n-tv, Süddeutsche, RTL, lifePR
Radio und TV: rbbtext und rbb inforadio.de, Inforadio AM VORMITTAG , rbb Inforadio DER TAG, rbb Brandenburg Aktuell (auch in ARD Mediathek), rbb 24 (auch in ARD Mediathek)
Tagesspiegel Newsletter Im Osten
Titelkommentar Dr. Schoen in Evangelische Zeitung - Die Kirche
„Wer nicht weiß, was Sache ist, kann keine verantwortungsvolle Wahl treffen“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen, „Politische Bildung ist deswegen essenziell für den Erhalt des Sozialstaats.“ Der Landtagswahlkampf in Brandenburg sei von populistischen Parolen geprägt. „Mit dem Sozial-O-Mat sagen wir allen Bürgen auf niedrigschwellige Art, schaut euch mal das an, was die Parteien sozialpolitisch zu bieten haben.“ Er bilde ungefiltert die Positionen der Parteien ab und setze sie ins Verhältnis zu denen des jeweiligen Nutzers, so Schoen.
Erschienen in: Der Prignitzer/ Uckermark Kurier mit Regionalausgaben
Wenn man die vielfältigen sozialen Bedürfnisse im Land betrachte, werde unmissverständlich klar, dass die Abwehr von Zuwanderung oder die Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen nicht die Lösung sei, so Diakonie-Direktorin Schoen. „Denkt bitte rechtzeitig vor dem Gang zur Wahlurne darüber nach“, appellierte sie an die Wähler*innen.
Erschienen in: taz
Tobias Korenke, Geschäftsführer des Unternehmens, das den Sozial-Check entwickelt hat, sagte, der „Sozial-OMat“ sei „kein Wahlempfehlungstool“. Er diene der politischen Bildung und habe zum Ziel, dass Wählerinnen und Wähler über die Inhalte möglichst sachlich ins Gespräch kommen.
Erschienen in: Märkische Allgemeine mit Regionalausgaben
Man wolle nicht untätig zusehen, wie sich die Stimmung aufheize und die Debatte von populistischen Stimmen geprägt werde, sagte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Sie berichtete von Bedrohungen und gefährlichen Situationen. »Schon im Juni hat teils völkisches Gedankengut auf kommunaler Ebene in fast allen Landkreisen die Mehrheitsverhältnisse deutlich verschoben«, sagte sie mit Blick auf die damalige Kommunalwahl. Auch der Mitarbeiterstamm der Diakonie mit ihren rund 900 Einrichtungen und etwa 20 000 Beschäftigten in Brandenburg bleibe von solchen Entwicklungen nicht verschont, sagte Schoen. Man müsse damit rechnen, dass »auch unter unseren Mitarbeitern extreme Stimmungen« zu finden seien. Eine Gesinnungsprüfung finde nicht statt, erklärte Schoen. Hingegen bleibe das Bekenntnis zu den christlichen Werten verbindlich. Dieser »Loyalitätsauftrag« der Beschäftigten sei unverrückbar der Maßstab.
Erschienen in: nd
Berliner Diakonie-Chefin kritisiert Bezahlkarte für Flüchtlinge
Die Berliner Diakonie-DirektorinDr. Ursula Schoen hat ein Aus für die Bezahlkarte für Flüchtlinge gefordert. Das Vorhaben sei eine «weitere integrationspolitische Luftnummer», kritisierte die evangelische Theologin. Die dafür erforderlichen öffentlichen Mittel sollten stattdessen für eine bessere Integration von Zuwandernden eingesetzt werden.
Vertrieben über epd
Erschienen in: evangelisch.de, Evangelische Zeitung, Frankfurter Rundschau
06.08.2024
Diakonie veranstaltet «Demokratie-Dialog» zu den Wahlen
Die Diakonie Deutschland sowie drei ostdeutsche diakonische Landesverbände laden im Vorfeld der Landtagswahlen zu einem «Demokratie-Dialog» nach Leipzig ein. Die Veranstaltung am 14. August in der Nikolaikirche nehme Erwartungen von Kirche und Diakonie an die Landespolitik in den Blick.
Vertrieben über epd
30.07.2024
Diakonie plant «Sozial-O-Mat» zur Landtagswahl
Zur Landtagswahl in Brandenburg will die Diakonie einen Sozial-Check für Wahlprogramme anbieten. Der «Sozial-O-Mat» soll am 13. August starten, teilte das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit. Dies solle einen «unkomplizierten und spielerisch gestalteten Einstieg in sozialpolitische Themen» ermöglichen.
Vertrieben über epd
Erschienen in Tagesspiegel/PNN, Berliner Zeitung
05.07.2024
Wohlfahrtsverbände zu Bezahlkarte: 50 Euro Bargeld zu wenig
Die Berliner Wohlfahrtsverbände fordern bei der geplanten Bezahlkarte für Asylbewerber die Auszahlung von mehr Bargeld. Die erlaubte Bargeldauszahlung dürfe die Betroffenen nicht entmündigen und müsse Teilhabe ermöglichen, hieß es in einer Pressemitteilung der Landesverbände von Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonie und Paritätischem Wohlfahrtsverband. «50 Euro Taschengeld sind unwürdig und ausgrenzend», sagte Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Die Verbände fordern den Berliner Senat auf, dass die Bezahlkarte sich an den Regelsätzen des Asylbewerberleistungsgesetzes orientieren müsse. Bezahlkarte ist «Integrationshemmnis mit Ansage».
