Armut in jeder Form und überall beenden
Das Ziel 1 KEINE ARMUT der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) fordert, dass Armut in all ihren Formen überall auf der Welt beendet wird.
In unserer Region liegt die Armutsquote in Berlin bei 20,1 Prozent und in Brandenburg bei 14,8 Prozent. Insbesondere Kinder sind von Armut betroffen. Aber auch die Altersarmut liegt mittlerweile bei 17,7 Prozent.* Wir als Landesverband setzen uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern für soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt ein. Hierzu gehören die Auseinandersetzung mit den Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung, die Entwicklung und Begleitung von Projekten zur Armutsbekämpfung und die soziale Anwaltschaft für von Teilhabe ausgeschlossene Bevölkerungsgruppen. *(Paritätischer Armutsbericht 2022)
Folgende Bereiche umfassen die Maßnahmen der diakonischen Mitgliedseinrichtungen, um Armut zu lindern, Menschen in prekären Lebenslagen zu unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung von Ziel 1 beizutragen:
- Armutsbekämpfung und Unterstützung Bedürftiger
- Soziale Programme und Dienstleistungen
- Bildung und Berufsbildung
- Soziale Advocacy und politische Arbeit
Die Diakonie versteht sich als Anwältin von Menschen in Not
Die Angebote unserer Mitgliedseinrichtungen reichen von der Armutsprävention, über Teilhabeförderung bis zu Hilfen für Menschen in Wohnungsnot.
Der Verein bietet kostenlose Beratungen und Präventionsveranstaltungen in Berlin für Jugendliche und Erwachsene an.
Vom 1. November bis 31. März gibt es die Berliner Kältehilfe: Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbände und die Senatsverwaltung arbeiten gemeinsam, um obdachlosen Menschen eine unbürokratische Übernachtungsmöglichkeit während der kalten Jahreszeit anzubieten.
Ein Überblick der diakonischen Angebote im Themenbereich Armut
Diakonische Angebote wirken in alle SDG
Von der Bio-Kuh bis hin zur Schuldnerberatung. Mit der Serie zu den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG) stellen wir Beiträge zur Umsetzung der Ziele aus der diakonischen Arbeit in unserer Region vor.