Nachhaltige Wassernutzung
Das Ziel 6 SAUBERES WASSER UND SANITÄRE EINRICHTUNGEN der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) ist, dass bis 2030 für alle weltweit sauberes Wasser verfügbar ist und eine Sanitärversorgung besteht.
Weltweit haben 660 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser und 2, 4 Milliarden leben ohne Toiletten- und Abwassersystemen. In Deutschland gilt die Versorgung mit sauberem Trinkwasser als hoch entwickelt und von hoher Qualität. Die Trinkwasserversorgung in Deutschland unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen und Qualitätsstandards, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Als Wohlfahrtsverband leisten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen durch unsere Qualitäts- und Umweltstandards sowie einzelnen Projekten einen Beitrag zur Umsetzung von Ziel 6:
- Versorgung von wohnungslosen Menschen mit Hygienecentern sowie Trinkwasser
- Umweltstandards: Grüner Hahn, EMAS und ISO 14 000
- Bildungsangebote in Kinder- und Jugendeinrichtungen
- Internationale Zusammenarbeit mit Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt
Wasserverbundene Ökosysteme schützen und Zugang zu Wasser für alle sichern
Diakonische Einrichtungen sind keine produzierenden Unternehmen, jedoch erzeugen auch sie Abwasser. Der Einsatz von Trinkwasser umfasst die Versorgung aller Einrichtungen für Hygiene, Körperpflege, Toiletten, wassergebundene Geräte, Küchen, Wäschereien, wasserführende technische Anlagen und Gartenbewässerung. Viele der Mitgliedsorganisationen verfügen über ein Umweltmanagementsystem, mit dem der Verbrauch optimiert wird. Ebenso wird über das Lieferkettengesetz und eine nachhaltige Beschaffung ein schonender Umgang mit Wasser in der Wertschöpfungskette geachtet.
Im Verbund der Diakonie ermöglichen wir Menschen einen Zugang zu sauberen Trinwasser und Hygeinemaßnahmen.
Das Berliner Missionswerk bietet Im Hygienecenter: Toiletten- und Duschräume sowie Waschmaschinen zur Verfügung an.
Trinkwasser und Hygiene für Menschen in Not
In Katastrophengebieten ist der Zugang zu Trinkwasser und Toiletten besonders wichtig. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet Soforthilfe, Wiederaufbau und Katastrophenvorsorge.
Regenwasser für die Toilettenspülung
Im Haus der Diakonie messen wir unseren Wasserverbrauch und haben uns als Ziel gesetzt, diesen zu reduzieren. Für die Bewässerung unseres Gartens und die Toilettenspülung verwenden wir Regenwasser. Zudem haben wir ein kleines Wasserbiotop im Garten, in das überschüssiges Wasser aus dem Wasserspeicher fließt.
Diakonische Angebote wirken in alle SDG
Von der Bio-Kuh bis hin zur Schuldnerberatung. Mit der Serie zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG) stellen wir Beiträge zur Umsetzung der Ziele aus der diakonischen Arbeit in unserer Region vor.