Vertrieben über dpa, kna, epd
Erschienen in Berliner Morgenpost, Berliner Abendblatt, Tagesspiegel/PNN, BZ, rbb24.de, Tagesschau.de, Evangelische Zeitung, paradiso.de, Mitteldeutsche Zeitung, Welt, Stern, Nordkurier, Münchner Merkur, GMX, MSN, Focus, FAZ, SZ
Diakonie fordert sozial gerechtes Brandenburg
Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Brandenburg hat die Diakonie Handlungsempfehlungen für die künftige Landespolitik gegeben. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen betonte, in Brandenburg gebe es derzeit «aufgeheizte Debatten rund um Einzelthemen, die nicht einmal politisch auf Landesebene entschieden werden». Die Theologin erklärte, die Abwehr von Zuwanderung oder gar eine umfangreiche Rückführung von Menschen mit Migrationshintergrund seien keine Lösung für die sozialen Bedürfnisse der Menschen. Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Sozialverbände seien sich einig, dass eine völkische Politik und die Ausgrenzung von Minderheiten die schwierigen gesellschaftlichen Herausforderungen erheblich verschärfen würden. Diakonie-Vorständin Andrea Asch betonte, Ziel müsse ein «lebenswertes, tolerantes, vielfältiges und sozial gerechtes Brandenburg» sein, in dem jeder Mensch und jedes Leben gleich viel zählen.
Vertrieben über epd, kna
Erschienen in Lausitzer Rundschau/ Märkische Allgemeine/ Märkische Oderzeitung/ Oranienburger Generalanzeiger/ Der Prignitzer/ Uckermark Kurier jeweils mit Regionalausgaben, Nordkurier, Evangelische Zeitung
03.07.2024
Mobbing, Streit, Suizidgedanken - So hilft die Nummer gegen Kummer
Sabine Marx und Cathy Clift, die Verantwortlichen hinter dem Kinder- und Jugendtelefon in Berlin konstatieren: Vor der Pandemie ging es in den Beratungsgesprächen meistens um Liebe, Partnerschaft und Trennung – dieser Themenkomplex führte die Statistik an. Nun stehen psychosoziale Themen und Gesundheit an der Spitze, in der bundesweiten Statistik mit 40 Prozent. Dazu zählen unter anderem psychische Probleme, Einsamkeit und Ängste. „Unsere Erfahrungen decken sich mit dem, was die Trendstudie festgestellt hat“, heißt es.
Erschienen in staatklar.org
Stolpersteine vor Diakonie-Zentrale
Vor dem heutigen «Haus der Diakonie» in Berlin-Steglitz sind sogenannte Stolpersteine in Erinnerung an fünf Holocaust-Opfer verlegt worden. Wie das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mitteilte, wohnte bis 1942 in der Paulsenstraße 55 das jüdische Ehepaar Hermann und Rosa Emma Berger. Es war demnach ihr letzter selbst gewählter Wohnort.
Vertrieben über epd
Erschienen in taz, Jüdische Allgemeine, kirchenkreis-steglitz.de
01.07.2024
Diakonie zeichnet inklusives Ferienprojekt mit Wichern-Plakette aus
Das Projekt „ferien inklusiv“ der Stephanus Stiftung ist vom Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz auf dessen Jahresempfang mit der höchsten Auszeichnung der Diakonie, der „Wichern-Plakette“, geehrt worden. Mit diesem Preis würdigte es insgesamt vier Projekte aus 1600 diakonischen Einrichtungen, mit denen in schwierigen Zeiten neue Wege aus Liebe zum Menschen gegangen werden, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Stephanus-Stiftung habe mit der inklusiven Feriengestaltung für Kinder und Jugendliche neue Maßstäbe gesetzt.
Erschienen in Uckermark Kurier
26.06.2024
Auszeichnungen für innovative Sozialprojekte
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat vier Projekte mit ihrer Wichernplakette ausgezeichnet. Mit der höchsten Auszeichnung des evangelischen Sozialverbandes solle auf innovative Einzelprojekte aufmerksam gemacht und der soziale Pioniergeist gestärkt werden, erklärte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen in Berlin.
Vertrieben über epd
25.06.2024
Stolpersteine vor Diakonie-Zentrale
Vor dem heutigen «Haus der Diakonie» in Berlin-Steglitz werden am 2. Juli sogenannte Stolpersteine in Erinnerung an fünf Holocaust-Opfer verlegt. Wie das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Dienstag mitteilte, wohnten in der Paulsenstraße 55 bis 1942 das jüdische Ehepaar Hermann und Rosa Emma Berger. Es war demnach ihr letzter selbst gewählter Wohnort. Hermann Berger wurde am 22. Dezember 1943 im KZ Theresienstadt ermordet, seine Frau Rosa Emma im Juli 1944 in Auschwitz-Birkenau.
