Drei Jugendliche und eine Erzieherin stehen im Garten der Jugendhilfeeinrichtung
Christian Kruppa/Luisenstift
Türen öffnen | Jahresbericht 2022

Jugendhilfe

2.000 Mitarbeitende unserer Träger erreichen ca. 10.000 Familien mit ihren Beratungsangeboten. Etwa 1.600 Kinder und Jugendliche werden rund um die Uhr betreut.

Quicklinks

Das Jahr der Verhandlungserfolge

Arbeitsbereichsleiter Volker Stock schaut auf das Jahr 2022

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Das Jahr der Verhandlungserfolge
Beratungskonzepte für Brandenburg

Für Erziehungsberufe begeistern
Mehr Plätze für minderjährige Geflüchtete

Energiekrise: Schnelle und nachhhaltige Lösungen
Blick nach vorn: Themen 2023

2022: DAS JAHR DER VERHANDLUNGSERFOLGE | BERATUNGSKONZEPTE FÜR BRANDENBURG

Volker Stock, Jugendhilfe-Experte der Diakonie schaut zurück auf ein Jahr erfolgreicher politischer Verhandlungen. Dazu gehören in Berlin zeitgemäße Anpassungen des Rahmenvertrags Jugendhilfe, die es erleichtern auf Krisen und auf Veränderungen zu reagieren. Für die Erziehungs- und Familienberatung hat die Diakonie zusätzliche Haushaltsmittel verhandelt und erreicht nun 800 Familien mehr pro Jahr. Verbesserungen gibt es auch in der Rahmenleistungsbeschreibung für Angebote, wie zum Beispiel die Aufnahme und Betreuung von Kindern in Erziehungsstellen. In Brandenburg hat die Diakonie neue gesetzliche Rahmenbedingungen einer Ombudsstelle für Familien mitformuliert: für Partizipation, Beteiligung und Durchsetzung von Kinderrechten.

2022: DAS JAHR DER VERHANDLUNGSERFOLGE | BERATUNGSKONZEPTE FÜR BRANDENBURG

FÜR ERZIEHUNGSBERUFE BEGEISTERN | MEHR PLÄTZE FÜR UNBEGLEITETE MINDERJÄHRIGE GEFLÜCHTETE

Volker Stock, Jugendhilfe-Experte der Diakonie berichtet von der zunehmenden Schwierigkeit, Menschen für Erziehungs- und pädagogische Berufe zu gewinnen. Im Krisenjahr 2022 hat die Diakonie darauf aufmerksam gemacht, dass der Fachkräftemangel und –ausfall besonders verheerende Auswirkungen für die Kinder- und Jugendhilfearbeit hat, so dass viele Kinder und Jugendlichen nicht schnell und angemessen genug unterstützt worden sind. Insbesondere für unbegleitete minderjährige Geflüchtete hat sich die Diakonie hartnäckig um einen Dialog mit der Politik und um Projekte bemüht, die dem Fachkräfte- und Platzmangel begegnen. Nun gilt es, diesen Prozess weiter proaktiv mitzugestalten – damit das Wohl der Kinder im Fokus bleibt.

FÜR ERZIEHUNGSBERUFE BEGEISTERN | MEHR PLÄTZE FÜR UNBEGLEITETE MINDERJÄHRIGE GEFLÜCHTETE

ENERGIEKRISE: SCHNELLE UND NACHHALTIGE LÖSUNGEN | BLICK NACH VORN: THEMEN 2023

Volker Stock, Jugendhilfe-Experte der Diakonie berichtet von den Verwerfungen im Jugendhilfesystem, dessen Gelder im Vorfeld kalkuliert werden müssen und das auf die unvorhersehbaren Krisen im Jahr 2022 nicht vorbereitet war. Deshalb hat sich die Diakonie am politischen Verhandlungstisch für eine vorausschauende Kostenplanung in der Jugendhilfe eingesetzt, die die gestiegenen Energiekosten mitberücksichtigt. Mit guten Ergebnissen im stationären und teilstationären Bereich. Für 2023 nimmt die Diakonie zwei Herausforderungen besonders in den Blick: den Fachkräftemangel und die Digitalisierung. „Blended Counseling“ ist zum Beispiel ein Zukunftsprojekt, das beide Bereiche verbindet und Beratungsangebote und –ausbildung im digitalen Zeitalter zugänglicher gestaltet.

ENERGIEKRISE: SCHNELLE UND NACHHALTIGE LÖSUNGEN | BLICK NACH VORN: THEMEN 2023

Zahlen, Daten, Fakten

Zahlen, Daten, Fakten

Das Jahr aus Sicht der Arbeitsbereiche

Kontakt

Volker Stock

Leiter des Arbeitsbereiches Jugendhilfe Geschäftsführer des FEJ

Stock.V@dwbo.de 030 82097269

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