Vertrieben über epd, kna
Erschienen in Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, Evangelische Zeitung
22.06.2024
Diakonie beim Gesundheitstag in Kyritz
Tagespflege ist für das Diakonische Werk ein großes Thema, das in Dreetz eine Wohngemeinschaft für Senioren betreibt, sowie acht altersgerechte Wohnungen anbietet. „Der Bedarf wird immer größer“, berichtete Rebecca Schulz vom Diakonischen Werk. Aus eben diesem Grund eröffnet das Diakonische Werk am 1.Juli in einer einstigen Schule eine weitere Tagespflegeeinrichtung.
Erschienen in Märkische Allgemeine
15.06.2024
Stiftspreis für soziales Engagement
Gemeinnützige Projekte können sich ab sofort bewerben: Im Herbst vergibt das Paul Gerhardt Stift zum zweiten Mal in Folge den Paul Gerhardt Stiftspreis für soziales Engagement. „Nach dem Erfolg und der großen Bewerberanzahl des letzten Jahres freuen wir uns, 2024 dank vieler Partner an eine noch junge Tradition anknüpfen zu können. Mit dem Preis möchten wir soziale Projekte sichtbar
machen, wertschätzen und das geleistete Engagement würdigen“, sagt Elisabeth Katharina Liebing, Mitarbeiterin des Stifts in Wedding, der am 9. Juni den 148. Jahrestag seiner Gründung gefeiert hat.
Erschienen in Berliner Morgenpost, Berliner Woche
Projekt Brückenbau: Mehrsprachigkeit in der Kita
Die deutsche Sprache lernen ist für Kinder mit Migrationshintergrund für die Integration sehr wichtig. Die Luckauer Kita „Sonnenblume“ unterbreitet Familien ein besonderes Angebot: Mehrsprachigkeit
im Vorschulalter wird mit dem Projekt "Brückenbau" aufgegriffen und unterstützt.
Erschienen in Lausitzer Rundschau und Regionalausgaben
Diakonie berät bei Finanznot im Alter
Geldsorgen machen auch im Alter vielen Menschen zu schaffen: Sie können den Schlaf rauben und den Alltag belasten. Das Diakonische Werk Teltow-Fläming kann da helfen. Seit dem 1. September 2023 ist der Verein einer von zehn bundesweiten Projektstandorten des Bundesmodellprojektes „Sozialräumliche soziale Schuldnerberatung für Senior*innen“.
Erschienen in blickpunkt und Regionalausgaben
14.06.2024
Mit Know-how Brücken bauen
Das Projekt „Aufwind vor Ort“ setzt auf kooperative Beratungsstrukturen. Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verweist auf die Erfolge des Projekts „Aufwind vor Ort“ im brandenburgischen Landkreis Barnim. 22 von den Hoffnungsthaler Stiftungen Lobetal ausgebildete ehrenamtliche Pflegelotsen begleiten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen von der Antragstellung bis zur Inanspruchnahme von Pflegeleistungen. „Mit umfassendem sozialen Know-How aus dem diakonischen Pflegeportfolio sind sie Brückenbauer:innen zwischen Nachbarschaft und etablierten Beratungs- und Unterstützungsangebotenfinanziert durch den Pakt für Pflege des Landes“, heißt es vom Diakonischen Werk.
Erschienen in care konkret
13.06.2024
53 Jahre statt nur temporär
Notunterkünfte für Obdachlose und wohnungslose Geflüchtete sind meist nur als kurze, temporäre Lösungen gedacht. Doch stattdessen bleibt mehr als ein Drittel der Bewohner:innen oft länger als ein Jahr in den sogenannten ASOG-Unterkünften mit einfachsten Standards. „Die Unterkünfte platzen aus allen Nähten und die Verweildauer steigt ständig an“, sagte Andrea Asch von der Liga der Wohlfahrtsverbände in Berlin und forderte einen „dringenden Plan, wie menschenwürdige Unterbringung gelingen kann.“
Erschienen in taz
12.06.2024
Diakonie für Stärkung und Ausbau der Schuldnerberatung
Die Inflation steigt und so auch die Zahl der Menschen in Berlin und Umgebung, die in eine Privatinsolvenz geraten. Deshalb plädiert die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz dafür, die Schuldnerberatung auszubauen und den kostenfreien Zugang zu ihr zu gewährleisten, wie das Werk am Mittwoch mitteilte. «Eine rechtzeitige und kostenfreie Schuldnerberatung kann eine Privatinsolvenz oft vermeiden. Die Beratungsstellen müssen die überschuldeten Menschen möglichst früh erreichen und die Beratungsangebote so zugänglich und verlässlich wie möglich gestalten», so Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen.
Vertrieben über kna
11.06.2024
FAPIQ-Ausstellung in Bad Belzig: Gesund und selbstbestimmt im Alter
„Ein Patentrezept, um gesund alt zu werden und das Alter selbstbestimmt erleben und damit auch genießen zu können, gibt es nicht“, weiß Bärbel Kraemer. Die Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes setzt sich im Auftrag der Stadtverwaltung Bad Belzig dafür ein, dass der Pakt für Pflege koordiniert wird. Die Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier - kurz FAPIQ genannt - hat Informationen zusammengetragen, die sie in einer Ausstellung präsentiert. Es handelt sich um eine Auswahl von Projekten. Sie soll gute Beispiele ins Land tragen, zum Nachahmen und zum Austausch
über neue Ideen anregen.
Erschienen in Märkische Allgemeine
09.06.2024
"Zusammen streiten" im Superwahljahr 2024
Evangelische Kirche und Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO und DWBO) setzen mit der Kampagne Zusammen Streiten auf Gespräch, Demokratie und Menschlichkeit. „Mit der Kampagne möchten wir die Gesprächskanäle niedrigschwellig und etwas provokativ wieder aufmachen. Damit jede und jeder die Möglichkeit hat, sich für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu entscheiden. Wie es mit unserer Demokratie weitergeht, hängt jetzt von uns allen ab“, sagt Ursula Schoen, Diakonie-Direktorin.
Erschienen in Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung, Evangelische Zeitung
08.06.2024
Integration: Diakonie fordert mehr Perspektiven für Geflüchtete ohne Asylstatus
Die Berliner Diakonie-Direktorin Ursula Schoen forderte mehr Integrationsmöglichkeiten für Flüchtlinge ohne Asylstatus. Viele von ihnen hätten keine wirkliche Perspektive im Land, weil sie nach dem Ende von Kriegen und Konflikten in ihre Länder zurückkehren müssten
Vertrieben über epd
05.06.2024
Diakonie ruft zu Wahl-Beteiligung auf
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen mahnte, wer aus christlicher Tradition oder humanistischer Motivation in einer offenen, toleranten Gesellschaft leben wolle, dürfe jetzt nicht auf sein Wahlrecht verzichten. Die Auffassung, Politikerinnen und Politiker in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Brüssel machten alles falsch, spiegele sich nicht in der täglichen sozialpolitischen Arbeit der Diakonie, sagte Dr. Schoen. In den vergangenen Jahrzehnten hätten Europapolitiker aus der Region und engagierte Vertreter der Kommunen Grundlagen für ein soziales Deutschland gelegt. So seien wesentliche Strukturen für ein soziales Miteinander im ländlichen Raum durch europäische Finanzmittel geschaffen worden. Die Diakonie-Chefin sagte, das offene Europa habe einen engen Austausch der regionalen diakonischen Strukturen mit den osteuropäischen Nachbarstaaten in der Geflüchtetenhilfe ermöglicht. Eine EU-Förderung in Millionenhöhe habe jüngst überdies die regionale Energieversorgung in der Lausitz gesichert. Der Wunsch nach einem totalitären, ausgrenzenden Staat und nach einfachen Lösungen könne zwar kurzfristig die Angst vieler vor den Herausforderungen der Region und Weltgemeinschaft verringern, sagte Schoen: „Wir können aber nicht das Rad der Zeit zurückdrehen – wir können die großen Aufgaben der Gegenwart nur in der Staatengemeinschaft lösen.“
Vertrieben über epd
Erschienen in Evangelische Zeitung
01.06.2024
Wenn im Alter eine finanzielle Schieflage droht
Geldsorgen machen auch im Alter vielen Menschen zu schaffen: Sie können den Schlaf rauben und den Alltag belasten. Das Diakonische Werk Teltow-Fläming kann da helfen. Seit dem 1. September 2023 ist der Verein einer von zehn bundesweiten Projektstandorten des Bundesmodellprojektes „Sozialräumliche soziale Schuldnerberatung für Senior*innen“.
Erschienen in blickpunkt
31.05.2024
Pflege und Kitas – Sozialverbände wollen wissen, wie Kommunalpolitiker ticken
Gute Pflege, Armutsbekämpfung und bezahlbares Wohnen: Es war eine Vielzahl sozialer Themen, über die die Liga der Wohlfahrtsverbände aus der Stadt Frankfurt (Oder) mit den Kandidaten
zum Stadtparlament ins Gespräch gekommen ist. Der Einladung zum Termin bei der Wichern Diakonie am 29. Mai folgten etliche Kommunalpolitiker. Kurz vor der Wahl diskutierten sie an mehreren Thementischen im 15-Minuten-Takt mit Vertretern der Sozialverbände über deren politische Forderungen.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
Brandenburg (Havel): Kita-Träger fordern mehr Geld
Die Stadt Brandenburg an der Havel hat die Pflichtaufgabe der Kinderbetreuung in Kitas komplett an freie Träger delegiert. Diese wollen nun aber viel mehr Geld für ihre Leistungen. Jane Baneth vom
Paritätischen Bildungswerk ist die Sprecherin der regionalen Liga der Stadt Brandenburg an der Havel als Interessenvereinigung der Träger, zu denen unter anderem Caritasverband, Diakonisches
Werk, Deutsches Rotes Kreuz oder Arbeiterwohlfahrt zählen. Baneth berichtet, dass bereits seit Februar mit der Stadt über eine neue Richtlinie verhandelt wird.
Erschienen in Märkische Allgemeine
27.05.2024
Junge Pflegende: Eine Kindheit in Rufbereitschaft
Mara Rick arbeitet bei der Beratungsstelle «echt unersetzlich», die beim Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte angesiedelt ist, und kennt die Lage von jungen Pflegenden: «Wenn Schülerinnen und Schüler beispielsweise einen plötzlichen Leistungsabfall haben oder nur noch müde sind, dann wird das ab einem gewissen Alter auf die Pubertät oder auf Videospiele
geschoben», sagt sie und betont: «Elementar ist, die Belastung der Jugendlichen wahrzunehmen, auch wenn es sich um vermeintlich kleine Haushaltshilfen handelt.»
Vertrieben über epd
Woche der pflegenden Angehörigen in Berlin
Viele Pflegebedürftige in Berlin werden von Angehörigen zu Hause versorgt. Die Diakonie würdigt sie in einer Aktionswoche. Eine dazugehörige Ehrengala im Roten Rathaus zeichnet sieben pflegende
Angehörige mit dem Berliner Pflegebär aus. Schirmherr der Woche ist Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost
26.05.2024
Zusammen streiten - miteinander reden
"Seit einigen Tagen schmückt unsere Kirche ein lila-weißes Banner. Ein symbolischer Knall ist darauf angedeutet, in den ein Herz eingelassen ist. Daneben steht in großen Buchstaben „zusammen streiten“. Das Banner ist Teil einer Kampagne der Evangelischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes." Pfarrer Thorsten Klein berichtet über seine Erfahrungen mit der Kampagne.
Erschienen in allen Ausgaben der Märkischen Algemeinen Zeitung
25.05.2024
Sie sucht nach den richtigen Fragen
Christiane Schulz organisiert als Pfarrerin und Aktivistin Demos für Demokratie in Neuruppin mit. Sie will Verständigung, über Gräben hinweg. Ein Hausbesuch.
Erschienen in der taz
22.05.2024
Cannabis: Medizin für Senior:innen
Cannabis ist nicht nur ein Rauschmittel, sondern kann auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden. Seit Anfang April fällt es nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz, kann aber nicht einfach von Ärzten verschrieben werden. Dabei hilft es vielen älteren Menschen mit chronischen Schmerzen sehr.
Erschienen in rbb Abendschau mit O-Ton von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen (ab Min 01:23)
Pflegende Angehörige verdienen mehr Wertschätzung
200.000 Berlinerinnen und Berliner setzen sich neben Job und Familie für ihre Angehörigen ein. Um sie geht es bei der Berliner Woche der pflegenden Angehörigen vom 25. Mai bis 1. Juni, die das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte im Auftrag des Senats organisiert. Sie haben mehr Wertschätzung verdient, sagt Andrea U. Asch, Diakonie-Vorständin und Kommentator Jochen Springborn, stellvertretender Abteilungsleiter bei der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO.
Erschienen in Evangelische Zeitung
16.05.2024
Bündnis Kita-Kollaps: Zweiter Aktionstag in Brandenburg
Das Bündnis „Kitakollaps“, ein Zusammenschluss aus Eltern, Fachkräften und Trägern rief für den 15. Mai zum Protest gegen die aktuelle Situation in den Brandenburger Kitas auf und fordert eine bessere Finanzierung und mehr Betreuungsqualität. Daher protestierten Hunderte Betroffene nun bereits zum zweiten Mal einen Tag lang in mehreren Brandenburger Städten. Zu dem Bündnis gehören die Elternbeiräte, die Arbeiterwohlfahrt und das Diakonische Werk. Sie alle kritisieren die mangelnden Kitaplätze und fordern unter anderem ein „neues, zeitgemäßes Kita-Gesetz mit eindeutigen Vorgaben unter anderem für Finanzierung und Qualitätsstandards“
Erschienen in Berliner Zeitung, tagesschau.de, rbb24.de, wdr.de, HeyAva
Initiatoren der landesweiten Proteste sind die Kita-Beiräte der Städte Potsdam und Cottbus, die Landesarbeitsgemeinschaft AWO Brandenburg, Der Paritätische Landesverband
Brandenburg, das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, die Hoffbauer-Stiftung und die Lafim-Diakonie.
Erschienen in moz.de
"Eine Umsetzung der Reform noch in dieser Legislatur ist möglich und wichtig für die Brandenburger Kinder, Eltern und Träger", sagte eine Sprecherin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Erschienen in rbb24.de
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal war die treibende Kraft hinter den Protestaktionen im Landkreis Barnim. Ralf Klinghammer ist ihr Bereichsleiter in der Kinder- und Jugendhilfe und auch für die Kindertagesstätten zuständig. „Es fehlt an Mitarbeitenden, der Betreuungsschlüssel muss verbessert werden“, so Klinghammer.
TV/Radio: rbb24 Brandenburg Aktuell, rbb24 Nachrichten
Erschienen in Märkische Oderzeitung
Unter den teilnehmenden Trägern ist auch die Hoffbauer Stiftung, welche die Evangelische Kita „Kleine Fische“ in der Innsbrucker Straße in Oranienburg betreibt. Laut einer Übersichtskarte des Aktionsbündnisses ist das auch die einzige Kita im Kreis Oberhavel, die sich am Aktionstag, dem 15. Mai, beteiligt. „Mir sind gute Rahmenbedingungen für Kitas wichtig, sowohl für die Kinder und Eltern, als auch für das pädagogische Personal. Im Moment gehen wir als Erzieher und Erzieherinnen allzu oft an unsere Grenzen oder darüber hinaus.“, erklärt Leiterin Christa Jaß.
Erschienen in Märkische Allgemeine - Neue Oranienburger Zeitung
14.05.2024
Integrationspolitik: Verbände reagieren auf Einführung der Bezahlkarte
Brandenburg wird im zweiten Halbjahr flächendeckend die Bezahlkarte für Asylbewerber einführen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch betonte, eine gut gemachte Kartenlösung könne ein praktischer Baustein bei der Integration der Menschen sein: „Ein aufwändiges Bürokratiemonster erschwert jedoch den Alltag der Betroffenen, verhindert deren Teilhabe an Angeboten vor Ort und damit eine gelingende Integration.“
Vertrieben über epd
Erschienen in Märkische Allgemeine
16.05.2024
"Was halten Sie von der landeskirchlichen Initiative „zusammen.streiten“, die Gemeinden ermutigt, im Vorfeld der Wahlen Räume fürs Gespräch zu öffnen?
Das ist genau das, wo wir hinwollen! Wir haben in der Endphase der Coronapandemie schon einmal ein offenes Gespräch angeboten, das war spannend, offen und konfrontativ."
Der Jüterboger Pfarrer Tilemann Wiarda im Gespräch mit der Evangelischen Zeitung
08.05.2024
Fachkräftemangel in Brandenburg: Spitzenverbände fordern Koordinierungsstelle
Bis 2030 fehlen rund 44.000 Pflegekräfte in Brandenburg. Das Land muss die Integration ausländischer Arbeitskräfte verbessern, mahnen Wohlfahrtsverbände. Sie fordern als Neuerung den Aufbau einer Landes-Koordinierungsstelle mit zwei neuen Personalstellen. Dafür braucht es Ressourcen: 800.000 bis eine Million Euro Landesmittel würde die neue Koordinierungsstelle kosten, schätzt Andrea Asch. „Aber das ist gut investiertes Geld“, so die Vorständin des Diakonischen Werkes. Denn eine verbesserte Vernetzung und Koordination führe dazu, Menschen in gute Arbeit zu bringen und das, so Asch, „ersetzt Transferleistungen und erzielt Steuereinnahmen“.
Erschienen in Märkische Allgemeine
Diakoniedirektorin würdigt Freiwilligendienste
Zum 60-jährigen Bestehen der Freiwilligendienste in Deutschland hat die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen das Engagement junger Menschen gewürdigt. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) stehe für «wertvolles Engagement für das soziale Miteinander».
Vertrieben über epd
Erschienen in Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung mit Lokalausgaben, Oranienburger Generalanzeiger
27.04.2024
Ein Jahr Schwarz-Rot: So urteilt die Stadtgesellschaft über Berlins Regierung
Am 27. April 2023 lösten CDU und SPD die rot-grün-rote Koalition ab. Was hat sich seitdem verbessert? Und was verschlechtert? Vereine, Initiativen, Verbände und Religionsgemeinschaften antworten.
Erschienen in Tagesspiegel/PNN
22.04.2024
Kampagne Zusammenstreiten: Für eine solidarische Gesellschaft im Superwahljahr
Mit der Kampagne «Zusammen streiten» werben Kirche und Diakonie in Berlin, Brandenburg und Sachsen bei den Mitarbeitenden ihrer Einrichtungen für eine solidarische Gesellschaft. In Brandenburg wird im September ein neuer Landtag gewählt. Am 9. Juni sind zudem Europawahlen. Immer mehr Menschen wünschten sich
radikale Lösungen, sagte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen: «Mit der Kampagne und zahlreichen anderen Angeboten möchten wir die Gesprächskanäle wieder öffnen.» Der Berliner Bischof Christian Stäblein sagte, Unmut, Hass, Ausgrenzung und Gewaltbereitschaft drohten die Gesellschaft zu spalten. Zusammenhalt sei aber überaus wichtig für eine gute und friedliche Entwicklung in unserem Land.
Vertrieben über epd, dpa, kna
Erschienen in Tagesspiegel/PNN, evangelisch.de, Evangelische Zeitung
12.04.2024
Bezahlkarte: Statement zu Diskussion um Hannover-Modell
Die Berliner Grünen-Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch appelliert für die Einführung des liberalen Hannover-Modells der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch zeigte sich gewiss, dass die Kommunen und Länder die Karte restriktiv gestalten werden und plädierte für ein Basiskonto, mit dem keine Überziehung möglich ist. Eine Bezahlkarte werde das Land Berlin
fünf Millionen Euro kosten, schätzte sie. „Die Mittel wären in Integrationsprojekten besser angelegt“, so Asch. Sie glaube nicht daran, dass das Modell Hannover unter der CDU-geführten Regierung eine Chance habe, eingeführt zu werden.
Erschienen in Berliner Morgenpost
Landesintegrationspreis für Einrichtungen in Brandenburg
Sie stehen für vorbildliches Engagement bei der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte: U.a. das Johanniter-Projekt „Leuchtturm: Räume für Begegnung Templin“ und die diakonische Einrichtung „ALREJU – Neue Wege“ in Fürstenwalde sind mit
dem Landesintegrationspreis des Jahres 2023 geehrt worden.
Erschienen in Märkische Oderzeitung
08.04.2024
Kältehilfe: Liga der Berliner Wohlfahrtsverbände zieht kritische Bilanz
Die Berliner Diakonie-Vorständin und Liga-Federführung Andrea Asch betonte, der vergangene Winter habe einmal mehr gezeigt, dass die Kältehilfe ihre Belastungsgrenze weit überschritten habe. Bereits im September hätten die Verbände darauf hingewiesen, dass hunderte Plätze fehlen. Dennoch habe sich die Kältehilfe erneut nur mit „kurzfristig eröffneten, personell und räumlich schlecht ausgestatteten Angeboten durchlavieren“ können. Asch betonte, die Kältehilfe werde zunehmend in ungeeigneten Immobilien mit unzureichenden Standards auf den Schultern von Ehrenamtlichen getragen. Die Ehrenamtlichen seien mit den vielfältigen Problemlagen der Gäste massiv überfordert. Land und Bezirke müssten ihrem Schutzauftrag besser gerecht werden und eine ganzjährige, menschenwürdige Versorgung garantieren.
Vertrieben über epd, dpa, kna
Erschienen in rbb24 online, Abendschau und Inforadio (sowie ARD Mediathek), Tagesspiegel und PNN, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, nd, Berliner Abendblatt, Haupt- und Lokalausgaben von Oranienburger Generalanzeiger/ Hennigsdorfer Generalanzeiger/ Lausitzer Rundschau/ Märkische Allgemeine/ Märkische Oderzeitung/ Märkische Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, Frankfurter Allgemeine, Focus, Münchner Merkur, Nordkurier, Stern, Welt, Süddeutsche Zeitung, Zeit, MSN
06.04.2024
Eine Stimme der Armen
Berliner Stadtspaziergang mit dem Armutsbeauftragten Thomas de Vachroi.
Erschienen in Berliner Morgenpost
20.03.24
Berlin: Wohlfahrtsverbände kritisieren Diskussion über die Bezahlkarte für Asylbewerber:innen
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will Bargeldabhebungen mit der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen begrenzen. Die Bezahlkarte solle auch verhindern, dass Geld ins Ausland überwiesen werde und zum Beispiel im Nachhinein Schlepperorganisationen bezahlt würden. Die Berliner Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht von einer realitätsfernen und nicht zielführenden politischen Diskussion. Die Bezahlkarte sei ein Integrationshemmnis, das für das Land nur unnötige finanzielle Belastungen bringe. Die Bevölkerung werde durch das Scheinargument der Schlepperkriminalität verunsichert, kritisierte Asch: «Schlepperkosten sind selbstverständlich bereits gezahlt, wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen.» Außerdem zeigten Statistiken und die Erfahrungen der freien Träger, dass erst mit der steuerpflichtigen Erwerbstätigkeit nennenswerte Beträge zur Unterstützung von Angehörigen und Freunden in schwierigsten Lebenssituationen geschickt würden.
Vertrieben über epd, dpa
Erschienen in Tagesspiegel, Süddeutsche, Stern, Welt
05.03.24
Klagen über das LEA - Expert*innen kritisieren im Berliner Innenausschuss die Arbeit des Einwanderungsamts
Ob Flüchtlingsrat, Schwulenberatung, Diakonisches Werk oder IHK – alle beklagten die großen Schwierigkeiten von Menschen, überhaupt Zugang zum LEA zu bekommen. Geschweige denn, dass ihre Anträge zeitnah und korrekt bearbeitet würden. Fortschritte in der Antragsbearbeitung ließen sich nicht nachvollziehen, Kriterien für Notfallanträge blieben undefiniert. Das führt laut Petra Schwaiger von der Diakonie Berlin-Brandenburg wiederum zu einer Mehrbelastung der Behörde: »Menschen versuchen dann aus der Verzweiflung heraus, sich über alle Kanäle an das LEA zu wenden.«
Erschienen in taz, nd
03.03.2024/22.02.24
Nach Russland zurück will keiner - Interview mit der Russischsprachigen Telefonseelsorge
Tajana Michalak betreut die russischsprachige Community in Berlin am Telefon. Nach zwei Jahren Krieg scheint der Patriotismus bei vielen Geflüchteten aus der Ukraine nachzulassen, sagt sie. Bei den Menschen aus Russland sei das noch deutlicher.
Erschienen auf rbbI24
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28.02.24
Freie Träger fordern Hauptstadtzulage für Mitarbeiter
Die großen Wohlfahrtsverbände fordern vom Berliner Senat die Hauptstadtzulage von 150 Euro monatlich auch für ihre Beschäftigten. «Wenn bestehende Zusagen quasi über Nacht wertlos werden, dann führt dies zu einem enormen Vertrauensverlust», erklärte die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen am Mittwoch als Sprecherin der großen Wohlfahrtsverbände der Hauptstadt.
Vertrieben über epd
26.02.24
Kehrtwende bei der Hauptstadtzulage: Freie Träger „entsetzt“ über Senat
Freie Träger in Berlin sind verärgert über die Rücknahme der Zusage, dass deren Mitarbeiter künftig die Hauptstadtzulage bekommen sollten. Andrea Asch, Vorständin der Diakonie reagierte mit großem Unmut auf die Neuigkeit. „Die Ungleichbehandlung, die wir seit Jahren erleben, wird durch eine bewusste Entscheidung fortgesetzt.“ Die Träger seien belastet, weil alle Senatsverwaltungen sparen müssen – und das Folgen für die Zuwendungen an die Träger habe. Mit der Entscheidung gehe die Botschaft einher, dass die Träger und ihre Mitarbeiter weniger wichtig seien. Man fühle sich „getäuscht“.
Erschienen in Tagesspiegel
19.02.2024
Jugendobdachlosigkeit im Havelland
Kathrin Wittek und Rick Smyczek sind über das Diakonische Werk Havelland als Streetworker tätig und versuchen, Jugendlichen aus schwierigen Situationen herauszuhelfen. „Jugendliche, die zu uns kommen, wissen meist keinen anderen Ausweg mehr. Wenn die Familie wegbricht, man kein eigenes Geld verdient und keinen Ausbildungsplatz bekommt, ist das wie ein Teufelskreis. Einige von ihnen haben die Schule abgebrochen. Das ist wie eine Spirale in den Abgrund. Oftmals sind dann
auch Alkohol und Drogen im Spiel“, so Rick Smyczek.
Erschienen in Märkische Allgemeine
13.02.2024
„Arche“-Gründer fordert mehr politisches Investment in benachteiligte Kinder
Mit dem Buch „das Verbrechen an unseren Kindern“ zieht der Gründer des Kinder-Hilfswerks Arche Bernd Siggelkow Bilanz nach fast 30 Jahren Sozialarbeit mit marginalisierten Kindern und Jugendlichen. Politisch geschehen sei in all den Jahren im Sinne der Kinder „im Grunde nichts“, sagt Siggelkow. „Wir müssen um jedes Kind, um jeden Jugendlichen kämpfen“, sonst kollabiere in einigen Jahren auch unser Sozialsystem.
Vertrieben über dpa
Erschienen in Tagesspiegel/Potsdamer Neueste Nachrichten, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Berliner Abendblatt, Mitteldeutsche Zeitung, Augsburger Allgemeine, FAZ, Die Glocke Oelder Zeitung und Regionalausgaben, gmx.net, Münchner Merkur , Nordkurier, Stern, web.de, Welt
12.02.2024
45 Minuten zuhören, weil es sonst keiner tut
Portrait über den ehrenamtlichen Telefonseelsorger Günter Leupold, der seit 35 Jahren das Sorgentelefon in Prenzlauer Berg betreut und heute zu den dienstältesten der 160 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchlichen TelefonSeelsorge Berlin-Brandenburg (KTSBB) zählt.
Erschienen in Berliner Zeitung
11.02.2024
Campus Ohlauer in Kreuzberg: Insel in der Wohnungsnot
Der Campus Ohlauer schafft bezahlbaren Wohnraum für Wohnungslose und Geflüchtete und Familien in Berlin. Regina Brunner vom Diakonischen Werk Stadtmitte spricht über die derzeitige Situation: »Es ist unglaublich schwierig für diese Personenkreise, überhaupt eine Wohnung in Berlin innerhalb des S-Bahnrings zu bekommen«. Die Berliner Wohnungsnot treffe insbesondere Menschen mit wenig Einkommen.
Erschienen in nd
04. und 26.02.2024
„Mein Therapeut schickt mich zu Ihnen“ - Berliner Telefonseelsorge ist stark überlastet
Die Telefonseelsorge wird zum Opfer eines gravierenden Gesundheitsproblems: Die Praxen von Therapeut:innen sind voll, auf Termine wartet man monatelang. Seelsorger:innen werden in die Rolle von Ersatztherapeut:innen gedrängt. Über diese fatale Dynamik berichtet Matthias Oliver Schneider, Projektleiter bei der Telefonseelsorge in Berlin.
Erschienen in Tagesspiegel
01.02.2024
Asylpolitik: Berliner Wohlfahrtsverbände kritisieren Bezahlkarte
Die Sprecherin der Berliner Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch, erklärte, die Einführung der Bezahlkarte erschwere die eigenständige Lebensgestaltung für Asylbewerberbende. Der Berliner Senat begebe sich mit dem Vorhaben auf «äußerst dünnes Eis». Asylbewerber:innen erlebten auf diese Weise diskriminierende Einschränkungen.
Vertrieben über dpa, epd, kna
Erschienen in Tagesspiegel, taz, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Berliner Abendblatt, MiGAZIN, Mitteldeutsche Zeitung, Nordkurier, web.de, Welt, Augsburger Allgemeine, Focus, Münchner Merkur 1, Münchner Merkur 2, Frankfurter Rundschau
Pressekontakt
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Sebastian Peters
Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit